Faulhaber: "Werner ist extrem abgegangen"

Auf YouTube verfolgen hunderttausende Fans, wenn Julius Faulhaber als einer von zwei Protagonisten bei FifaGoalsUnited (FGU) Videos zum Thema FIFA streamt. Gegen Spanien war "Julius FGU" nun erstmals Teil eines virtuellen Länderspiels - und der 25-Jährige lieferte ab, als es darauf ankam. Im DFB.de-Interview zieht er nach seinem eFriendly-Debüt Bilanz und erklärt, warum Timo Werner, der sein Match gegen Cesar Azpilicueta knapp verlor, virtuell trotzdem "extrem abgegangen" sei.

DFB.de: Julius Faulhaber, mit einem 6:0 gegen Ihren spanischen Streamingkollegen José "Cacho" Antonio haben Sie den ersten deutschen Sieg in der Serie #WePlayAtHome gesichert. Wie war der Abend?

Julius Faulhaber: Es hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht. Ein gewisser Druck war auf jeden Fall zu spüren. Ich war als Letzter dran, und es stand 2:2. Ein Entscheidungsspiel also. "Cacho" hat ganz gut losgelegt, ich habe dann ein wenig aus dem Nichts einen Elfmeter zugesprochen bekommen. So habe ich das 1:0 gemacht - danach lief es dann. (lacht)

DFB.de: Beim DFB-Heimspiel Charityturnier Mitte April waren Sie auch dabei. Nun die Premiere im DFB-Trikot bei einem eFriendly. Hat es sich für Sie als YouTuber besonders angefühlt, im weiß-schwarzen adidas-Jersey zu zocken?

Faulhaber: Schon, ja. Es war mir auf jeden Fall eine große Ehre, im Nationaldress spielen zu dürfen. Beim Charityturnier haben wir ja im Pro Club Modus gespielt. Das heißt, jeder hat nur einen einzigen Spieler gesteuert. Gegen Spanien konnten wir den Modus selbst auswählen, ich habe im Ultimate Team gezockt. Verglichen mit dem Charity Event hing es also deutlich mehr von mir allein ab, wie das Match ausgeht - und damit das eFriendly insgesamt.

DFB.de: Haben Sie sich entsprechend auch mehr Druck gemacht als sonst mit FIFA bei YouTube?

Faulhaber: Ja, sicher. Ich wollte das entscheidende Spiel unbedingt gewinnen.

DFB.de: Der reale Timo Werner war gegen die Spanier Ihr Teamkollege und hat dann auch virtuell aufgedreht - alle sechs Tore haben Sie mit ihm erzielt. Das hat gepasst, oder?

Faulhaber: Er ist einfach extrem abgegangen! (lacht) Ich habe mir im Ultimate Team Modus die beste deutsche Auswahl zusammengestellt. Timo hat da noch mal herausgestochen.

DFB.de: Mit welchen Attributen hat er überzeugt?

Faulhaber: Vor allem mit seinem perfekten Abschluss, aber auch dem enormen Tempo und mit seiner Beweglichkeit.

DFB.de: Fünf Spieler pro Land, XBOX und PlayStation, 85er-Modus oder Ultimate Team: Was halten Sie von dem Format eFriendly, wie es live auf Twitch zu sehen war?

Faulhaber: Ich finde es eine coole Sache, die Nationen gegeneinander antreten zu lassen. Auch die Mischung aus eProfis und Nationalspielern gefällt mir echt gut.

DFB.de: Können Sie sich vorstellen, künftig im Rahmen eines virtuellen Länderspiels wieder für Deutschland zum Controller zu greifen?

Faulhaber: Ja, auf jeden Fall. Ich würde mich sehr freuen.

[jf]

Auf YouTube verfolgen hunderttausende Fans, wenn Julius Faulhaber als einer von zwei Protagonisten bei FifaGoalsUnited (FGU) Videos zum Thema FIFA streamt. Gegen Spanien war "Julius FGU" nun erstmals Teil eines virtuellen Länderspiels - und der 25-Jährige lieferte ab, als es darauf ankam. Im DFB.de-Interview zieht er nach seinem eFriendly-Debüt Bilanz und erklärt, warum Timo Werner, der sein Match gegen Cesar Azpilicueta knapp verlor, virtuell trotzdem "extrem abgegangen" sei.

DFB.de: Julius Faulhaber, mit einem 6:0 gegen Ihren spanischen Streamingkollegen José "Cacho" Antonio haben Sie den ersten deutschen Sieg in der Serie #WePlayAtHome gesichert. Wie war der Abend?

Julius Faulhaber: Es hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht. Ein gewisser Druck war auf jeden Fall zu spüren. Ich war als Letzter dran, und es stand 2:2. Ein Entscheidungsspiel also. "Cacho" hat ganz gut losgelegt, ich habe dann ein wenig aus dem Nichts einen Elfmeter zugesprochen bekommen. So habe ich das 1:0 gemacht - danach lief es dann. (lacht)

DFB.de: Beim DFB-Heimspiel Charityturnier Mitte April waren Sie auch dabei. Nun die Premiere im DFB-Trikot bei einem eFriendly. Hat es sich für Sie als YouTuber besonders angefühlt, im weiß-schwarzen adidas-Jersey zu zocken?

Faulhaber: Schon, ja. Es war mir auf jeden Fall eine große Ehre, im Nationaldress spielen zu dürfen. Beim Charityturnier haben wir ja im Pro Club Modus gespielt. Das heißt, jeder hat nur einen einzigen Spieler gesteuert. Gegen Spanien konnten wir den Modus selbst auswählen, ich habe im Ultimate Team gezockt. Verglichen mit dem Charity Event hing es also deutlich mehr von mir allein ab, wie das Match ausgeht - und damit das eFriendly insgesamt.

DFB.de: Haben Sie sich entsprechend auch mehr Druck gemacht als sonst mit FIFA bei YouTube?

Faulhaber: Ja, sicher. Ich wollte das entscheidende Spiel unbedingt gewinnen.

DFB.de: Der reale Timo Werner war gegen die Spanier Ihr Teamkollege und hat dann auch virtuell aufgedreht - alle sechs Tore haben Sie mit ihm erzielt. Das hat gepasst, oder?

Faulhaber: Er ist einfach extrem abgegangen! (lacht) Ich habe mir im Ultimate Team Modus die beste deutsche Auswahl zusammengestellt. Timo hat da noch mal herausgestochen.

DFB.de: Mit welchen Attributen hat er überzeugt?

Faulhaber: Vor allem mit seinem perfekten Abschluss, aber auch dem enormen Tempo und mit seiner Beweglichkeit.

DFB.de: Fünf Spieler pro Land, XBOX und PlayStation, 85er-Modus oder Ultimate Team: Was halten Sie von dem Format eFriendly, wie es live auf Twitch zu sehen war?

Faulhaber: Ich finde es eine coole Sache, die Nationen gegeneinander antreten zu lassen. Auch die Mischung aus eProfis und Nationalspielern gefällt mir echt gut.

DFB.de: Können Sie sich vorstellen, künftig im Rahmen eines virtuellen Länderspiels wieder für Deutschland zum Controller zu greifen?

Faulhaber: Ja, auf jeden Fall. Ich würde mich sehr freuen.

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