Hrubesch: "Wir sind sehr gut aufgestellt"

Für zwei Spiele hat Horst Hrubesch das Traineramt der deutschen WM-Qualifikation.

DFB.de: Herr Hrubesch, auf Ihre "alten Trainertage" werden Sie jetzt Coach im Frauenfußball. Hätten Sie damit noch gerechnet?

Horst Hrubesch: Fußball ist grundsätzlich Fußball - egal, ob ich ein Männer- oder ein Frauenteam trainiere. Ich hatte eine Rückkehr auf die Trainerbank nicht geplant, sehe dies jetzt aber als große Chance. So können wir zum einen in Ruhe einen langfristigen Nachfolger suchen, zum anderen setzen wir einen neuen Impuls mit Blick auf die WM-Qualifikation. Wir wollen unbedingt über die Qualifikation zur Weltmeisterschaft kommen, da gehören wir hin. Das ist im Moment das Wichtigste überhaupt.

DFB.de: Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe dafür, dass es zuletzt sportlich nicht so gut lief wie erhofft?

Hrubesch: Auf der einen Seite spielt der Kopf eine große Rolle: Wenn der nicht funktioniert, funktionieren meist auch die Beine nicht. Das hat man in den zurückliegenden Spielen sehen können. Auf der anderen Seite hat an den entscheidenden Stellen auch das Glück gefehlt, um sich aus dem Tal herauszukämpfen. Es kamen einfach mehrere Sachen zusammen.

DFB.de: Wie haben Sie reagiert, als Sie erfahren haben, dass Sie interimsweise für die nächsten beiden Länderspiele übernehmen sollen?

Hrubesch: Ich muss klar betonen, dass unser erster Gedanke nicht mein Name war. Wir wussten aber, dass es zu diesem Zeitpunkt sehr schwer ist, eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für einen längeren Zeitraum zu finden, nach Möglichkeit für die nächsten Jahre. Trotzdem war es wichtig, sich nun der Verantwortung zu stellen. Deshalb habe ich für die nächsten beiden Spiele zugesagt. So haben wir Zeit, an einer Lösung zu arbeiten, die für die nächsten Jahre angedacht ist. Wir wollen den deutschen Frauenfußball zurück in die Erfolgsspur bringen, um Titel mitspielen und zu den besten Teams der Welt gehören.

DFB.de: Zweifeln Sie daran, dass Sie die WM-Qualifikation schaffen?

Hrubesch: Nein, Zweifel habe ich nicht. Wir sind sehr gut aufgestellt, jeder hat seine Unterstützung zugesagt und wir werden alles geben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Qualifikation am Ende durchziehen werden.

DFB.de: Nun steht das Qualifikationsspiel in Halle gegen Tschechien an. Erwarten Sie wie im Hinspiel ein enges Duell?

Hrubesch: Uns ist klar, dass wir in der Favoritenrolle sein werden, diesen Anspruch haben wir selbst. Und das ist auch gut so. Wir alle spielen Fußball, um zu gewinnen, auch gegen die Tschechinnen, die wir bestimmt nicht unterschätzen werden. Wir wissen um unsere Qualität und unsere Verantwortung - sowohl die Spielerinnen als auch das Trainerteam. Gemeinsam werden wir die anstehenden Spiele angehen. Ich freue mich, dass mich Ulrike Ballweg und Thomas Nörenberg dabei unterstützen.

DFB.de: Wie ist Ihre Verbindung zum Frauenfußball?

Hrubesch: Im Zuge der organisationalen Weiterentwicklung im DFB habe ich bereits Einblicke in den Frauenfußball erhalten und beschäftige mich seit den Olympischen Spielen 2016 intensiver mit der Frauen-Nationalmannschaft. Fußball ist Fußball - ob bei Männern oder Frauen, das Spiel ist das gleiche, die Ansprüche sind hoch, auch das bin ich gewohnt. Deshalb fällt mir die Umstellung nicht schwer.

DFB.de: Was haben Sie als erstes gemacht?

Hrubesch: In meiner neuen Position war es mir vor allem wichtig, als erstes auf die Spielerinnen und ihre Vereine zuzugehen und uns ihre Spiele anzuschauen, um einen Kader für die beiden Aufgaben in der Quali zu benennen. Ich bin optimistisch, dass wir die richtigen Spielerinnen ausgewählt haben, um unserem großen Ziel WM-Qualifikation ein weiteres Stück näher zu kommen.

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Für zwei Spiele hat Horst Hrubesch das Traineramt der deutschen WM-Qualifikation.

DFB.de: Herr Hrubesch, auf Ihre "alten Trainertage" werden Sie jetzt Coach im Frauenfußball. Hätten Sie damit noch gerechnet?

Horst Hrubesch: Fußball ist grundsätzlich Fußball - egal, ob ich ein Männer- oder ein Frauenteam trainiere. Ich hatte eine Rückkehr auf die Trainerbank nicht geplant, sehe dies jetzt aber als große Chance. So können wir zum einen in Ruhe einen langfristigen Nachfolger suchen, zum anderen setzen wir einen neuen Impuls mit Blick auf die WM-Qualifikation. Wir wollen unbedingt über die Qualifikation zur Weltmeisterschaft kommen, da gehören wir hin. Das ist im Moment das Wichtigste überhaupt.

DFB.de: Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe dafür, dass es zuletzt sportlich nicht so gut lief wie erhofft?

Hrubesch: Auf der einen Seite spielt der Kopf eine große Rolle: Wenn der nicht funktioniert, funktionieren meist auch die Beine nicht. Das hat man in den zurückliegenden Spielen sehen können. Auf der anderen Seite hat an den entscheidenden Stellen auch das Glück gefehlt, um sich aus dem Tal herauszukämpfen. Es kamen einfach mehrere Sachen zusammen.

DFB.de: Wie haben Sie reagiert, als Sie erfahren haben, dass Sie interimsweise für die nächsten beiden Länderspiele übernehmen sollen?

Hrubesch: Ich muss klar betonen, dass unser erster Gedanke nicht mein Name war. Wir wussten aber, dass es zu diesem Zeitpunkt sehr schwer ist, eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für einen längeren Zeitraum zu finden, nach Möglichkeit für die nächsten Jahre. Trotzdem war es wichtig, sich nun der Verantwortung zu stellen. Deshalb habe ich für die nächsten beiden Spiele zugesagt. So haben wir Zeit, an einer Lösung zu arbeiten, die für die nächsten Jahre angedacht ist. Wir wollen den deutschen Frauenfußball zurück in die Erfolgsspur bringen, um Titel mitspielen und zu den besten Teams der Welt gehören.

DFB.de: Zweifeln Sie daran, dass Sie die WM-Qualifikation schaffen?

Hrubesch: Nein, Zweifel habe ich nicht. Wir sind sehr gut aufgestellt, jeder hat seine Unterstützung zugesagt und wir werden alles geben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Qualifikation am Ende durchziehen werden.

DFB.de: Nun steht das Qualifikationsspiel in Halle gegen Tschechien an. Erwarten Sie wie im Hinspiel ein enges Duell?

Hrubesch: Uns ist klar, dass wir in der Favoritenrolle sein werden, diesen Anspruch haben wir selbst. Und das ist auch gut so. Wir alle spielen Fußball, um zu gewinnen, auch gegen die Tschechinnen, die wir bestimmt nicht unterschätzen werden. Wir wissen um unsere Qualität und unsere Verantwortung - sowohl die Spielerinnen als auch das Trainerteam. Gemeinsam werden wir die anstehenden Spiele angehen. Ich freue mich, dass mich Ulrike Ballweg und Thomas Nörenberg dabei unterstützen.

DFB.de: Wie ist Ihre Verbindung zum Frauenfußball?

Hrubesch: Im Zuge der organisationalen Weiterentwicklung im DFB habe ich bereits Einblicke in den Frauenfußball erhalten und beschäftige mich seit den Olympischen Spielen 2016 intensiver mit der Frauen-Nationalmannschaft. Fußball ist Fußball - ob bei Männern oder Frauen, das Spiel ist das gleiche, die Ansprüche sind hoch, auch das bin ich gewohnt. Deshalb fällt mir die Umstellung nicht schwer.

DFB.de: Was haben Sie als erstes gemacht?

Hrubesch: In meiner neuen Position war es mir vor allem wichtig, als erstes auf die Spielerinnen und ihre Vereine zuzugehen und uns ihre Spiele anzuschauen, um einen Kader für die beiden Aufgaben in der Quali zu benennen. Ich bin optimistisch, dass wir die richtigen Spielerinnen ausgewählt haben, um unserem großen Ziel WM-Qualifikation ein weiteres Stück näher zu kommen.

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