FC-Astoria Walldorf: 38,3 Prozent Ballbesitz

Wie gelingt es einem Regionalligisten, ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen? DFB.de hat sich die Auftritte des FC-Astoria Walldorf gegen Bochum und Darmstadt genauer angesehen. Zweikampfquote, effektive Joker, Fernschüsse - das Team im Faktencheck.

Eiskalt: Walldorf nutzte 80 Prozent seiner Großchancen (vier von fünf). Das ist gemeinsam mit Sandhausen die beste Quote aller Teams, die mehr als eine Großchance hatten.

Fair: Zwei Gelbe Karten, kein Platzverweis – von allen Achtelfinalisten sahen nur Bayern und Gladbach (je eine Gelbe Karte) weniger Karten, Dortmund kam ebenfalls auf nur zwei Verwarnungen.

Fernschüsse: Als eines von sechs Teams traf Walldorf schon zweimal von außerhalb des Strafraums – kein Team tat dies häufiger.

Fangsicher: Neun Torwartparaden von Jürgen Rennar und Denis Wieszolek sind zusammen mit Lotte, 1860 München und Wolfsburg der zweithöchste Wert unter den Achtelfinalisten. Nur Frankfurts Lukas Hradecky rettete noch häufiger (elf Mal).

Erfolgsrezept: Walldorf überließ seinen Gegnern den Ball, hatte bislang nur 38,3 Prozent Ballbesitz. Das ist der geringste Wert aller Achtelfinalisten.

Vorbereiter: Pascal Pellowski bereitete zwei der fünf Walldorf-Treffer direkt vor. Nur sieben Spieler kamen in den ersten beiden Runden auf mehr als einen Assist. Bayerns Thomas Müller ist der einzige, dem sogar drei Torvorlagen gelangen.

Pellowski im Interview: Walldorfs Alaba? "Sicher nicht"

Zweikampfstark: Im Zweitrundenspiel gegen Darmstadt 98 gewann Walldorf 55 Prozent der Zweikämpfe. Andreas Schön tat sich besonders hervor. Der Offensivmann gewann 83 Prozent seiner Duelle und war damit bester Zweikämpfer auf dem Platz.

Joker: Mit Marcus Meyer – eingewechselt in der 90. Minute – und Steffen Straub – eingewechselt in der 83. Minute – trafen beim 4:3 gegen Bochum gleich zwei Einwechselspieler in der Verlängerung.

Immer ein Tor: Walldorf gelang in seinen bisherigen Pokalspielen (3) immer ein Tor. Das kann kein anderes Team im Pokalachtelfinale von sich behaupten. Im dritten Pokalauftritt gegen Darmstadt spielte der Regionalligist erstmals zu Null.

[tn]

Wie gelingt es einem Regionalligisten, ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen? DFB.de hat sich die Auftritte des FC-Astoria Walldorf gegen Bochum und Darmstadt genauer angesehen. Zweikampfquote, effektive Joker, Fernschüsse - das Team im Faktencheck.

Eiskalt: Walldorf nutzte 80 Prozent seiner Großchancen (vier von fünf). Das ist gemeinsam mit Sandhausen die beste Quote aller Teams, die mehr als eine Großchance hatten.

Fair: Zwei Gelbe Karten, kein Platzverweis – von allen Achtelfinalisten sahen nur Bayern und Gladbach (je eine Gelbe Karte) weniger Karten, Dortmund kam ebenfalls auf nur zwei Verwarnungen.

Fernschüsse: Als eines von sechs Teams traf Walldorf schon zweimal von außerhalb des Strafraums – kein Team tat dies häufiger.

Fangsicher: Neun Torwartparaden von Jürgen Rennar und Denis Wieszolek sind zusammen mit Lotte, 1860 München und Wolfsburg der zweithöchste Wert unter den Achtelfinalisten. Nur Frankfurts Lukas Hradecky rettete noch häufiger (elf Mal).

Erfolgsrezept: Walldorf überließ seinen Gegnern den Ball, hatte bislang nur 38,3 Prozent Ballbesitz. Das ist der geringste Wert aller Achtelfinalisten.

Vorbereiter: Pascal Pellowski bereitete zwei der fünf Walldorf-Treffer direkt vor. Nur sieben Spieler kamen in den ersten beiden Runden auf mehr als einen Assist. Bayerns Thomas Müller ist der einzige, dem sogar drei Torvorlagen gelangen.

Pellowski im Interview: Walldorfs Alaba? "Sicher nicht"

Zweikampfstark: Im Zweitrundenspiel gegen Darmstadt 98 gewann Walldorf 55 Prozent der Zweikämpfe. Andreas Schön tat sich besonders hervor. Der Offensivmann gewann 83 Prozent seiner Duelle und war damit bester Zweikämpfer auf dem Platz.

Joker: Mit Marcus Meyer – eingewechselt in der 90. Minute – und Steffen Straub – eingewechselt in der 83. Minute – trafen beim 4:3 gegen Bochum gleich zwei Einwechselspieler in der Verlängerung.

Immer ein Tor: Walldorf gelang in seinen bisherigen Pokalspielen (3) immer ein Tor. Das kann kein anderes Team im Pokalachtelfinale von sich behaupten. Im dritten Pokalauftritt gegen Darmstadt spielte der Regionalligist erstmals zu Null.