Finale! Pokalsieger Wolfsburg feiert Kantersieg beim FC Bayern

Der VfL Wolfsburg hat zum neunten Mal in Folge das DFB-Pokalfinale der Frauen erreicht und darf weiter vom Triple aus Pokal, Meisterschaft und Champions-League-Triumph träumen. Im Duell der beiden deutschen Topklubs beim FC Bayern München setzte sich der amtierende Pokalsieger deutlich mit 5:0 (2:0) durch. Noch Ende März hatten die Bayern in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga 1:0 gewonnen und führt seitdem die Tabelle mit einem Zähler Vorsprung auf den VfL an.

Der Endspielgegner wird am Sonntag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) zwischen Zweitligaspitzenreiter RB Leipzig und Bundesligist SC Freiburg ermittelt. Das große Finale steigt am 18. Mai (ab 16.45 Uhr) im Kölner Rhein-Energie-Stadion (Karten gibt's hier).

Jonsdottir schnürt Doppelpack

Sveindis Jane Jonsdottir (19.) und ein Eigentor von FCB-Torhüterin Maria Luisa Grohs (44.) sorgten im ersten Durchgang für die Tore der Wolfsburgerinnen, die den Pokal zuletzt acht Mal in Folge gewonnen hatten. Kurz nach dem Wiederanpfiff sorgte erneut Jonsdottir (47.) für die vorzeitige Entscheidung und machte die Hoffnungen der Bayern auf eine Aufholjagd zunichte. Nationalspielerin Jule Brand erhöhte in der 56. Minute auf 4:0, Dominique Janssen (60.) legte per Strafstoß vier Minuten später den fünften Treffer nach.

Ohne die verletzte DFB-Kapitänin Alexandra Popp entwickelte der VfL auf dem Bayern Campus mit der besten Offensive der Liga mehr Zug zum gegnerischen Tor. Während die Bayern die eigenen Möglichkeiten durch Lea Schüller (2., 24.) nicht nutzen konnte, zeigte sich Wolfsburg vor dem Tor eiskalt. Gleich den ersten ernstzunehmenden Angriff schloss Jonsdottir sehenswert zur VfL-Führung ab. 

Wolfsburg schließt eiskalt ab

Das zweite Tor kurz vor der Pause fiel kurios: Ewa Pajor setzte einen Kopfball an den Pfosten, von wo der Ball an den Rücken der unglücklichen Grohs sprang und anschließend über die Linie kullerte. Mit dem 2:0 ging es in die Kabinen. Und auch nach der Pause schlugen die Deutschen Meisterinnen aus Wolfsburg blitzschnell zu: Jonsdottir setzte sich nach einem Konter gegen zwei Bayern-Verteidigerinnen durch und schloss frei vor Grohl eiskalt ab. Im direkten Gegenzug verpasste erneut Schüller (49.) in der Mitte die letzte Möglichkeit, noch einmal für Spannung zu sorgen.

Die Münchnerinnen sahen nun zusehends ihre Felle davonschwimmen. Brand, die nach Doppelpass mit Münchens Carolin Simon traf, sowie Janssens Strafstoß erhöhten das Ergebnis.

[dfb]

Der VfL Wolfsburg hat zum neunten Mal in Folge das DFB-Pokalfinale der Frauen erreicht und darf weiter vom Triple aus Pokal, Meisterschaft und Champions-League-Triumph träumen. Im Duell der beiden deutschen Topklubs beim FC Bayern München setzte sich der amtierende Pokalsieger deutlich mit 5:0 (2:0) durch. Noch Ende März hatten die Bayern in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga 1:0 gewonnen und führt seitdem die Tabelle mit einem Zähler Vorsprung auf den VfL an.

Der Endspielgegner wird am Sonntag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) zwischen Zweitligaspitzenreiter RB Leipzig und Bundesligist SC Freiburg ermittelt. Das große Finale steigt am 18. Mai (ab 16.45 Uhr) im Kölner Rhein-Energie-Stadion (Karten gibt's hier).

Jonsdottir schnürt Doppelpack

Sveindis Jane Jonsdottir (19.) und ein Eigentor von FCB-Torhüterin Maria Luisa Grohs (44.) sorgten im ersten Durchgang für die Tore der Wolfsburgerinnen, die den Pokal zuletzt acht Mal in Folge gewonnen hatten. Kurz nach dem Wiederanpfiff sorgte erneut Jonsdottir (47.) für die vorzeitige Entscheidung und machte die Hoffnungen der Bayern auf eine Aufholjagd zunichte. Nationalspielerin Jule Brand erhöhte in der 56. Minute auf 4:0, Dominique Janssen (60.) legte per Strafstoß vier Minuten später den fünften Treffer nach.

Ohne die verletzte DFB-Kapitänin Alexandra Popp entwickelte der VfL auf dem Bayern Campus mit der besten Offensive der Liga mehr Zug zum gegnerischen Tor. Während die Bayern die eigenen Möglichkeiten durch Lea Schüller (2., 24.) nicht nutzen konnte, zeigte sich Wolfsburg vor dem Tor eiskalt. Gleich den ersten ernstzunehmenden Angriff schloss Jonsdottir sehenswert zur VfL-Führung ab. 

Wolfsburg schließt eiskalt ab

Das zweite Tor kurz vor der Pause fiel kurios: Ewa Pajor setzte einen Kopfball an den Pfosten, von wo der Ball an den Rücken der unglücklichen Grohs sprang und anschließend über die Linie kullerte. Mit dem 2:0 ging es in die Kabinen. Und auch nach der Pause schlugen die Deutschen Meisterinnen aus Wolfsburg blitzschnell zu: Jonsdottir setzte sich nach einem Konter gegen zwei Bayern-Verteidigerinnen durch und schloss frei vor Grohl eiskalt ab. Im direkten Gegenzug verpasste erneut Schüller (49.) in der Mitte die letzte Möglichkeit, noch einmal für Spannung zu sorgen.

Die Münchnerinnen sahen nun zusehends ihre Felle davonschwimmen. Brand, die nach Doppelpass mit Münchens Carolin Simon traf, sowie Janssens Strafstoß erhöhten das Ergebnis.

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