Doris Fitschen wird Gesamtkoordinatorin "Frauen im Fußball"

Die Strategie "Frauen im Fußball 2027" zählt zu den wichtigsten Zukunftsprojekten im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Künftig wird eine der profiliertesten und erfahrensten Persönlichkeiten des DFB als Gesamtkoordinatorin und Leiterin des Projektes in der Verantwortung stehen: Doris Fitschen besetzt diese neu geschaffene Position.

Fitschen hat als Nationalspielerin 144 Länderspiele absolviert, stand unter anderen 1989 beim ersten EM-Titel einer deutschen Frauen-Nationalmannschaft auf dem Platz. Sie gewann insgesamt viermal die Europameisterschaft, wurde zudem mehrmals Deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin. Nach ihrer aktiven Laufbahn stieg sie 2001 beim DFB im Marketing ein und war dort in verschiedenen Funktionen tätig. Von 2009 an war sie zudem Managerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und beendete ihre Tätigkeit gemeinsam mit Bundestrainerin Silvia Neid und dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.

Ziel des Projektes "Frauen im Fußball 2027" ist es, eine Gesamtstrategie zu entwickeln, um neben einer erfolgreichen sportlichen Zukunft mehr aktive Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen zu gewinnen, eine höhere Sichtbarkeit zu erreichen und mehr Frauen in entscheidenden Positionen im Haupt- und Ehrenamt des DFB sowie seiner Verbände und Vereine zu etablieren. Die Strategie soll Grundlage für das Handeln auf allen Ebenen des Fußballs sein und konkrete Maßnahmen zum Erreichen der Ziele beinhalten.

"Idealbesetzung für diese Position"

Zu Fitschens Hauptaufgaben in ihrer neuen Position zählen die Entwicklung und Steuerung der Gesamtstrategie in Zusammenarbeit mit den internen Fachexpert*innen insbesondere von Spielbetrieb, Nationalmannschaften und Akademie, Marketing und Vertrieb, Amateurfußball sowie Kommunikation und Gesellschaftliche Verantwortung. Sie ist zudem Schnittstelle zu Präsidium und Geschäftsleitung, zu Stakeholdern aus Politik und von internationalen und nationalen Verbänden.

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Doris ist mit ihrer Erfahrung und Expertise, ihrem Netzwerk und der großen Leidenschaft für das Thema die Idealbesetzung für diese Position. Die 'Strategie 2027 Frauen im Fußball' ist eines von drei großen Zukunftsprojekten des DFB. Wir wollen uns in diesem Bereich weiterentwickeln - und das mit voller Kraft und auf allen Ebenen."

Doris Fitschen sagt: "Ich freue mich sehr, nun in verantwortungsvoller Position die Zukunft des Frauenfußballs und generell von 'Frauen im Fußball' in Deutschland mitgestalten zu dürfen. Die neugeschaffene Stelle und das Bekenntnis des DFB zu ambitionierten Zielen sind ein klares Zeichen des Aufbruchs."

[as]

Die Strategie "Frauen im Fußball 2027" zählt zu den wichtigsten Zukunftsprojekten im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Künftig wird eine der profiliertesten und erfahrensten Persönlichkeiten des DFB als Gesamtkoordinatorin und Leiterin des Projektes in der Verantwortung stehen: Doris Fitschen besetzt diese neu geschaffene Position.

Fitschen hat als Nationalspielerin 144 Länderspiele absolviert, stand unter anderen 1989 beim ersten EM-Titel einer deutschen Frauen-Nationalmannschaft auf dem Platz. Sie gewann insgesamt viermal die Europameisterschaft, wurde zudem mehrmals Deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin. Nach ihrer aktiven Laufbahn stieg sie 2001 beim DFB im Marketing ein und war dort in verschiedenen Funktionen tätig. Von 2009 an war sie zudem Managerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und beendete ihre Tätigkeit gemeinsam mit Bundestrainerin Silvia Neid und dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.

Ziel des Projektes "Frauen im Fußball 2027" ist es, eine Gesamtstrategie zu entwickeln, um neben einer erfolgreichen sportlichen Zukunft mehr aktive Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen zu gewinnen, eine höhere Sichtbarkeit zu erreichen und mehr Frauen in entscheidenden Positionen im Haupt- und Ehrenamt des DFB sowie seiner Verbände und Vereine zu etablieren. Die Strategie soll Grundlage für das Handeln auf allen Ebenen des Fußballs sein und konkrete Maßnahmen zum Erreichen der Ziele beinhalten.

"Idealbesetzung für diese Position"

Zu Fitschens Hauptaufgaben in ihrer neuen Position zählen die Entwicklung und Steuerung der Gesamtstrategie in Zusammenarbeit mit den internen Fachexpert*innen insbesondere von Spielbetrieb, Nationalmannschaften und Akademie, Marketing und Vertrieb, Amateurfußball sowie Kommunikation und Gesellschaftliche Verantwortung. Sie ist zudem Schnittstelle zu Präsidium und Geschäftsleitung, zu Stakeholdern aus Politik und von internationalen und nationalen Verbänden.

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Doris ist mit ihrer Erfahrung und Expertise, ihrem Netzwerk und der großen Leidenschaft für das Thema die Idealbesetzung für diese Position. Die 'Strategie 2027 Frauen im Fußball' ist eines von drei großen Zukunftsprojekten des DFB. Wir wollen uns in diesem Bereich weiterentwickeln - und das mit voller Kraft und auf allen Ebenen."

Doris Fitschen sagt: "Ich freue mich sehr, nun in verantwortungsvoller Position die Zukunft des Frauenfußballs und generell von 'Frauen im Fußball' in Deutschland mitgestalten zu dürfen. Die neugeschaffene Stelle und das Bekenntnis des DFB zu ambitionierten Zielen sind ein klares Zeichen des Aufbruchs."

###more###