Flick: "Die Enttäuschung ist riesengroß"

Bitterer geht's nicht: Trotz eines Sieges im letzten WM-Gruppenspiel hat die deutsche Nationalmannschaft das Achtelfinale verpasst. Das 4:2 (1:0) gegen Costa Rica in Al-Khor reichte dem DFB-Team nicht, weil Japan zeitgleich Spanien besiegte. DFB.de hat die Stimmen nach dem WM-Aus.

Hansi Flick: In der ersten Halbzeit war ich schon enttäuscht und sauer über die Art und Weise, wie wir den Gegner stark gemacht haben. Wir hatten Chancen für drei, vier Tore. Durch Fehler von uns haben wir den Gegner ins Spiel gebracht. Das Aus ist heute nicht entschieden worden, sondern in den 20 Minuten gegen Japan. In diesem Turnier waren wir nicht effizient genug. Die Enttäuschung ist riesengroß, das müssen wir jetzt erstmal verarbeiten. 

Thomas Müller: Insgesamt haben wir viel Aufwand betrieben, wir haben dann irgendwann die Positionen nicht mehr perfekt gehalten, weil wir auch zu viel wollten. Da haben wir die Disziplin verloren. Trotzdem sind wir die ganze Zeit in der Drangphase gewesen. Der Aufwand, den wir betrieben haben, war enorm. Am Ende war die Effizienz nicht gut genug. Es ist für uns natürlich unglaublich bitter, dass Japan gegen Spanien gewinnt, denn wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Es ist ein Ohnmachtsgefühl.

Kai Havertz: Mit dem Ergebnis der Spanier hätten wir nicht gerechnet, aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir hatten gegen Japan und Spanien genug Chancen, zu gewinnen. Costa Rica hat uns erst die Chance gegeben, uns zu qualifizieren und wir haben sie wieder nicht genutzt. Wir haben das Spiel umgedreht, das war natürlich gut. Mit so einer Qualität darf es uns nicht passieren, gegen Japan zu verlieren, deswegen fliegen wir verdient nach Hause.

Oliver Bierhoff: Die Enttäuschung ist riesig. Wir sind wütend, weil wir - wenn wir die drei Spiele sehen - es selber in der Hand hatten. Am Ende ist Fußball einfach: Du musst viele Tore schießen und wenig kassieren. Das ist uns nicht gelungen. Hätten wir auch heute unsere Chancen genutzt, hätten wir deutlich höher führen und den Druck auf Spanien erhöhen können. Es zieht sich durch die letzten Jahre, dass wir Spiele, die wir eigentlich im Griff haben, aus der Hand geben. 

[dfb]

Bitterer geht's nicht: Trotz eines Sieges im letzten WM-Gruppenspiel hat die deutsche Nationalmannschaft das Achtelfinale verpasst. Das 4:2 (1:0) gegen Costa Rica in Al-Khor reichte dem DFB-Team nicht, weil Japan zeitgleich Spanien besiegte. DFB.de hat die Stimmen nach dem WM-Aus.

Hansi Flick: In der ersten Halbzeit war ich schon enttäuscht und sauer über die Art und Weise, wie wir den Gegner stark gemacht haben. Wir hatten Chancen für drei, vier Tore. Durch Fehler von uns haben wir den Gegner ins Spiel gebracht. Das Aus ist heute nicht entschieden worden, sondern in den 20 Minuten gegen Japan. In diesem Turnier waren wir nicht effizient genug. Die Enttäuschung ist riesengroß, das müssen wir jetzt erstmal verarbeiten. 

Thomas Müller: Insgesamt haben wir viel Aufwand betrieben, wir haben dann irgendwann die Positionen nicht mehr perfekt gehalten, weil wir auch zu viel wollten. Da haben wir die Disziplin verloren. Trotzdem sind wir die ganze Zeit in der Drangphase gewesen. Der Aufwand, den wir betrieben haben, war enorm. Am Ende war die Effizienz nicht gut genug. Es ist für uns natürlich unglaublich bitter, dass Japan gegen Spanien gewinnt, denn wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Es ist ein Ohnmachtsgefühl.

Kai Havertz: Mit dem Ergebnis der Spanier hätten wir nicht gerechnet, aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir hatten gegen Japan und Spanien genug Chancen, zu gewinnen. Costa Rica hat uns erst die Chance gegeben, uns zu qualifizieren und wir haben sie wieder nicht genutzt. Wir haben das Spiel umgedreht, das war natürlich gut. Mit so einer Qualität darf es uns nicht passieren, gegen Japan zu verlieren, deswegen fliegen wir verdient nach Hause.

Oliver Bierhoff: Die Enttäuschung ist riesig. Wir sind wütend, weil wir - wenn wir die drei Spiele sehen - es selber in der Hand hatten. Am Ende ist Fußball einfach: Du musst viele Tore schießen und wenig kassieren. Das ist uns nicht gelungen. Hätten wir auch heute unsere Chancen genutzt, hätten wir deutlich höher führen und den Druck auf Spanien erhöhen können. Es zieht sich durch die letzten Jahre, dass wir Spiele, die wir eigentlich im Griff haben, aus der Hand geben. 

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