Grindel und Hitzlsperger besuchen Kinderheim in Moskau

Um Moskaus Straßenkinder sorgt sich seit 1995 die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos. Zuerst kauften die Salesianer zwei Wohnungen, in denen die Straßenkinder dauerhaft untergebracht werden konnten. 2001 wurde ein neues Zentrum errichtet, in dem mittlerweile 35 Jungen und Mädchen in Kleingruppen mit jeweils einer Betreuerin leben. Ärzte und Psychologen kümmern sich um die oftmals traumatisierten Kinder, die nur langsam wieder Vertrauen aufbauen. Auch eine Ausbildung können die Jugendlichen hier absolvieren, etwa zum Floristen, Schreiner oder Computerfachmann. Bald werden die Kinder und Jugendlichen nun auch auf einem eigenen Platz Fußballspielen können.

DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Vielfaltsbotschafter Thomas Hitzlsperger besuchten am Freitag die Kinder von Don Bosco in Moskau. "Bildung ist der Schlüssel, um diesen Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Und das gemeinsame Fußballspielen kann ihnen zeigen, wie wichtig es ist im Erfolg, aber auch in der Niederlage zusammen zu halten", sagte Reinhard Grindel.

Der Fußballplatz in direkter Nähe zum Kinderheim wird in Kooperation mit dem Kindermissionswerk mit einem Investitionsvolumen von 17.000 Euro saniert. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen der Initiative "Kinderträume" und wird gemeinsam durch die Nationalmannschaft und die DFB-Stiftung Egidius Braun getätigt. Die Sternsinger beteiligen sich zu 50 Prozent an den Sanierungskosten. 

[th]

Um Moskaus Straßenkinder sorgt sich seit 1995 die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos. Zuerst kauften die Salesianer zwei Wohnungen, in denen die Straßenkinder dauerhaft untergebracht werden konnten. 2001 wurde ein neues Zentrum errichtet, in dem mittlerweile 35 Jungen und Mädchen in Kleingruppen mit jeweils einer Betreuerin leben. Ärzte und Psychologen kümmern sich um die oftmals traumatisierten Kinder, die nur langsam wieder Vertrauen aufbauen. Auch eine Ausbildung können die Jugendlichen hier absolvieren, etwa zum Floristen, Schreiner oder Computerfachmann. Bald werden die Kinder und Jugendlichen nun auch auf einem eigenen Platz Fußballspielen können.

DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Vielfaltsbotschafter Thomas Hitzlsperger besuchten am Freitag die Kinder von Don Bosco in Moskau. "Bildung ist der Schlüssel, um diesen Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Und das gemeinsame Fußballspielen kann ihnen zeigen, wie wichtig es ist im Erfolg, aber auch in der Niederlage zusammen zu halten", sagte Reinhard Grindel.

Der Fußballplatz in direkter Nähe zum Kinderheim wird in Kooperation mit dem Kindermissionswerk mit einem Investitionsvolumen von 17.000 Euro saniert. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen der Initiative "Kinderträume" und wird gemeinsam durch die Nationalmannschaft und die DFB-Stiftung Egidius Braun getätigt. Die Sternsinger beteiligen sich zu 50 Prozent an den Sanierungskosten. 

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