Gegen Frankreich: Deutschlands Frauen haben die Nase vorn

Zur Premiere der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und zum Start der heißen Phase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Sommer (7. Juni bis 7. Juli) trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft heute Abend (ab 21 Uhr, live auf Eurosport) in Laval auf WM-Gastgeber Frankreich. DFB.de macht vor der ersten Partie des Jahres den Faktencheck - von der Bilanz bis zu aktuellen Trends.

DIE BILANZ: Mit zehn Siegen bei vier Remis und vier Niederlagen hat das DFB-Team im direkten Duell mit Frankreich klar die Nase vorne. ABER: Deutschland gewann nur zwei der letzten acht Duelle mit Frankreich (vier Remis, zwei Niederlagen). In den ersten zehn Duellen mit Frankreich hatte Deutschland noch acht Siege bei zwei Niederlagen eingefahren.

DER LETZTE VERGLEICH: Das letzte Duell beider Nationen gab es am 7. März 2018, als die DFB-Frauen beim SheBelieves-Cup in Orlando 0:3 unterlagen. Für Deutschland war es die höchste Niederlage im Duell mit Frankreich und die höchste Niederlage seit einem 0:4 in den USA im Mai 2010. Das 0:3 war zugleich das letzte von 22 Länderspielen für Bundestrainerin Steffi Jones, die nach dem schwachen Auftreten beim SheBelieves-Cup von ihren Aufgaben entbunden wurde. Für die DFB-Auswahl war es die erste Niederlage gegen Frankreich nach zwischenzeitlich vier ungeschlagenen Duellen (zwei Siege, zwei Remis). Zuvor verlor das DFB-Team letztmals 0:2 gegen Frankreich im Oktober 2014.

DIE PREMIERE: Das erste Duell fand am 16. Mai 1987 statt – in Dillingen/Saar siegte das DFB-Team in einem Freundschaftsspiel 2:0. Die Tore erzielten die heutige Bundestrainerin (38.) und Silvia Neid (62.).

SCHÜTZENFEST: Den höchsten Sieg feierte Deutschland am 2. September 1992, bei einem 7:0 im Länderspiel in Bad Kreuznach, bei dem Silvia Neid ein Dreierpack gelang – gleichzeitig die höchste Niederlage überhaupt, die Frankreich in einem Länderspiel kassierte.

SIEGESSERIEN: Deutschland gewann sieben der vergangenen acht Länderspiele, nur in der letzten Partie – zugleich der letzten unter Horst Hrubesch – gab es gegen Spanien ein 0:0. In den acht Partien unter Horst Hrubesch erzielten die DFB-Spielerinnen 29 Tore, das entspricht einem Schnitt von 3,6 Treffern pro Spiel. Die Französinnen gewannen die letzten acht Länderspiele allesamt bei einem Torverhältnis von 30:2. Nur bei den letzten beiden Partien gegen Brasilien im November und gegen die USA im Januar musste die Mannschaft von Trainerin Corinne Diacre Gegentore hinnehmen. Die Siegesserie der "Les Bleues" begann mit dem 3:0 gegen Deutschland beim SheBelieves Cup vor einem Jahr. Inklusive des 1:1 gegen die USA im Spiel zuvor ist Frankreich sogar seit neun Begegnungen ungeschlagen (acht Siege, ein Remis). Die letzte Niederlage kassierten Les Bleues zum Auftakt des SheBelieves Cups gegen England (1:4).

TURNIERMANNSCHAFT: Bei großen Turnieren behielt Deutschland immer die Oberhand: 2005 gab es in der EM-Gruppenphase in England ein 3:0, 2009 in der EM-Gruppenphase in Finnland ein 5:1, bei der WM 2011 das 4:2 in der Gruppenphase sowie zuletzt 2015 im WM-Viertelfinale im kanadischen Montreal ein 6:5 nach Elfmeterschießen (1:1 n.V.).

BUNDESTRAINERIN GIBT DEBÜT: Ende November 2018 war es nach acht Partien mit Übergangstrainer Horst Hrubesch so weit: Die 125-malige Nationalspielerin Martina Voss-Tecklenburg übernahm den Staffelstab vom "Kopfballungeheuer" und tritt dessen Erbe an. Hrubesch hatte mit den DFB-Frauen seine ersten sieben Begegnungen gewonnen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Erst im letzten Spiel, dem 0:0 gegen Spanien Mitte November, war er erstmals nicht siegreich vom Platz gegangen. Die 51-jährige Voss-Tecklenburg, die ursprünglich schon früher beim DFB hätte übernehmen sollen, hatte die Frauen-Nationalmannschaft der Schweiz noch in die Entscheidungsspiele der WM-Qualifikation geführt, unterlag dort mit der "Nati" nach überstandener erster Runde gegen Belgien (2:2 A, 1:1 H) jedoch den Niederlanden (0:3 A, 1:1 H).

DEBÜTANTINNENBALL: Für die Partie gegen die Französinnen nominierte die neue Bundestrainerin mit Meike Kämper vom MSV Duisburg sowie Marina Hegering von der SGS Essen und der Freiburgerin Klara Bühl drei Debütantinnen. Torhüterin Kämper war bereits im November 2014 für die Partie gegen England erstmals nominiert, kam aber nie in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz. Die 28-jährige Hegering führte die deutsche U 20 als Kapitänin 2010 zum WM-Titel im eigenen Land, hatte in der Folge aber mit hartnäckigen Verletzungen zu kämpfen, die ihre Nationalmannschaftskarriere verhinderten.



Zur Premiere der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und zum Start der heißen Phase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Sommer (7. Juni bis 7. Juli) trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft heute Abend (ab 21 Uhr, live auf Eurosport) in Laval auf WM-Gastgeber Frankreich. DFB.de macht vor der ersten Partie des Jahres den Faktencheck - von der Bilanz bis zu aktuellen Trends.

DIE BILANZ: Mit zehn Siegen bei vier Remis und vier Niederlagen hat das DFB-Team im direkten Duell mit Frankreich klar die Nase vorne. ABER: Deutschland gewann nur zwei der letzten acht Duelle mit Frankreich (vier Remis, zwei Niederlagen). In den ersten zehn Duellen mit Frankreich hatte Deutschland noch acht Siege bei zwei Niederlagen eingefahren.

DER LETZTE VERGLEICH: Das letzte Duell beider Nationen gab es am 7. März 2018, als die DFB-Frauen beim SheBelieves-Cup in Orlando 0:3 unterlagen. Für Deutschland war es die höchste Niederlage im Duell mit Frankreich und die höchste Niederlage seit einem 0:4 in den USA im Mai 2010. Das 0:3 war zugleich das letzte von 22 Länderspielen für Bundestrainerin Steffi Jones, die nach dem schwachen Auftreten beim SheBelieves-Cup von ihren Aufgaben entbunden wurde. Für die DFB-Auswahl war es die erste Niederlage gegen Frankreich nach zwischenzeitlich vier ungeschlagenen Duellen (zwei Siege, zwei Remis). Zuvor verlor das DFB-Team letztmals 0:2 gegen Frankreich im Oktober 2014.

DIE PREMIERE: Das erste Duell fand am 16. Mai 1987 statt – in Dillingen/Saar siegte das DFB-Team in einem Freundschaftsspiel 2:0. Die Tore erzielten die heutige Bundestrainerin (38.) und Silvia Neid (62.).

SCHÜTZENFEST: Den höchsten Sieg feierte Deutschland am 2. September 1992, bei einem 7:0 im Länderspiel in Bad Kreuznach, bei dem Silvia Neid ein Dreierpack gelang – gleichzeitig die höchste Niederlage überhaupt, die Frankreich in einem Länderspiel kassierte.

SIEGESSERIEN: Deutschland gewann sieben der vergangenen acht Länderspiele, nur in der letzten Partie – zugleich der letzten unter Horst Hrubesch – gab es gegen Spanien ein 0:0. In den acht Partien unter Horst Hrubesch erzielten die DFB-Spielerinnen 29 Tore, das entspricht einem Schnitt von 3,6 Treffern pro Spiel. Die Französinnen gewannen die letzten acht Länderspiele allesamt bei einem Torverhältnis von 30:2. Nur bei den letzten beiden Partien gegen Brasilien im November und gegen die USA im Januar musste die Mannschaft von Trainerin Corinne Diacre Gegentore hinnehmen. Die Siegesserie der "Les Bleues" begann mit dem 3:0 gegen Deutschland beim SheBelieves Cup vor einem Jahr. Inklusive des 1:1 gegen die USA im Spiel zuvor ist Frankreich sogar seit neun Begegnungen ungeschlagen (acht Siege, ein Remis). Die letzte Niederlage kassierten Les Bleues zum Auftakt des SheBelieves Cups gegen England (1:4).

TURNIERMANNSCHAFT: Bei großen Turnieren behielt Deutschland immer die Oberhand: 2005 gab es in der EM-Gruppenphase in England ein 3:0, 2009 in der EM-Gruppenphase in Finnland ein 5:1, bei der WM 2011 das 4:2 in der Gruppenphase sowie zuletzt 2015 im WM-Viertelfinale im kanadischen Montreal ein 6:5 nach Elfmeterschießen (1:1 n.V.).

BUNDESTRAINERIN GIBT DEBÜT: Ende November 2018 war es nach acht Partien mit Übergangstrainer Horst Hrubesch so weit: Die 125-malige Nationalspielerin Martina Voss-Tecklenburg übernahm den Staffelstab vom "Kopfballungeheuer" und tritt dessen Erbe an. Hrubesch hatte mit den DFB-Frauen seine ersten sieben Begegnungen gewonnen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Erst im letzten Spiel, dem 0:0 gegen Spanien Mitte November, war er erstmals nicht siegreich vom Platz gegangen. Die 51-jährige Voss-Tecklenburg, die ursprünglich schon früher beim DFB hätte übernehmen sollen, hatte die Frauen-Nationalmannschaft der Schweiz noch in die Entscheidungsspiele der WM-Qualifikation geführt, unterlag dort mit der "Nati" nach überstandener erster Runde gegen Belgien (2:2 A, 1:1 H) jedoch den Niederlanden (0:3 A, 1:1 H).

DEBÜTANTINNENBALL: Für die Partie gegen die Französinnen nominierte die neue Bundestrainerin mit Meike Kämper vom MSV Duisburg sowie Marina Hegering von der SGS Essen und der Freiburgerin Klara Bühl drei Debütantinnen. Torhüterin Kämper war bereits im November 2014 für die Partie gegen England erstmals nominiert, kam aber nie in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz. Die 28-jährige Hegering führte die deutsche U 20 als Kapitänin 2010 zum WM-Titel im eigenen Land, hatte in der Folge aber mit hartnäckigen Verletzungen zu kämpfen, die ihre Nationalmannschaftskarriere verhinderten.

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ERFAHRUNG VS. UNERFAHRENHEIT: Insgesamt sind nur zehn Spielerinnen gegen Frankreich dabei, die auf mehr als 20 Einsätze in der A-Nationalmannschaft zurückblicken können. Neun kommen auf fünf oder weniger Partien. Insbesondere bei den Torhüterinnen ist auch neben Meike Kämper Erfahrung –  zumindest was die Frauen-Auswahl angeht – rar gesät. Potsdams Lisa Schmitz (zwei Einsätze) und Freiburgs Merle Frohms (drei) waren zwar schon oft nominiert, durften sich aber nur selten zwischen den Pfosten beweisen. Neben Bühl sind mit Lena Lattwein (*2. Mai 2000) von der TSG Hoffenheim und Sidney Lohmann (*19. Juni 2000) vom FC Bayern noch zwei weitere Spielerinnen aus den 2000er Jahrgängen dabei. Abgesehen von Wolfsburgs Lena Goeßling, die am 8. März ihren 33. Geburtstag feiert, befindet sich keine Spielerin jenseits der 30. Mit Dzsenifer Marozsan und Carolin Simon von Olympique Lyon sind im aktuellen Kader zwei Legionärinnen vertreten, die im Land des kommenden Gegners Frankreich spielen.

GUTES OMEN? Alle fünf Vorgänger*innen von Martina Voss-Tecklenburg starteten ihre Länderspielkarriere auf der Trainerbank der DFB-Frauen mit einem Sieg.

REKORDTORSCHÜTZINNEN: Die neue DFB-Kapitänin Alexandra Popp liegt mit 44 Länderspieltoren auf Rang acht der Rekordtorschützinnen des DFB. Ihre frühere Bundestrainerin Silvia Neid (48) auf Rang sieben ist noch vier Tore entfernt. Dzsenifer Marozsan belegt mit 32 Treffern Rang 15 der DFB-Rekordtorschützinnen, unmittelbar vor ihr auf den Plätzen 14 bis elf befinden sich Maren Meinert (33), Sandra Smisek, Melanie Behringer (beide 34) und Renate Lingor (35).

REKORDSPIELERIN: Lena Goeßling könnte gegen Frankreich ihr 104. Länderspiel bestreiten und auf Rang 20 mit der Anfang Februar früh verstorbenen Heidi Mohr gleichziehen. Mohr – Ende Januar noch in die Hall of Fame des deutschen Fußballs aufgenommen - war mit 83 Toren lange Jahre (bis 2005) Rekordtorschützin des DFB und wurde 1999 zu Europas Fußballerin des Jahrhunderts gewählt.

WELTRANGLISTE: In der FIFA-Weltrangliste stehen die Französinnen mit 2046 Zählern auf dem dritten Platz, einen Rang beziehungsweise nur elf Punkte hinter der DFB-Auswahl (2057).

DAS STADION: Das Stade Francis-Le Basser ist die Heimspielstätte von Stade Lavallois Mayenne FC, kurz Stade Laval, und fasst rund 19.000 Zuschauer. Für den heutigen Drittligisten spielte unter anderem Erwin Kostedde in der Saison 1979/1980 in der Ligue 1. Der dreimalige deutsche Nationalspieler wurde in Laval Torschützenkönig und kehrte anschließend zu Werder Bremen in die Bundesliga zurück. Laval liegt knapp drei Autostunden südwestlich von Paris auf halber Strecke zwischen Le Mans und Rennes und ist die Hauptstadt des Departements Mayenne. Laval hat knapp 50.000 Einwohner und beherbergt einen Teil der Pariser Ingenieursschule ESIEA. Der frühere Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang wurde hier geboren.

DIE GEGNERINNEN: Frauenfußball hat in Frankreich eine lange Tradition – bereits in den 20er-Jahren wurden inoffizielle, vom Verband nicht sanktionierte Länderspiele ausgetragen, was in den 60er-Jahren wieder aufgenommen wurde. Nach der Legalisierung des Frauenfußballs im Jahr 1970 dauerte es nur noch ein Jahr, bis am 17. April 1971 in Hazebrouck das erste offizielle und von der FIFA anerkannte Länderspiel im Frauenfußball stieg: Frankreich setzte sich dabei 4:0 gegen die Niederlande durch. Die größten Erfolge waren jeweils vierte Plätze bei der Weltmeisterschaft 2011 sowie den Olympischen Spielen 2012 in London. Höchster Sieg: Zweimal gewann Frankreich ein Länderspiel mit 14:0 – am 14. Mai 1998 in Cesson-Sevigne gegen Algerien sowie am 28. November 2013 in Le Mans gegen Bulgarien. Die höchste Niederlage war das 0:7 gegen Deutschland in Bad Kreuznach am 2. September 1992.

FRANKREICHS TRAINERIN: Trainerin Corinne Diacre erwarb 2014 als erste französische Frau das höchste nationale Übungsleiterdiplom, mit dem sie auch männliche Profiteams trainieren darf. Ab Juni 2014 bis September 2017 trainierte sie die Männer von Clermont Foot in der 2. französischen Liga. Diacre spielte als Innenverteidigerin für AS Jeunesse Soyaux in der höchsten französischen Spielklasse und war mit 121 Länderspielen bis 2008 Rekordspielerin Frankreichs, ehe sie von der aktuellen Rekordhalterin Sandrine Soubeyrand überholt wurde. Diacre gab als Ziel für die Heim-WM 2019 in Frankreich nicht weniger als den Gewinn des Titels an. Bedenkt man, dass "Les Bleues" es zuvor nie in ein Endspiel bei einem großen Turnier geschafft hatten, eine durchaus ambitionierte Kampfansage.

FRANKREICHS REKORDSPIELERINNEN: Rekordnationalspielerin ist Sandrine Soubeyrand, die von 1997 bis 2013 für die Equipe Tricolore 198-mal auflief (17 Tore) und inzwischen die Erstligafrauen des Paris FC trainiert. Rekordtorschützin ist Marinette Pichon, die zwischen 1994 und 2007 und 112 Spielen 81 Treffer erzielte. Allerdings ist ihr die aktuelle Nationalspielerin Eugenie Le Sommer, die erst am 18. Mai 30 Jahre alt wird, mit 73 Toren dicht auf den Fersen.

KADERZUSAMMENSTELLUNG: Von den 23 nominierten Spielerinnen bestritten nur die beiden Torhüterinnen Solene Durand (EA Guingamp) und Pauline Peyraud-Magnin (Arsenal WFC) noch kein Länderspiel für die A-Nationalmannschaft. Peyraud-Magnin ist neben Aissatou Tounkara von Atletico Madrid und Routinierin Elise Bussaglia vom FC Barcelona eine von drei Legionärinnen im französischen Kader. Bussaglia ist zudem die älteste (*24. September 1985) und auch international erfahrenste Spielerin der Auswahl von Corinne Diacre (183 Länderspiele). Erfolgreichste Torschützin im Kader ist Gaetane Thiney mit 58 Treffern. Die größte Delegation stellt mit fünf Spielerinnen der Klub von Dzsenifer Marozsan, Olympique Lyon. Je drei Aktive werden von Montpellier, Paris FC und Paris Saint-Germain in Laval dabei sein. Insgesamt vier Spielerinnen aus dem französischen Kader standen auch im Champions-League-Finale 2017 zwischen OL und PSG auf dem Platz. Die jüngste Spielerin im Kader ist Marie-Antoinette Katoto von Paris Saint-Germain, die am 1. November 1998 geboren wurde und beim 3:1-Erfolg gegen die USA am 19. Januar ihr erstes Länderspieltor (im zweiten Einsatz) erzielte.

TEAMKOLLEGINNEN: Bei Olympique Lyon spielen Dzsenifer Marozsan und Carolin Simon zusammen mit Sarah Bouhaddi, Amel Majri, Wendie Renard, Amandine Henry und Delphine Cascarino.

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