Grindel besucht DFB-Junior-Coaches

Jugendliche für das Traineramt in Deutschland begeistern, sie in ihrer Persönlichkeit fördern und gleichzeitig das Ehrenamt stärken: Dieses Vorhaben realisiert der DFB seit 2013 durch sein Qualifizierungsprogramm DFB-Junior-Coach, das gemeinsam mit der Commerzbank umgesetzt wird. Auch in Berlin, wo die deutsche Nationalmannschaft heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) gegen Brasilien spielt, ist das Interesse an dem Projekt groß. Deshalb ließ es sich DFB-Präsident Reinhard Grindel nicht nehmen, am Tag des Länderspiels mit etwa 100 Junior-Coaches persönlich ins Gespräch zu kommen.

"Ich sehe es als eine sehr wichtige Aufgabe an, junge Menschen als Trainer für unsere Amateurvereine zu begeistern", sagte DFB-Präsident Grindel. "Durch den Junior-Coach können die Jugendlichen erste Erfahrungen als Übungsleiter sammeln und erlangen eine Basisqualifikation, um anschließend die Trainer C-Lizenz zu erwerben." Die eingeladenen Nachwuchstrainer stammen aus sechs Schulen des Nordostdeutschen Fußballverbands und trafen sich in Berlin zu einer Talkrunde mit dem Präsidenten. Mit dabei war auch Heiner Herkenhoff, Beauftragter des Vorstands vom Projektpartner Commerzbank AG.

Ausbildung zum Junior-Coach ist kostenlos

Die Ausbildung zum DFB-Junior-Coach ist als Einstieg in die lizenzierte Trainertätigkeit gedacht. Sie ist kostenlos, dauert 40 Stunden und wird an Schulen zusätzlich zum regulären Unterricht angeboten. Seit 2013 haben mehr als 14.000 Jugendliche ab 15 Jahren die Ausbildung zu DFB-Junior-Coaches abgeschlossen. Viele von ihnen erlangten anschließend die C-Lizenz und engagieren sich mittlerweile in Jugendmannschaften von Amateurvereinen oder Schulfußball-AGs.

Im Anschluss an die Diskussionsrunde erhielten die Junior-Coaches in Berlin Bewerbertrainings von der Commerzbank. Der DFB-Partner unterstützt das Projekt, das neben der sportspezifischen Ausbildung auch die Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben in den Fokus rückt, seit der ersten Stunde. "Als Commerzbank unterstützen wir gern das Projekt DFB-Junior-Coach. Wir wollen damit helfen, dass es auch zukünftig genug Trainernachwuchs in Deutschland gibt. Damit tragen wir auch dazu bei, das Ehrenamt zu fördern und vor allem langfristig für qualifizierten Fußballunterricht in den Schulen zu sorgen", erklärt Heiner Herkenhoff. "Neben der sportspezifischen Ausbildung glauben der DFB und wir, dass der Junior-Coach eine wertvolle Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben sowie die Persönlichkeitsentwicklung ist."

Ein Graffiti-Workshop rundete den Nachmittag der Jugendlichen ab. Am Abend besucht die Gruppe das Länderspiel zwischen Deutschland und Brasilien im Berliner Olympiastadion. Somit erleben die Nachwuchscoaches mit Bundestrainer Joachim Löw und dem Brasilianer Tite zwei ganz große Persönlichkeiten der Trainerzunft.

[jz]

Jugendliche für das Traineramt in Deutschland begeistern, sie in ihrer Persönlichkeit fördern und gleichzeitig das Ehrenamt stärken: Dieses Vorhaben realisiert der DFB seit 2013 durch sein Qualifizierungsprogramm DFB-Junior-Coach, das gemeinsam mit der Commerzbank umgesetzt wird. Auch in Berlin, wo die deutsche Nationalmannschaft heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) gegen Brasilien spielt, ist das Interesse an dem Projekt groß. Deshalb ließ es sich DFB-Präsident Reinhard Grindel nicht nehmen, am Tag des Länderspiels mit etwa 100 Junior-Coaches persönlich ins Gespräch zu kommen.

"Ich sehe es als eine sehr wichtige Aufgabe an, junge Menschen als Trainer für unsere Amateurvereine zu begeistern", sagte DFB-Präsident Grindel. "Durch den Junior-Coach können die Jugendlichen erste Erfahrungen als Übungsleiter sammeln und erlangen eine Basisqualifikation, um anschließend die Trainer C-Lizenz zu erwerben." Die eingeladenen Nachwuchstrainer stammen aus sechs Schulen des Nordostdeutschen Fußballverbands und trafen sich in Berlin zu einer Talkrunde mit dem Präsidenten. Mit dabei war auch Heiner Herkenhoff, Beauftragter des Vorstands vom Projektpartner Commerzbank AG.

Ausbildung zum Junior-Coach ist kostenlos

Die Ausbildung zum DFB-Junior-Coach ist als Einstieg in die lizenzierte Trainertätigkeit gedacht. Sie ist kostenlos, dauert 40 Stunden und wird an Schulen zusätzlich zum regulären Unterricht angeboten. Seit 2013 haben mehr als 14.000 Jugendliche ab 15 Jahren die Ausbildung zu DFB-Junior-Coaches abgeschlossen. Viele von ihnen erlangten anschließend die C-Lizenz und engagieren sich mittlerweile in Jugendmannschaften von Amateurvereinen oder Schulfußball-AGs.

Im Anschluss an die Diskussionsrunde erhielten die Junior-Coaches in Berlin Bewerbertrainings von der Commerzbank. Der DFB-Partner unterstützt das Projekt, das neben der sportspezifischen Ausbildung auch die Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben in den Fokus rückt, seit der ersten Stunde. "Als Commerzbank unterstützen wir gern das Projekt DFB-Junior-Coach. Wir wollen damit helfen, dass es auch zukünftig genug Trainernachwuchs in Deutschland gibt. Damit tragen wir auch dazu bei, das Ehrenamt zu fördern und vor allem langfristig für qualifizierten Fußballunterricht in den Schulen zu sorgen", erklärt Heiner Herkenhoff. "Neben der sportspezifischen Ausbildung glauben der DFB und wir, dass der Junior-Coach eine wertvolle Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben sowie die Persönlichkeitsentwicklung ist."

Ein Graffiti-Workshop rundete den Nachmittag der Jugendlichen ab. Am Abend besucht die Gruppe das Länderspiel zwischen Deutschland und Brasilien im Berliner Olympiastadion. Somit erleben die Nachwuchscoaches mit Bundestrainer Joachim Löw und dem Brasilianer Tite zwei ganz große Persönlichkeiten der Trainerzunft.