Freigang: "Der Mannschaft mit Toren helfen"

Jahresabschluss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Heute (ab 19.15 Uhr, live auf Eurosport und Magenta Sport) erwartet der 1. FFC Frankfurt den FC Bayern München. Frankfurts Stürmerin Laura Freigang hat zuletzt mit drei Treffern gegen Turbine Potsdam nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. Im DFB.de-Interview spricht die 21-Jährige über ihre Ziele und den Traum vom Debüt in der Nationalmannschaft.

DFB.de: Frau Freigang, heute steht gegen Bayern München das letzte Spiel in diesem Jahr auf dem Programm. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Begegnung?

Laura Freigang: Wir wollen auf jeden Fall einen guten Jahresabschluss finden. Das heißt, dass wir natürlich nicht verlieren wollen - wir wissen aber auch, dass uns eine echte Herausforderung bevorsteht. Wir freuen uns auf das Duell - Abendspiel, Liveübertragung im Fernsehen, Flutlicht sind Voraussetzungen, die wir gerne haben, die uns Spaß machen. Auch, wenn wir natürlich Respekt vor Bayern haben, sehe ich sie auch nicht so stark, dass wir chancenlos wären. Unser klares Ziel ist es, etwas Zählbares mitzunehmen und dazu sind wir in der Lage.

DFB.de: Wie bewerten Sie jetzt kurz vor Weihnachten die erste Saisonhälfte mit dem 1. FFC Frankfurt?

Freigang: Wir haben nach zwölf Begegnungen 18 Punkte. Das ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Wir wollten die Hinrunde besser beenden als in der vergangenen Saison, was uns auch gelungen ist: Wir haben einen Zähler mehr geholt. Aber einige Punkte haben wir im Laufe der Hinserie leider zu leichtfertig liegen gelassen und uns so ein besseres Zwischenzeugnis verspielt. Grundsätzlich sind wir super gestartet und waren oben mit dabei. Obwohl wir unsere Leistungen danach eigentlich noch weiter gesteigert haben, haben wir leider nicht in jeder Partie so gepunktet, wie wir es uns erhofft hatten und es definitiv möglich gewesen wäre. Das ist ärgerlich, weil wir dann sicher den einen oder anderen Platz weiter oben stehen könnten.

DFB.de: Woran denken Sie konkret?

Freigang: Es gab einen negativen Ausreißer - unsere Niederlage im DFB-Pokal gegen Leverkusen. An diesem Tag haben wir es nicht geschafft, unsere Leistung auf den Platz zu bringen. Ansonsten können wir uns nur vorwerfen lassen, uns nicht genügend belohnt zu haben. Ich denke zum Beispiel an die Partie gegen Hoffenheim, in der wir 2:0 geführt und am Ende nur 2:2 gespielt haben oder zuletzt an das 3:4 gegen Turbine Potsdam. Da lagen wir sogar zweimal vorne und haben ganz spät noch unglücklich verloren. Das ist einfach ärgerlich, weil wir in beiden Begegnungen meiner Meinung nach die bessere Mannschaft waren.

DFB.de: Gegen Potsdam sind Ihnen drei Treffer gelungen. Gab es das vorher schon mal?

Freigang: Ja, in der vergangenen Saison gegen den SC Freiburg. Aber da haben wir dann immerhin 4:3 gewonnen. Gegen Potsdam hätte ich auf den einen oder anderen Treffer verzichten können, wenn wir dafür die Zähler geholt haben. So war es für mich persönlich natürlich ein außergewöhnlicher Tag, für uns als Mannschaft war das ein Auf und Ab der Gefühle mit einer großen Enttäuschung ganz am Ende.

DFB.de: In zwölf Begegnungen haben Sie nun bereits sieben Treffer erzielt. Sind Sie zufrieden mit ihrer persönlichen Bilanz?

Freigang: In der vergangenen Saison hatte ich am Ende nach 20 Begegnungen zehn Tore auf dem Konto. Deshalb sehe ich mich in dieser Spielzeit auf einem guten Weg, diese Quote zu verbessern. Als Stürmerin ist das logischerweise eines meiner persönlichen Ziele: Ich will der Mannschaft mit Toren helfen.

DFB.de: Die vergangene Saison war ihr erstes Jahr in der Frauen-Bundesliga. Wie haben Sie sich seitdem persönlich entwickelt?

Freigang: Ich habe seitdem unglaublich viel gelernt: In meinem ersten Jahr musste ich mich der Spielweise in der Bundesliga anpassen, für mich war alles neu und ich habe einfach etwas Zeit gebraucht, um klar zu kommen. In dieser Saison kann ich mich schon etwas mehr auf mich selbst, meine sportliche Entwicklung und die gemeinsame Weiterentwicklung als Mannschaft konzentrieren. Ich arbeite weiter viel an Details und der Verbesserung meiner Schwächen, fühle mich als Fußballerin aber bereits reifer als noch in der vergangenen Saison. Jetzt muss ich das Gelernte nur noch konstant auf dem Platz zeigen. Ein Ziel ist es, Führungsspielerin in Frankfurt zu werden, das ist der Anspruch, den ich an mich selbst stelle. In der vergangenen Saison war ich trotz meiner zehn Tore mit meinen Leistungen häufig nicht immer zufrieden, das ist in der bisherigen Serie anders: Die Erfahrung des ersten Jahres macht sich jetzt auf jeden Fall bemerkbar.

DFB.de: Bevor Sie nach Frankfurt gekommen sind, haben Sie in den USA studiert und dort Fußball gespielt. Was haben Sie von dort sportlich mitgenommen?

Freigang: Es war in jeder Hinsicht eine tolle Erfahrung. Der Fußball in den USA ist viel körperlicher und athletischer und ich habe auch viel gelernt, was die Mentalität betrifft. Eine wichtige Sache für mich ist zum Beispiel, dass ich auch mal über meine Grenzen gehen kann und sollte. Wir haben dort beispielsweise morgens um sechs Uhr trainiert und anschließend intensive Läufe gemacht. Das war eine harte Schule, die mich aber positiv geprägt hat: Diese Erfahrung bringt mich nach vorne, viele Dinge, die ich in den zwei Jahren in den USA gelernt habe, kann ich jetzt hier der FLYERALARM Frauen-Bundesliga anwenden und einbringen.

DFB.de: Wieso eigentlich der Wechsel dann nach Frankfurt?

Freigang: Weil hier alles für mich passt. Schon als ich noch in den USA war, hatte ich regelmäßig Kontakt zu unserem Trainer Niko Arnautis, der mich dann überzeugt hat, zum FFC zu kommen. Ich bin im Sommer 2018 zu einem Probetraining nach Frankfurt gekommen, um mir alles erst einmal anzusehen. Mir hat hier alles gleich super gefallen. So gut sogar, dass ich meine ganzen Klamotten erst einmal noch in den USA gelassen habe und direkt geblieben bin. Meine Sache musste ich dann nach und nach zurückholen. Alles ist noch immer nicht wieder in Deutschland. (lacht)

DFB.de: Sie gelten als sehr ungeduldiger Mensch. Hat sich das inzwischen etwas gelegt?

Freigang: In gewissen Bereichen vielleicht. Manchmal geht es mir nicht schnell genug, wenn ich Ziele habe, die ich unbedingt erreichen will. Aber ich habe mich damit abgefunden, dass eine langsame und nachhaltige Entwicklung manchmal sehr gut sein kann und weiß inzwischen genau, dass ich für manches vielleicht noch nicht bereit bin. Da bin ich schon geduldiger geworden. Ich kann nicht jeden Prozess beschleunigen und rege mich nicht mehr so auf, wenn es nicht direkt so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Ich habe mittlerweile ganz gut gelernt, einen Schritt nach dem anderen zu gehen.

DFB.de: Was sind denn Ihre Ziele für 2020 und darüber hinaus?

Freigang: Mit dem 1. FFC Frankfurt wollen wir uns in den kommenden Jahren mal wieder für die Champions League qualifizieren. Schon in der kommenden Saison 2020/2021 spielen wir in Deutschland ja für die Folgesaison um drei UWCL-Startplätze, um die dann sicherlich einige Mannschaften kämpfen werden - das wird sicher ein spannender Wettbewerb untereinander in der Liga, bei dem wir mitmischen wollen, um uns am Ende vielleicht zu qualifizieren. Wenn wir uns weiter so entwickeln wie bisher, wird das durchaus möglich sein.

DFB.de: Und persönlich?

Freigang: …möchte ich gerne erstmals bei der Nationalmannschaft dabei sein und dort auch mein Debüt feiern. Das ist definitiv eines meiner großen Ziele.

DFB.de: Dreimal waren Sie schon nah dran?

Freigang: Ja, ich war dreimal auf Abruf nominiert. Leider hat es bisher nicht geklappt, aber ich bin noch jung und arbeite weiter. Irgendwann werde ich belohnt, davon bin ich überzeugt. Mir ist aber auch klar, dass wir gerade in Deutschland eine extrem große Auswahl an jungen und talentierten Spielerinnen haben. Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass es nicht mehr allzu lange dauern kann, wenn ich meine Leistung konstant gut auf den Platz bringe. Es liegt einzig und alleine an mir, mich bei Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg anzubieten. Da ich schon dreimal auf Abruf dabei war, hat sie mich ja anscheinend auf jeden Fall bereits auf dem Schirm. Das ist ein großer Ansporn für mich und ich kann mir gut vorstellen, früher oder später meine Chance zu bekommen.

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Jahresabschluss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Heute (ab 19.15 Uhr, live auf Eurosport und Magenta Sport) erwartet der 1. FFC Frankfurt den FC Bayern München. Frankfurts Stürmerin Laura Freigang hat zuletzt mit drei Treffern gegen Turbine Potsdam nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. Im DFB.de-Interview spricht die 21-Jährige über ihre Ziele und den Traum vom Debüt in der Nationalmannschaft.

DFB.de: Frau Freigang, heute steht gegen Bayern München das letzte Spiel in diesem Jahr auf dem Programm. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Begegnung?

Laura Freigang: Wir wollen auf jeden Fall einen guten Jahresabschluss finden. Das heißt, dass wir natürlich nicht verlieren wollen - wir wissen aber auch, dass uns eine echte Herausforderung bevorsteht. Wir freuen uns auf das Duell - Abendspiel, Liveübertragung im Fernsehen, Flutlicht sind Voraussetzungen, die wir gerne haben, die uns Spaß machen. Auch, wenn wir natürlich Respekt vor Bayern haben, sehe ich sie auch nicht so stark, dass wir chancenlos wären. Unser klares Ziel ist es, etwas Zählbares mitzunehmen und dazu sind wir in der Lage.

DFB.de: Wie bewerten Sie jetzt kurz vor Weihnachten die erste Saisonhälfte mit dem 1. FFC Frankfurt?

Freigang: Wir haben nach zwölf Begegnungen 18 Punkte. Das ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Wir wollten die Hinrunde besser beenden als in der vergangenen Saison, was uns auch gelungen ist: Wir haben einen Zähler mehr geholt. Aber einige Punkte haben wir im Laufe der Hinserie leider zu leichtfertig liegen gelassen und uns so ein besseres Zwischenzeugnis verspielt. Grundsätzlich sind wir super gestartet und waren oben mit dabei. Obwohl wir unsere Leistungen danach eigentlich noch weiter gesteigert haben, haben wir leider nicht in jeder Partie so gepunktet, wie wir es uns erhofft hatten und es definitiv möglich gewesen wäre. Das ist ärgerlich, weil wir dann sicher den einen oder anderen Platz weiter oben stehen könnten.

DFB.de: Woran denken Sie konkret?

Freigang: Es gab einen negativen Ausreißer - unsere Niederlage im DFB-Pokal gegen Leverkusen. An diesem Tag haben wir es nicht geschafft, unsere Leistung auf den Platz zu bringen. Ansonsten können wir uns nur vorwerfen lassen, uns nicht genügend belohnt zu haben. Ich denke zum Beispiel an die Partie gegen Hoffenheim, in der wir 2:0 geführt und am Ende nur 2:2 gespielt haben oder zuletzt an das 3:4 gegen Turbine Potsdam. Da lagen wir sogar zweimal vorne und haben ganz spät noch unglücklich verloren. Das ist einfach ärgerlich, weil wir in beiden Begegnungen meiner Meinung nach die bessere Mannschaft waren.

DFB.de: Gegen Potsdam sind Ihnen drei Treffer gelungen. Gab es das vorher schon mal?

Freigang: Ja, in der vergangenen Saison gegen den SC Freiburg. Aber da haben wir dann immerhin 4:3 gewonnen. Gegen Potsdam hätte ich auf den einen oder anderen Treffer verzichten können, wenn wir dafür die Zähler geholt haben. So war es für mich persönlich natürlich ein außergewöhnlicher Tag, für uns als Mannschaft war das ein Auf und Ab der Gefühle mit einer großen Enttäuschung ganz am Ende.

DFB.de: In zwölf Begegnungen haben Sie nun bereits sieben Treffer erzielt. Sind Sie zufrieden mit ihrer persönlichen Bilanz?

Freigang: In der vergangenen Saison hatte ich am Ende nach 20 Begegnungen zehn Tore auf dem Konto. Deshalb sehe ich mich in dieser Spielzeit auf einem guten Weg, diese Quote zu verbessern. Als Stürmerin ist das logischerweise eines meiner persönlichen Ziele: Ich will der Mannschaft mit Toren helfen.

DFB.de: Die vergangene Saison war ihr erstes Jahr in der Frauen-Bundesliga. Wie haben Sie sich seitdem persönlich entwickelt?

Freigang: Ich habe seitdem unglaublich viel gelernt: In meinem ersten Jahr musste ich mich der Spielweise in der Bundesliga anpassen, für mich war alles neu und ich habe einfach etwas Zeit gebraucht, um klar zu kommen. In dieser Saison kann ich mich schon etwas mehr auf mich selbst, meine sportliche Entwicklung und die gemeinsame Weiterentwicklung als Mannschaft konzentrieren. Ich arbeite weiter viel an Details und der Verbesserung meiner Schwächen, fühle mich als Fußballerin aber bereits reifer als noch in der vergangenen Saison. Jetzt muss ich das Gelernte nur noch konstant auf dem Platz zeigen. Ein Ziel ist es, Führungsspielerin in Frankfurt zu werden, das ist der Anspruch, den ich an mich selbst stelle. In der vergangenen Saison war ich trotz meiner zehn Tore mit meinen Leistungen häufig nicht immer zufrieden, das ist in der bisherigen Serie anders: Die Erfahrung des ersten Jahres macht sich jetzt auf jeden Fall bemerkbar.

DFB.de: Bevor Sie nach Frankfurt gekommen sind, haben Sie in den USA studiert und dort Fußball gespielt. Was haben Sie von dort sportlich mitgenommen?

Freigang: Es war in jeder Hinsicht eine tolle Erfahrung. Der Fußball in den USA ist viel körperlicher und athletischer und ich habe auch viel gelernt, was die Mentalität betrifft. Eine wichtige Sache für mich ist zum Beispiel, dass ich auch mal über meine Grenzen gehen kann und sollte. Wir haben dort beispielsweise morgens um sechs Uhr trainiert und anschließend intensive Läufe gemacht. Das war eine harte Schule, die mich aber positiv geprägt hat: Diese Erfahrung bringt mich nach vorne, viele Dinge, die ich in den zwei Jahren in den USA gelernt habe, kann ich jetzt hier der FLYERALARM Frauen-Bundesliga anwenden und einbringen.

DFB.de: Wieso eigentlich der Wechsel dann nach Frankfurt?

Freigang: Weil hier alles für mich passt. Schon als ich noch in den USA war, hatte ich regelmäßig Kontakt zu unserem Trainer Niko Arnautis, der mich dann überzeugt hat, zum FFC zu kommen. Ich bin im Sommer 2018 zu einem Probetraining nach Frankfurt gekommen, um mir alles erst einmal anzusehen. Mir hat hier alles gleich super gefallen. So gut sogar, dass ich meine ganzen Klamotten erst einmal noch in den USA gelassen habe und direkt geblieben bin. Meine Sache musste ich dann nach und nach zurückholen. Alles ist noch immer nicht wieder in Deutschland. (lacht)

DFB.de: Sie gelten als sehr ungeduldiger Mensch. Hat sich das inzwischen etwas gelegt?

Freigang: In gewissen Bereichen vielleicht. Manchmal geht es mir nicht schnell genug, wenn ich Ziele habe, die ich unbedingt erreichen will. Aber ich habe mich damit abgefunden, dass eine langsame und nachhaltige Entwicklung manchmal sehr gut sein kann und weiß inzwischen genau, dass ich für manches vielleicht noch nicht bereit bin. Da bin ich schon geduldiger geworden. Ich kann nicht jeden Prozess beschleunigen und rege mich nicht mehr so auf, wenn es nicht direkt so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Ich habe mittlerweile ganz gut gelernt, einen Schritt nach dem anderen zu gehen.

DFB.de: Was sind denn Ihre Ziele für 2020 und darüber hinaus?

Freigang: Mit dem 1. FFC Frankfurt wollen wir uns in den kommenden Jahren mal wieder für die Champions League qualifizieren. Schon in der kommenden Saison 2020/2021 spielen wir in Deutschland ja für die Folgesaison um drei UWCL-Startplätze, um die dann sicherlich einige Mannschaften kämpfen werden - das wird sicher ein spannender Wettbewerb untereinander in der Liga, bei dem wir mitmischen wollen, um uns am Ende vielleicht zu qualifizieren. Wenn wir uns weiter so entwickeln wie bisher, wird das durchaus möglich sein.

DFB.de: Und persönlich?

Freigang: …möchte ich gerne erstmals bei der Nationalmannschaft dabei sein und dort auch mein Debüt feiern. Das ist definitiv eines meiner großen Ziele.

DFB.de: Dreimal waren Sie schon nah dran?

Freigang: Ja, ich war dreimal auf Abruf nominiert. Leider hat es bisher nicht geklappt, aber ich bin noch jung und arbeite weiter. Irgendwann werde ich belohnt, davon bin ich überzeugt. Mir ist aber auch klar, dass wir gerade in Deutschland eine extrem große Auswahl an jungen und talentierten Spielerinnen haben. Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass es nicht mehr allzu lange dauern kann, wenn ich meine Leistung konstant gut auf den Platz bringe. Es liegt einzig und alleine an mir, mich bei Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg anzubieten. Da ich schon dreimal auf Abruf dabei war, hat sie mich ja anscheinend auf jeden Fall bereits auf dem Schirm. Das ist ein großer Ansporn für mich und ich kann mir gut vorstellen, früher oder später meine Chance zu bekommen.

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