Eintracht und 1. FFC Frankfurt fusionieren: "Starkes Zeichen"

Am gestrigen Dienstag verkündeten Eintracht Frankfurt und der 1. FFC Frankfurt ihre Fusion: Künftig wird unter dem Namen Eintracht Frankfurt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erstklassiger Fußball gespielt. DFB.de hat Stimmen zur Fusion der beiden Vereine zusammengetragen.

Fritz Keller, DFB-Präsident: "Die Fusion zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FFC Frankfurt ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und hat sicher Signalwirkung. Es ist ein starkes Zeichen nicht nur für den Fußball in Frankfurt, sondern in ganz Deutschland. Ich hoffe, dass weitere Klubs dem Vorzeigemodell der beiden Frankfurter Vereine folgen und dadurch den Frauenfußball sportlich, gesellschaftlich und wirtschaftlich voranbringen."

Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie: "Zum Frauenfußball bedarf es einer klaren Haltung. Mit der Fusion zeigt Eintracht Frankfurt, dass sie die Ausbildung und Förderung der Fußballerinnen genauso wichtig nehmen und mit Engagement unterstützen wie bei den Männern. In meiner Direktion gehen wir einen ähnlichen Weg: Es ist selbstverständlich, dass Frauen und Juniorinnen ebenso wie Männer und Junioren von den vielen Möglichkeiten profitieren, die ihnen unter anderem unsere Ausbildung, das Teammanagement oder die DFB-Akademie bieten."

Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin: "Ich freue mich über die Fusion zwischen dem 1. FFC Frankfurt und der Eintracht. Das ist ein gutes und wichtiges Signal. Beide Vereine haben sich in einem lange vorbereiteten Prozess klar für den Frauenfußball positioniert und sich dafür entschieden, die nächsten Schritte in der Zukunft gemeinsam zu gehen. Ich habe eine große Wertschätzung für das, was der 1. FFC Frankfurt in der Vergangenheit für den Frauenfußball getan hat. Und ich bin mir sicher, dass die Eintracht und der FFC künftig unter einem Dach Großes schaffen werden."

Celia Sasic, Champions-League-Siegerin 2015 mit dem FFC: "Der 1.FFC Frankfurt war der Verein im deutschen Frauenfußball. Die Jahre beim Klub waren die erfolgreichsten meiner Karriere. Die Fusion mit der Eintracht hat gute Gründe. Für mich wird die Zeit beim 1.FFC aber immer unvergesslich bleiben. Ich wünsche dem neuen Klub von Herzen, dass er an die große Vergangenheit des 1.FFC anknüpfen kann – alles Gute für die Zukunft."

Axel Hellmann, Vorstandsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG: "Der 1. FFC hat die Geschichte des deutschen Frauenfußballs in den vergangenen 20 Jahren geprägt wie kein anderer Klub und Frankfurt zu einem herausragenden Standort für den nationalen und internationalen Frauenfußball werden lassen. Dies in einem veränderten Wettbewerbsumfeld zu erhalten, sehen wir für Frankfurt und Hessen, aber auch für den deutschen Spitzenfußball der Frauen, als wichtige Aufgabe an."

Siegfried Dietrich, Manager des 1. FFC Frankfurt und Vorsitzender DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen: "Ich bin ausgesprochen glücklich und dankbar, dass der 'Hochzeitsvertrag' mit Eintracht Frankfurt nach einer langen und sehr fokussierten Vorbereitungszeit unterzeichnet ist. Damit geht für uns ein Traum in Erfüllung, nach mehr als zwei Jahrzehnten FFC-Erfolgsgeschichte genau zum richtigen Zeitpunkt unser Know-how, aber auch die Mitarbeiter, Mitglieder und unsere Fans in das Fahrwasser der großen Eintracht-Familie und damit in ein starkes, neues Zuhause mitnehmen zu dürfen. Die Unterschrift unter die Fusionsvereinbarung ist aber auch ein historischer und richtungsweisender Moment, der nicht nur unserem Lebenswerk eine Zukunft mit neuen Zielen ermöglicht, sondern auch für die Perspektive des deutschen Vereinsfrauenfußballs und die Wettbewerbsattraktivität der Frauen-Bundesliga ein interessantes Signal geben wird. Klar, dass bei dem Übergang und den Emotionen rund um die letzten Auftritte im FFC-Trikot auch ein wenig Wehmut mitspielt. Aber die Vorfreude auf neue Ziele und ein neues Zeitalter des Frankfurter Frauenfußballs überwiegen deutlich!"

[dfb]

Am gestrigen Dienstag verkündeten Eintracht Frankfurt und der 1. FFC Frankfurt ihre Fusion: Künftig wird unter dem Namen Eintracht Frankfurt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erstklassiger Fußball gespielt. DFB.de hat Stimmen zur Fusion der beiden Vereine zusammengetragen.

Fritz Keller, DFB-Präsident: "Die Fusion zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FFC Frankfurt ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und hat sicher Signalwirkung. Es ist ein starkes Zeichen nicht nur für den Fußball in Frankfurt, sondern in ganz Deutschland. Ich hoffe, dass weitere Klubs dem Vorzeigemodell der beiden Frankfurter Vereine folgen und dadurch den Frauenfußball sportlich, gesellschaftlich und wirtschaftlich voranbringen."

Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie: "Zum Frauenfußball bedarf es einer klaren Haltung. Mit der Fusion zeigt Eintracht Frankfurt, dass sie die Ausbildung und Förderung der Fußballerinnen genauso wichtig nehmen und mit Engagement unterstützen wie bei den Männern. In meiner Direktion gehen wir einen ähnlichen Weg: Es ist selbstverständlich, dass Frauen und Juniorinnen ebenso wie Männer und Junioren von den vielen Möglichkeiten profitieren, die ihnen unter anderem unsere Ausbildung, das Teammanagement oder die DFB-Akademie bieten."

Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin: "Ich freue mich über die Fusion zwischen dem 1. FFC Frankfurt und der Eintracht. Das ist ein gutes und wichtiges Signal. Beide Vereine haben sich in einem lange vorbereiteten Prozess klar für den Frauenfußball positioniert und sich dafür entschieden, die nächsten Schritte in der Zukunft gemeinsam zu gehen. Ich habe eine große Wertschätzung für das, was der 1. FFC Frankfurt in der Vergangenheit für den Frauenfußball getan hat. Und ich bin mir sicher, dass die Eintracht und der FFC künftig unter einem Dach Großes schaffen werden."

Celia Sasic, Champions-League-Siegerin 2015 mit dem FFC: "Der 1.FFC Frankfurt war der Verein im deutschen Frauenfußball. Die Jahre beim Klub waren die erfolgreichsten meiner Karriere. Die Fusion mit der Eintracht hat gute Gründe. Für mich wird die Zeit beim 1.FFC aber immer unvergesslich bleiben. Ich wünsche dem neuen Klub von Herzen, dass er an die große Vergangenheit des 1.FFC anknüpfen kann – alles Gute für die Zukunft."

Axel Hellmann, Vorstandsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG: "Der 1. FFC hat die Geschichte des deutschen Frauenfußballs in den vergangenen 20 Jahren geprägt wie kein anderer Klub und Frankfurt zu einem herausragenden Standort für den nationalen und internationalen Frauenfußball werden lassen. Dies in einem veränderten Wettbewerbsumfeld zu erhalten, sehen wir für Frankfurt und Hessen, aber auch für den deutschen Spitzenfußball der Frauen, als wichtige Aufgabe an."

Siegfried Dietrich, Manager des 1. FFC Frankfurt und Vorsitzender DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen: "Ich bin ausgesprochen glücklich und dankbar, dass der 'Hochzeitsvertrag' mit Eintracht Frankfurt nach einer langen und sehr fokussierten Vorbereitungszeit unterzeichnet ist. Damit geht für uns ein Traum in Erfüllung, nach mehr als zwei Jahrzehnten FFC-Erfolgsgeschichte genau zum richtigen Zeitpunkt unser Know-how, aber auch die Mitarbeiter, Mitglieder und unsere Fans in das Fahrwasser der großen Eintracht-Familie und damit in ein starkes, neues Zuhause mitnehmen zu dürfen. Die Unterschrift unter die Fusionsvereinbarung ist aber auch ein historischer und richtungsweisender Moment, der nicht nur unserem Lebenswerk eine Zukunft mit neuen Zielen ermöglicht, sondern auch für die Perspektive des deutschen Vereinsfrauenfußballs und die Wettbewerbsattraktivität der Frauen-Bundesliga ein interessantes Signal geben wird. Klar, dass bei dem Übergang und den Emotionen rund um die letzten Auftritte im FFC-Trikot auch ein wenig Wehmut mitspielt. Aber die Vorfreude auf neue Ziele und ein neues Zeitalter des Frankfurter Frauenfußballs überwiegen deutlich!"

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