Internationaler Kurs "Sport für Entwicklung"

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben zwischen vergangenen Freitag und heute den internationalen Kurs "Sport für Entwicklung" in Oberhaching veranstaltet. Das Besondere an dem sportartenübergreifenden Kurs: Hier ging es darum, welchen Beitrag Sport zur Entwicklung, Bildung und sozialen Förderung von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungs- und Schwellenländern leisten kann. 30 internationale und deutsche Trainerausbilderinnen und -ausbilder kamen im Süden von München zusammen, um sich sportpädagogisch weiterzubilden, neue Lehrmethoden zu erlernen und Erfahrungen auszutauschen.

Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), setzt sich persönlich dafür ein, dass der Sport als Instrument in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit genutzt wird: "Sport ist eine Sprache, die überall auf der Welt gesprochen und verstanden wird. Alter und Herkunft spielen dabei keine Rolle. Deswegen schulen wir gemeinsam mit DOSB und DFB Ausbilderinnen und Ausbilder, die in unseren Partnerländern die Freude am Sport erfolgreich mit wichtigen Themen wie Gewaltprävention, Gesundheit oder Umweltbildung verbinden. Diese Ausbilderinnen und Ausbilder sind in ihren Heimatländern nicht nur Vorbilder und Vertrauenspersonen für die Kinder, sondern auch wichtige Botschafter und Multiplikatoren unserer Entwicklungszusammenarbeit."

Koch: "Eine absolute Erfolgsgeschichte"

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch zeigt sich beeindruckt von der Zusammenarbeit: "Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte. Ich freue mich deshalb sehr, dass BMZ und DFB zusammen mit dem DOSB einen internationalen Lehrgang durchführen, an dem Ausbilderinnen und Ausbilder aus der ganzen Welt teilnehmen. Die Teilnehmenden nehmen ihr gelerntes Wissen anschließend mit in ihre Heimatländer, um dort Trainerinnen und Trainer auszubilden."

Fecht-Olympiasiegerin und "Sport für Entwicklung"-Botschafterin Britta Heidemann freut sich sehr über dieses Engagement. "Sport hilft Kindern und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung. Sport schult nicht nur Motorik, Ausdauer und Disziplin. Er vermittelt auch wichtige Werte wie Respekt, Teamgeist und Fair Play. Gut ausgebildete Trainer und Trainerinnen sind dabei unerlässlich. Daher ist es für mich eine Ehrensache, den internationalen "Sport für Entwicklung"- Kurs zu unterstützen", so Heidemann.

Asamoah: "Fußball begeistert und verbindet Menschen"

Neben Heidemann war auch Gerald Asamoah, ehemaliger Nationalspieler und "Sport für Entwicklung"-Botschafter, vor Ort: "Ich weiß aus eigener Erfahrung, was für eine enorme Kraft der Fußball besitzt. Er begeistert und verbindet Menschen, egal wo sie herkommen. Gerade in der Entwicklungszusammenarbeit kann Fußball eine in vielerlei Hinsicht sinnvolle und praktische Rolle spielen. Deshalb engagiere ich mich gerne als Botschafter für dieses wichtige Thema."

Der Kurs ist ein Baustein der Zusammenarbeit zwischen BMZ, DOSB und DFB. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kinder und Jugendliche sportartübergreifend in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern, den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in den lokalen Gemeinden zu stärken, und Sport als Mittel für Gesundheit, Bildung und Inklusion einzusetzen. In dem Kurs vertieften die teilnehmenden Expertinnen und Experten nicht nur ihre methodischen Kenntnisse, sie profitierten auch von den Erfahrungen aus anderen Ländern. 20 der 30 Teilnehmenden kamen aus den Partnerländern des BMZ: Äthiopien, Albanien, Ghana, Indonesien, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mazedonien, Namibia, Palästinensische Gebiete, Senegal, Togo, Uganda. Die deutschen Ausbilderinnen, die am Kurs teilgenommen haben, profitieren ebenso von diesem Know-how-Transfer und können sich so noch besser auf spätere Auslandseinsätze vorbereiten.

[dfb/dosb]

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben zwischen vergangenen Freitag und heute den internationalen Kurs "Sport für Entwicklung" in Oberhaching veranstaltet. Das Besondere an dem sportartenübergreifenden Kurs: Hier ging es darum, welchen Beitrag Sport zur Entwicklung, Bildung und sozialen Förderung von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungs- und Schwellenländern leisten kann. 30 internationale und deutsche Trainerausbilderinnen und -ausbilder kamen im Süden von München zusammen, um sich sportpädagogisch weiterzubilden, neue Lehrmethoden zu erlernen und Erfahrungen auszutauschen.

Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), setzt sich persönlich dafür ein, dass der Sport als Instrument in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit genutzt wird: "Sport ist eine Sprache, die überall auf der Welt gesprochen und verstanden wird. Alter und Herkunft spielen dabei keine Rolle. Deswegen schulen wir gemeinsam mit DOSB und DFB Ausbilderinnen und Ausbilder, die in unseren Partnerländern die Freude am Sport erfolgreich mit wichtigen Themen wie Gewaltprävention, Gesundheit oder Umweltbildung verbinden. Diese Ausbilderinnen und Ausbilder sind in ihren Heimatländern nicht nur Vorbilder und Vertrauenspersonen für die Kinder, sondern auch wichtige Botschafter und Multiplikatoren unserer Entwicklungszusammenarbeit."

Koch: "Eine absolute Erfolgsgeschichte"

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch zeigt sich beeindruckt von der Zusammenarbeit: "Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte. Ich freue mich deshalb sehr, dass BMZ und DFB zusammen mit dem DOSB einen internationalen Lehrgang durchführen, an dem Ausbilderinnen und Ausbilder aus der ganzen Welt teilnehmen. Die Teilnehmenden nehmen ihr gelerntes Wissen anschließend mit in ihre Heimatländer, um dort Trainerinnen und Trainer auszubilden."

Fecht-Olympiasiegerin und "Sport für Entwicklung"-Botschafterin Britta Heidemann freut sich sehr über dieses Engagement. "Sport hilft Kindern und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung. Sport schult nicht nur Motorik, Ausdauer und Disziplin. Er vermittelt auch wichtige Werte wie Respekt, Teamgeist und Fair Play. Gut ausgebildete Trainer und Trainerinnen sind dabei unerlässlich. Daher ist es für mich eine Ehrensache, den internationalen "Sport für Entwicklung"- Kurs zu unterstützen", so Heidemann.

Asamoah: "Fußball begeistert und verbindet Menschen"

Neben Heidemann war auch Gerald Asamoah, ehemaliger Nationalspieler und "Sport für Entwicklung"-Botschafter, vor Ort: "Ich weiß aus eigener Erfahrung, was für eine enorme Kraft der Fußball besitzt. Er begeistert und verbindet Menschen, egal wo sie herkommen. Gerade in der Entwicklungszusammenarbeit kann Fußball eine in vielerlei Hinsicht sinnvolle und praktische Rolle spielen. Deshalb engagiere ich mich gerne als Botschafter für dieses wichtige Thema."

Der Kurs ist ein Baustein der Zusammenarbeit zwischen BMZ, DOSB und DFB. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kinder und Jugendliche sportartübergreifend in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern, den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in den lokalen Gemeinden zu stärken, und Sport als Mittel für Gesundheit, Bildung und Inklusion einzusetzen. In dem Kurs vertieften die teilnehmenden Expertinnen und Experten nicht nur ihre methodischen Kenntnisse, sie profitierten auch von den Erfahrungen aus anderen Ländern. 20 der 30 Teilnehmenden kamen aus den Partnerländern des BMZ: Äthiopien, Albanien, Ghana, Indonesien, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mazedonien, Namibia, Palästinensische Gebiete, Senegal, Togo, Uganda. Die deutschen Ausbilderinnen, die am Kurs teilgenommen haben, profitieren ebenso von diesem Know-how-Transfer und können sich so noch besser auf spätere Auslandseinsätze vorbereiten.

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