Gegen China: U 20 hat "Lust auf den Dreier"

Heute (ab 13.30 Uhr, live bei Eurosport und Eurosport 2) möchten die deutschen U 20-Frauen bei der WM in Frankreich in ihrem zweiten Gruppenspiel gegen China in Saint-Malo einen vielleicht entscheidenden Schritt in Richtung Viertelfinale machen. Beide Mannschaften starteten mit einem Sieg in die Titelkämpfe, die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert besiegte Nigeria mit 1:0, die Chinesinnen Haiti mit 2:1.

Die deutschen Spielerinnen sind fokussiert und positiv gestimmt. "Die ganze Mannschaft freut sich auf das Spiel gegen China", sagt Tanja Pawollek. "Wir sind gut in die WM gestartet und wollen gegen die Chinesinnen unsere nächsten drei Punkte holen. Man sieht im Training, dass die Mannschaft gut drauf ist und Lust auf die kommende Begegnung hat."

Die Innenverteidigerin vom 1. FFC Frankfurt weiter: "Die Chinesinnen haben eine spielstarke und flinke Mannschaft, die nicht so robust ist wie Nigeria. Das Spiel wird nicht leicht werden, aber wir werden wieder alles geben, um auch das zweite Gruppenspiel für uns zu entscheiden."

Wiegmann: "Kompakt stehen und Druck ausüben"

Co-Trainerin Bettina Wiegmann warnt indes vor dem Dritten der U 19-Asienmeisterschaften: "Die Chinesinnen haben eine sehr versierte und organisierte Mannschaft. Sie versuchen häufig, sich im Kombinationsspiel durch die Mitte nach vorne durchzuspielen oder vor die Abwehrkette zu spielen, den Ball abzulegen und dann über die Außenpositionen zu spielen. Darauf müssen wir aufpassen."

Und Wiegmann weiß, wie das zu bewerkstelligen ist: "Wichtig ist, dass wir kompakt stehen und ein gutes Abwehrverhalten an den Tag legen. Wir sind uns sicher, dass wir eigene Chancen kreieren werden, weil die Chinesinnen ihren Gegnerinnen häufig Räume lassen."

Im Training wurde gezielt auf das Duell mit dem zweimaligen Vizeweltmeister hingearbeitet, wie die Assistenztrainerin erklärt: "In der letzten Trainingseinheit haben wir noch mal gezielt geübt, mit Ball Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben, damit uns der letzte Pass, der gegen Nigeria zu selten angekommen ist, besser gelingen wird."

[dfb]

Heute (ab 13.30 Uhr, live bei Eurosport und Eurosport 2) möchten die deutschen U 20-Frauen bei der WM in Frankreich in ihrem zweiten Gruppenspiel gegen China in Saint-Malo einen vielleicht entscheidenden Schritt in Richtung Viertelfinale machen. Beide Mannschaften starteten mit einem Sieg in die Titelkämpfe, die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert besiegte Nigeria mit 1:0, die Chinesinnen Haiti mit 2:1.

Die deutschen Spielerinnen sind fokussiert und positiv gestimmt. "Die ganze Mannschaft freut sich auf das Spiel gegen China", sagt Tanja Pawollek. "Wir sind gut in die WM gestartet und wollen gegen die Chinesinnen unsere nächsten drei Punkte holen. Man sieht im Training, dass die Mannschaft gut drauf ist und Lust auf die kommende Begegnung hat."

Die Innenverteidigerin vom 1. FFC Frankfurt weiter: "Die Chinesinnen haben eine spielstarke und flinke Mannschaft, die nicht so robust ist wie Nigeria. Das Spiel wird nicht leicht werden, aber wir werden wieder alles geben, um auch das zweite Gruppenspiel für uns zu entscheiden."

Wiegmann: "Kompakt stehen und Druck ausüben"

Co-Trainerin Bettina Wiegmann warnt indes vor dem Dritten der U 19-Asienmeisterschaften: "Die Chinesinnen haben eine sehr versierte und organisierte Mannschaft. Sie versuchen häufig, sich im Kombinationsspiel durch die Mitte nach vorne durchzuspielen oder vor die Abwehrkette zu spielen, den Ball abzulegen und dann über die Außenpositionen zu spielen. Darauf müssen wir aufpassen."

Und Wiegmann weiß, wie das zu bewerkstelligen ist: "Wichtig ist, dass wir kompakt stehen und ein gutes Abwehrverhalten an den Tag legen. Wir sind uns sicher, dass wir eigene Chancen kreieren werden, weil die Chinesinnen ihren Gegnerinnen häufig Räume lassen."

Im Training wurde gezielt auf das Duell mit dem zweimaligen Vizeweltmeister hingearbeitet, wie die Assistenztrainerin erklärt: "In der letzten Trainingseinheit haben wir noch mal gezielt geübt, mit Ball Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben, damit uns der letzte Pass, der gegen Nigeria zu selten angekommen ist, besser gelingen wird."