Fokus.Frauen und weibliche Fans: Ausstellungen im Campus

"Fokus.Frauen." Das ist die Überschrift der DFB Women's Week, die rund um das DFB-Pokalfinale in Köln vom 12. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Dabei sollen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus gerückt und die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden.

Eine Maßnahme der Women´s Week ist die Ausstellung zur Geschichte von Frauen im Fußball im DFB-Campus, die auf dem Boulevard zu sehen ist. Darüber hinaus soll auch die weibliche Fanszene in den Fokus gerückt werden. Die Ausstellung fan.tastic females wurde von engagierten Frauen aus vielfältigen Fankulturen des Fußballs entwickelt, um das Bewusstsein für weibliche Fans zu schärfen. Und das gibt es unter anderem in der Ausstellung zur Geschichte von Frauen im Fußball zu sehen:

Protokoll Bundestag 1955 (Verbot)

Im Zuge der gewonnenen Weltmeisterschaft der Männer im Jahr 1954 war das Thema Frauenfußball in Deutschland erstmals stark präsent. Nach Protest und Stimmen, die den Frauenfußball als moralisch verwerflich erachteten, beschloss der DFB am 30. Juni 1955 im Rahmen des Verbandstags ein Verbot für Vereine, Frauenfußball anzubieten oder entsprechende Abteilungen zu gründen: "Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand". Man sah außerdem die Gebärfähigkeit von fußballspielenden Frauen gefährdet.

Protokoll Bundestag 1970 (Wiederaufnahme)

15 Jahre nach dem durch den DFB erteilten Verbot des Frauenfußballs hob der Verband jene Anordnung am 31. Oktober 1970 wieder auf. Im Laufe der 1960er Jahre hatten sich immer mehr inoffizielle Frauenmannschaften gegründet und sich dem DFB zugehörigen Vereinen angeschlossen oder sogar eigene Verbände ins Leben gerufen. Mit der Erlaubnis von deutschen Frauenfußballvereinen waren allerdings einige Auflagen verknüpft. So dauerte ein Spiel statt 90 lediglich 70 Minuten, die Bälle waren kleiner und die Teams mussten eine halbjährige Winterpause einlegen. Bis eine Angleichung an die Spielregeln der Männer erfolgte, sollte es noch ganze 23 Jahre dauern.

Generelle Info zu Hannelore Ratzeburg

Protokoll Bundestag 1978 (Wahl Hannelore Ratzeburg in den Spielausschuss)

Anwesenheitsliste Spielausschuss (Erste Sitzung Hannelore Ratzeburg)

Hannelore Ratzeburg wurde im Jahr 1951 in Hamburg geboren. Sie wurde 1995 als erste Frau in den DFB-Vorstand gewählt und hatte von 1977 bis 2001 das Amt der Referentin für Frauenfußball im Spielausschuss inne. Von 2007 bis 2022 war sie Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball des DFB. Die Diplom-Sozialpädagogin spielte bereits in ihrer Studienzeit für den SV West-Eimsbüttel sowie für Grün-Weiß Eimsbüttel Fußball und war außerdem als Schiedsrichterin aktiv.

Im Jahr 1977 schuf der DFB infolge der Aufhebung des Frauenfußball-Verbots die Stelle der Referentin für Frauenfußball im Spielausschuss, welche Ratzeburg fortan ausübte. Die Austragung des DFB-Pokals der Frauen seit 1980 ist ihrer Initiative zu verdanken. Sie wirkte ebenfalls an der Gründung der Frauen-Nationalmannschaft sowie dem Ligasystem des deutschen Frauenfußballs mit.

Deutsche "Damenfußballmeisterschaft" 1974

Die erste Meisterschaft des deutschen Frauenfußballs wurde nicht im Rahmen einer Liga, sondern in einem Turniermodus ausgetragen. Fünf Regionalverbände traten mit insgesamt 16 Vereinen an, die wiederum in vier Gruppen aufeinandertrafen. Die jeweiligen Gruppensieger qualifizierten sich für das Halbfinale, ehe die ersten drei Plätze im Spiel um Platz 3 sowie dem großen Finale ermittelt wurden. Letztendlich konnte sich der TuS Wörrstadt gegen die DJK Eintracht Erle mit einem deutlichen 4:0 (1:0) zum ersten deutschen Meister im Frauenfußball krönen. Ausgetragen wurde das Endspiel im Mainzer Bruchwegstadion – 3800 Zuschauer*innen verfolgten die Partie vor Ort.

Generelle Infos zum Kaffeeservice von 1989

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, die unter der Leitung des damaligen Cheftrainers Gero Bisanz am 2. Juli 1989 Norwegen mit 4:1 (2:0) im Finale der Europameisterschaft in Deutschland besiegte, krönte sich vor heimischem Publikum erstmals zum Europameister. Die Belohnung für den ersten Titel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft vonseiten des DFB war ein 41-teiliges Kaffee- und Tafelservice aus der Produktlinie "Mariposa" von Villeroy & Boch. Grund für dieses besondere Geschenk: Die deutschen Fußballerinnen wurden zu dem damaligen Zeitpunkt noch als Amateurinnen geführt. Daher durften sie keine finanziellen Prämien, etwa ein Preisgeld, annehmen.

U 19 World Champion 2004

Während die Frauen-Nationalmannschaft 2003 zum ersten Mal Weltmeister wurde, durften sich die U 19-Juniorinnen nur ein Jahr später ebenfalls als Weltmeisterinnen bezeichnen. 2004 wurde die erst zweite Auflage der U 19-Juniorinnen- WM in Thailand ausgetragen. Im Finale bezwang das deutsche Team die Auswahl Chinas in Bangkok vor 23.000 Zuschauer*innen mit 2:0 (1:0). Die Torschützinnen: Simone Laudehr (4.) und Melanie Behringer (83.), die drei Jahre später auch mit der A-Nationalmannschaft der Frauen die Weltmeisterschaft gewannen. Trainerin war damals die spätere Bundestrainerin Silvia Neid.

Olympia Gold 2016

Nach drei Bronzemedaillen (2000, 2004 und 2008) gelang es der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei den olympischen Spielen 2016 in Rio schließlich, die Goldmedaille zu gewinnen. Im legendären Maracanã-Stadion besiegte Deutschland die Gegnerinnen aus Schweden im Finale am 19. August 2016 mit 2:1 (1:0). Mit ihrem Treffer zum 1:0 ebnete Dzsenifer Marozsán dem deutschen Team in der 48. Minute den Weg zum goldenen Edelmetall. Ein Eigentor der Schwedin Linda Sembrandt in der 62. Minute sorgte dafür, dass auch der Anschlusstreffer von Stina Blackstenius in der 67. Minute nichts mehr am Sieg der Mannschaft von Silvia Neid änderte – diese absolvierte an jenem Tag ihr letztes Spiel als Cheftrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.

WM 2007

Im September 2007 reiste die deutsche Frauen-Nationalmannschaft als Titelverteidiger nach China, um dort erneut an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Der entsprechenden Rolle als Mitfavorit auf den Sieg des Turniers wurde das deutsche Team zunächst gerecht, denn mit einem 11:0-Erfolg im ersten Gruppenspiel gegen Argentinien gelang der Mannschaft von Silvia Neid der bis zu diesem Zeitpunkt höchste Sieg in der Geschichte der Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Diesem deutlichen Ergebnis folgte ein torloses Remis gegen England und ein Arbeitssieg gegen Japan, wodurch der Gruppensieg gesichert werden konnte. Nachdem die DFB-Frauen das Viertel- sowie Halbfinale gegen Nordkorea und Norwegen jeweils mit einem 3:0-Sieg für sich entscheiden konnten, gewann Deutschland schließlich auch das Finale gegen Brasilien in Shanghai mit 2:0 (0:0) und brachte somit den zweiten Weltmeisterschaftstitel in Folge unter Dach und Fach. Das deutsche Team blieb zudem im gesamten Turnierverlauf ohne Gegentor, was in diesem Wettbewerb bis heute einmalig ist.

WM 2011

Das deutsche Team gewann seine ersten beiden Gruppenspiele gegen Kanada und Nigeria und siegten anschließend 4:2-Sieg gegen Frankreich. Deutschland trat daraufhin als Gruppensieger im Viertelfinale gegen Japan an. Nach torlosen 90 Minuten entschieden die Japanerinnen das Spiel in der Verlängerung für sich, so dass Deutschland mit einer 0:1-Niederlage ausschied. Das japanische Team gewann das Turnier schließlich am Ende wurde erstmals Weltmeister.

Informationen zur Ausstellung fan.tastic females

Die Ausstellung fan.tastic females wird zum ersten Mal bei einem Fußballverband zu sehen sein. Sie wurde von engagierten Frauen aus vielfältigen Fankulturen des Fußballs entwickelt, um das Bewusstsein für weibliche Fans zu schärfen. Zuvor hatte die Exposition europaweit vor allem in Stadien Einzug erhalten.

Es kommen sämtliche Ebenen der Anhängerschaft eines Fußballklubs zu Wort: Von jung bis alt, Ultrablock bis Haupttribüne und Steh- bis Sitzplatz sind alle erdenklichen Fankreise abgedeckt. Bei der Ausstellung handelt es sich um ein internationales Projekt, an dem Frauen aus unterschiedlichsten europäischen Ländern mitgewirkt haben. Hier gibt es weitere Infos zu fan.tastic females.

[as]

"Fokus.Frauen." Das ist die Überschrift der DFB Women's Week, die rund um das DFB-Pokalfinale in Köln vom 12. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Dabei sollen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus gerückt und die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden.

Eine Maßnahme der Women´s Week ist die Ausstellung zur Geschichte von Frauen im Fußball im DFB-Campus, die auf dem Boulevard zu sehen ist. Darüber hinaus soll auch die weibliche Fanszene in den Fokus gerückt werden. Die Ausstellung fan.tastic females wurde von engagierten Frauen aus vielfältigen Fankulturen des Fußballs entwickelt, um das Bewusstsein für weibliche Fans zu schärfen. Und das gibt es unter anderem in der Ausstellung zur Geschichte von Frauen im Fußball zu sehen:

Protokoll Bundestag 1955 (Verbot)

Im Zuge der gewonnenen Weltmeisterschaft der Männer im Jahr 1954 war das Thema Frauenfußball in Deutschland erstmals stark präsent. Nach Protest und Stimmen, die den Frauenfußball als moralisch verwerflich erachteten, beschloss der DFB am 30. Juni 1955 im Rahmen des Verbandstags ein Verbot für Vereine, Frauenfußball anzubieten oder entsprechende Abteilungen zu gründen: "Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand". Man sah außerdem die Gebärfähigkeit von fußballspielenden Frauen gefährdet.

Protokoll Bundestag 1970 (Wiederaufnahme)

15 Jahre nach dem durch den DFB erteilten Verbot des Frauenfußballs hob der Verband jene Anordnung am 31. Oktober 1970 wieder auf. Im Laufe der 1960er Jahre hatten sich immer mehr inoffizielle Frauenmannschaften gegründet und sich dem DFB zugehörigen Vereinen angeschlossen oder sogar eigene Verbände ins Leben gerufen. Mit der Erlaubnis von deutschen Frauenfußballvereinen waren allerdings einige Auflagen verknüpft. So dauerte ein Spiel statt 90 lediglich 70 Minuten, die Bälle waren kleiner und die Teams mussten eine halbjährige Winterpause einlegen. Bis eine Angleichung an die Spielregeln der Männer erfolgte, sollte es noch ganze 23 Jahre dauern.

Generelle Info zu Hannelore Ratzeburg

Protokoll Bundestag 1978 (Wahl Hannelore Ratzeburg in den Spielausschuss)

Anwesenheitsliste Spielausschuss (Erste Sitzung Hannelore Ratzeburg)

Hannelore Ratzeburg wurde im Jahr 1951 in Hamburg geboren. Sie wurde 1995 als erste Frau in den DFB-Vorstand gewählt und hatte von 1977 bis 2001 das Amt der Referentin für Frauenfußball im Spielausschuss inne. Von 2007 bis 2022 war sie Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball des DFB. Die Diplom-Sozialpädagogin spielte bereits in ihrer Studienzeit für den SV West-Eimsbüttel sowie für Grün-Weiß Eimsbüttel Fußball und war außerdem als Schiedsrichterin aktiv.

Im Jahr 1977 schuf der DFB infolge der Aufhebung des Frauenfußball-Verbots die Stelle der Referentin für Frauenfußball im Spielausschuss, welche Ratzeburg fortan ausübte. Die Austragung des DFB-Pokals der Frauen seit 1980 ist ihrer Initiative zu verdanken. Sie wirkte ebenfalls an der Gründung der Frauen-Nationalmannschaft sowie dem Ligasystem des deutschen Frauenfußballs mit.

Deutsche "Damenfußballmeisterschaft" 1974

Die erste Meisterschaft des deutschen Frauenfußballs wurde nicht im Rahmen einer Liga, sondern in einem Turniermodus ausgetragen. Fünf Regionalverbände traten mit insgesamt 16 Vereinen an, die wiederum in vier Gruppen aufeinandertrafen. Die jeweiligen Gruppensieger qualifizierten sich für das Halbfinale, ehe die ersten drei Plätze im Spiel um Platz 3 sowie dem großen Finale ermittelt wurden. Letztendlich konnte sich der TuS Wörrstadt gegen die DJK Eintracht Erle mit einem deutlichen 4:0 (1:0) zum ersten deutschen Meister im Frauenfußball krönen. Ausgetragen wurde das Endspiel im Mainzer Bruchwegstadion – 3800 Zuschauer*innen verfolgten die Partie vor Ort.

Generelle Infos zum Kaffeeservice von 1989

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, die unter der Leitung des damaligen Cheftrainers Gero Bisanz am 2. Juli 1989 Norwegen mit 4:1 (2:0) im Finale der Europameisterschaft in Deutschland besiegte, krönte sich vor heimischem Publikum erstmals zum Europameister. Die Belohnung für den ersten Titel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft vonseiten des DFB war ein 41-teiliges Kaffee- und Tafelservice aus der Produktlinie "Mariposa" von Villeroy & Boch. Grund für dieses besondere Geschenk: Die deutschen Fußballerinnen wurden zu dem damaligen Zeitpunkt noch als Amateurinnen geführt. Daher durften sie keine finanziellen Prämien, etwa ein Preisgeld, annehmen.

U 19 World Champion 2004

Während die Frauen-Nationalmannschaft 2003 zum ersten Mal Weltmeister wurde, durften sich die U 19-Juniorinnen nur ein Jahr später ebenfalls als Weltmeisterinnen bezeichnen. 2004 wurde die erst zweite Auflage der U 19-Juniorinnen- WM in Thailand ausgetragen. Im Finale bezwang das deutsche Team die Auswahl Chinas in Bangkok vor 23.000 Zuschauer*innen mit 2:0 (1:0). Die Torschützinnen: Simone Laudehr (4.) und Melanie Behringer (83.), die drei Jahre später auch mit der A-Nationalmannschaft der Frauen die Weltmeisterschaft gewannen. Trainerin war damals die spätere Bundestrainerin Silvia Neid.

Olympia Gold 2016

Nach drei Bronzemedaillen (2000, 2004 und 2008) gelang es der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei den olympischen Spielen 2016 in Rio schließlich, die Goldmedaille zu gewinnen. Im legendären Maracanã-Stadion besiegte Deutschland die Gegnerinnen aus Schweden im Finale am 19. August 2016 mit 2:1 (1:0). Mit ihrem Treffer zum 1:0 ebnete Dzsenifer Marozsán dem deutschen Team in der 48. Minute den Weg zum goldenen Edelmetall. Ein Eigentor der Schwedin Linda Sembrandt in der 62. Minute sorgte dafür, dass auch der Anschlusstreffer von Stina Blackstenius in der 67. Minute nichts mehr am Sieg der Mannschaft von Silvia Neid änderte – diese absolvierte an jenem Tag ihr letztes Spiel als Cheftrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.

WM 2007

Im September 2007 reiste die deutsche Frauen-Nationalmannschaft als Titelverteidiger nach China, um dort erneut an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Der entsprechenden Rolle als Mitfavorit auf den Sieg des Turniers wurde das deutsche Team zunächst gerecht, denn mit einem 11:0-Erfolg im ersten Gruppenspiel gegen Argentinien gelang der Mannschaft von Silvia Neid der bis zu diesem Zeitpunkt höchste Sieg in der Geschichte der Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Diesem deutlichen Ergebnis folgte ein torloses Remis gegen England und ein Arbeitssieg gegen Japan, wodurch der Gruppensieg gesichert werden konnte. Nachdem die DFB-Frauen das Viertel- sowie Halbfinale gegen Nordkorea und Norwegen jeweils mit einem 3:0-Sieg für sich entscheiden konnten, gewann Deutschland schließlich auch das Finale gegen Brasilien in Shanghai mit 2:0 (0:0) und brachte somit den zweiten Weltmeisterschaftstitel in Folge unter Dach und Fach. Das deutsche Team blieb zudem im gesamten Turnierverlauf ohne Gegentor, was in diesem Wettbewerb bis heute einmalig ist.

WM 2011

Das deutsche Team gewann seine ersten beiden Gruppenspiele gegen Kanada und Nigeria und siegten anschließend 4:2-Sieg gegen Frankreich. Deutschland trat daraufhin als Gruppensieger im Viertelfinale gegen Japan an. Nach torlosen 90 Minuten entschieden die Japanerinnen das Spiel in der Verlängerung für sich, so dass Deutschland mit einer 0:1-Niederlage ausschied. Das japanische Team gewann das Turnier schließlich am Ende wurde erstmals Weltmeister.

Informationen zur Ausstellung fan.tastic females

Die Ausstellung fan.tastic females wird zum ersten Mal bei einem Fußballverband zu sehen sein. Sie wurde von engagierten Frauen aus vielfältigen Fankulturen des Fußballs entwickelt, um das Bewusstsein für weibliche Fans zu schärfen. Zuvor hatte die Exposition europaweit vor allem in Stadien Einzug erhalten.

Es kommen sämtliche Ebenen der Anhängerschaft eines Fußballklubs zu Wort: Von jung bis alt, Ultrablock bis Haupttribüne und Steh- bis Sitzplatz sind alle erdenklichen Fankreise abgedeckt. Bei der Ausstellung handelt es sich um ein internationales Projekt, an dem Frauen aus unterschiedlichsten europäischen Ländern mitgewirkt haben. Hier gibt es weitere Infos zu fan.tastic females.

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