Die "starke Stimme des Amateurfußballs": Rainer Koch wird 60

Seine Rolle als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und als 1. Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dr. Rainer Koch mal wie folgt beschrieben: "Als Funktionär darf man es nicht darauf anlegen, La-Ola-Wellen zu bekommen." Seine Ambition bestehe vielmehr darin, auch mal unpopuläre Entscheidungen umzusetzen. "Man steht dafür ein, dass der Sport gut organisiert ist, dass er funktioniert", sagt er.

Koch mag es, Verläufe zu beeinflussen, er zieht gerne an Strippen, steuert Entwicklungen. Was er nicht mag, sind gebundene Hände und Machtlosigkeit. Wobei diese Konstellation in seinem Leben nur sehr selten gegeben ist. Ganz am Anfang war das so - der überzeugte Bayer wurde in Kiel geboren. "Der Geburtsort gehört zu den Dingen im Leben, die man nicht beeinflussen kann", sagt er ganz richtig. Keinen Einfluss hatte Koch auch auf das Fortschreiten des Alters. Das führt dazu, dass der bekennende Bayer, der auch bekennender Fan des FC Bayern ist ("Es wäre schlicht unehrlich, wenn ich nicht ein klares Bekenntnis zum FC Bayern ablegen würde"), heute ein 60-er wird.

"Grindel: "Er richtet sofort den Blick auf das Wesentliche"

Dr. Rainer Koch hat heute Geburtstag - und DFB.de gratuliert ganz herzlich. Ganz herzlich gratuliert natürlich auch der DFB-Präsident. In seiner Würdigung des Jubilars sagt Reinhard Grindel: "Rainer Koch ist ein überragend intelligenter Mensch. Bei komplizierten Sachverhalten richtet er sofort den Blick auf das Wesentliche. Rainer Koch und mich verbindet, dass wir uns auf jedem Amateurfußballplatz wesentlich wohler fühlen, als in einem VIP-Raum eines Bundesligisten, und wir danach streben, dass sich die Fußballbasis weiterhin gut entwickelt. Lieber Rainer, allerherzlichsten Glückwunsch zu deinem runden Geburtstag. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und Gottes Segen und viele glückliche Stunden mit deiner Familie."

Mit seinem Alter hat Dr. Rainer Koch keine Probleme, und auch nicht mit der damit verbundenen Geburt als Löwe, als 60-er. In seiner Funktion als BFV-Präsident - und ohne sich zu verbiegen - sagt er mit Blick auf sein Bekenntnis zum FC Bayern: "Das gleiche Bekenntnis gebe ich auch für den TSV 1860 München und all die anderen bayerischen Spitzenklubs ab."

Erinnerungen ans Wembley-Tor, Bulle Roth und das Jahrhundertspiel

Rainer Koch kann sehr energisch sein, wenn er etwas durchsetzen will. Das war schon so, als er noch ohne akademischen Titel durchs Leben ging. In der Familie Koch war der kleine Rainer in einer Hinsicht ein Sonderling - er war fußballverrückt. Bis heute wird gerätselt, wie, wann und wo er sich mit dem Leder-Virus infiziert hat, in die Wiege gelegt - so viel ist sicher - wurde ihm das Fußball-Gen nicht. Aber es war da, und es verlangte nach Auslebung. Und so spielte der kleine Rainer, wo immer und wann immer sich eine Gelegenheit bot: auf der Straße, auf der Wiese, später im Verein.

Nicht selten gab es im Hause Koch eine Diskussion, die in vielen deutschen Haushalten bis heute geführt wird, wenn im Fernsehen spät ein wichtiges Fußballspiel übertragen wird. Auf der einen Seite die Eltern, die mit Vernunft argumentieren, damit, wie wichtig der Schlaf sei, wie früh der Wecker am nächsten Morgen klingelt. Auf der anderen Seite die Kinder, die ihrerseits ein wichtiges Argument in die Waagschale legen können: Ich will aber! Bei den Kochs ging diese Diskussion regelmäßig so aus, dass Rainer Koch heute noch eine sehr lebendige Erinnerung hat. An die WM 1966 und das Wembley-Tor. An den Treffer von Bulle Roth im Pokalsieger-Finale 1967. An das Jahrhundertspiel zwischen Italien und Deutschland bei der WM 1970. Und, und, und.

Vorstopper, Schiedsrichter, Trainer, Funktionär

Seine Karriere als aktiver Fußball hielt mit seiner Begeisterung für den Sport nicht Schritt. Koch ist uneitel genug, um einzuräumen, dass es im Fußballland Deutschland vor und nach ihm größere Talente als ihn gegeben hat. "Ich habe durchschnittlich gespielt", sagt er. Und auf welcher Position? Im Scherz erzählt Koch gerne, dass mit seinem Ende als Fußballer auch die Tage seiner Position gezählt waren. "Ich war Vorstopper", sagt er. Und dass er der Letzte dieser Art gewesen sei.

Aus dem Vorstopper wurde ein Schiedsrichter, aus dem Schiedsrichter wurde ein Trainer, aus dem Trainer wurde ein Jugendleiter. Die Spirale drehte sich immer weiter, und nicht selten hat Koch diverse Funktionen parallel innegehabt. "Ich habe den Fußball in jeder Hinsicht versucht", sagt er. Fast nebenbei hat er als Jurist Karriere gemacht und als Familienvater Verantwortung übernommen. Das alles war und ist nur möglich, weil alle seine Funktionen eine zentrale Gemeinsamkeit haben: Sie bereiten ihm große Freude. "Ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich das, was ich machen darf, sehr gerne mache", sagt er. "Dafür bin ich dankbar."

"Amateurfußball hatte noch nie so starken Einfluss wie unter Koch"

Seit dem 6. November 2004 steht Rainer Koch als BFV-Präsident an der Spitze des größten der 21 DFB-Landesverbände. Zum DFB-Vizepräsidenten für Rechts- und Satzungsfragen wurde Koch im Oktober 2007 gewählt. Im Oktober 2013 wählten die Delegierten des 41. Ordentlichen DFB-Bundestags Koch zum "1. Vizepräsident Amateure". Koch ist damit im DFB qua Amt der oberste Vertreter des Amateurfußballs.

Als Mann mit Ecken und Kanten hat Koch in dieser Funktion nicht selten klare Kante gezeigt, und mitunter ist er damit angeeckt. Von den Profiklubs wird er zwangsläufig mitunter kritisch gesehen. Koch nimmt es in Kauf und nicht persönlich. Damit ist er bisher gut und erfolgreich gefahren. Reinhard Grindel ist jedenfalls sehr einverstanden mit der Arbeit seines Stellvertreters. "Ich glaube, dass der Amateurfußball im DFB noch nie eine so starke Stimme und so starken Einfluss hatte wie unter der Verantwortung von Rainer Koch", sagte der DFB-Präsident im Sommer in Bad Gögging auf dem BFV-Verbandstag.

Als Funktionär, wie gesagt, geht es Dr. Rainer Koch nicht um Applaus. Er will nicht umjubelt sein, will keine Ovationen. Koch hat nie für sich gekämpft, aber immer für seine Überzeugungen und für die Sache. Er sagt: "Das, was mir wichtig ist, ist, respektiert zu werden." Und wer die Glückwünsche zu seinem Geburtstag liest, die nachfolgend aufgeführt sind, der stellt fest, dass dieser Wunsch vollauf erfüllt ist.

Stimmen und Glückwünsche zu Rainer Kochs 60. Geburtstag

Dr. Reinhard Rauball (DFL-Präsident und 1. DFB-Vizepräsident): Lieber Herr Koch, ich gratuliere Ihnen herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute. Wir haben in unserer gemeinsamen Tätigkeit für den DFB nicht immer die gleiche Meinung gehabt, aber das war auch nicht zwingend erforderlich. Wir haben - und daran denke ich gerne zurück - in einer schweren Zeit gemeinsam Verantwortung übernommen und den DFB gemeinsam geleitet. Woran ich mich aber besonders gerne erinnere, ist unsere gemeinsame Delegationszeit in Brasilien anlässlich der Weltmeisterschaft 2014.

Dr. Friedrich Curtius (DFB-Generalsekretär): Rainer Koch ist das beste Beispiel dafür, dass auch Männer multitaskingfähig sind. Er kann in einer Sitzung drei Handys gleichzeitig bedienen, dem Sitzungsverlauf perfekt folgen, vier Protokolle in dieser Zeit freigeben und im entscheidenden Moment den richtigen Wortbeitrag liefern. Lieber Rainer, zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir von ganzem Herzen alles erdenklich Liebe und Gute!

Reinhold Baier (BFV-Vizepräsident): Der Fußball bestimmt unser beider Leben, vor allem Deins. Ich bin froh, dass Du unser Präsident bist und so hervorragende Arbeit leistest. Ich wünsche Dir zu deinem Geburtstag alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin Glück auch in Deiner Familie, die immer hinter Dir steht und alles mitträgt, was du machst: für uns, für Dich und für die Verbände. Herzlich Willkommen im Klub der 60er.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstands-Vorsitzender FC Bayern München): Lieber Herr Koch, ich darf Ihnen im Namen des gesamten FC Bayern München die herzlichsten Glückwünsche übermitteln. Alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Erfolg im Fußball!

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg): Lieber Herr Dr. Koch, im Namen des gesamten FC Augsburg wünschen wir Ihnen zum 60. Geburtstag von Herzen alles Gute und weiterhin viel Glück bei Ihrer Tätigkeit. Der FC Augsburg freut sich mit Ihnen und wünscht Ihnen alles Gute.

Michael Köllner (Trainer 1. FC Nürnberg): Lieber Rainer Koch, ich gratuliere Dir im Namen des 1. FC Nürnberg und auch persönlich zum Geburtstag. Ich glaube, Du kannst stolz auf die letzten Jahre zurückblicken. Ich wünsche Dir vor allem viel Schaffenskraft, Gesundheit und hoffe, dass Du noch viele Dinge für den bayerischen und deutschen Fußball anstößt.

Rainer Calmund (Bundesliga-Kultmanager und TV-Experte): Ich kenne Rainer Koch seit vielen Jahrzehnten als cleveren Interessenvertreter. Seine Gabe ist das perfekte Strippenziehen. Viele Funktionäre und Politiker können bei ihm in die Lehre gehen. Ich wünsche Dir zum 60. Geburtstag alles Gute, viel Glück und vor allen Dingen Gesundheit.

Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Innern): Rainer Koch propagiert unermüdlich eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber Rassismus, Pyrotechnik und jeder Form von Gewalt in Fußballstadien. Dabei schätze ich gerade auch seinen Einsatz beim Thema Prävention und Integration sowie die Förderung einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Profi- und Amateurfußball. Mir als bayerischem Sportminister steht er mit Rat und Tat in vielen Fällen hilfreich und partnerschaftlich zur Seite. Lieber Rainer Koch, zu Ihrem runden Geburtstag wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute, Gesundheit und weiterhin ein glückliches Händchen bei der Bewältigung Ihrer vielfältigen Aufgaben. Ohne Sie gäbe es keine Tore in Bayern.

[dfb/bfv]

Seine Rolle als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und als 1. Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dr. Rainer Koch mal wie folgt beschrieben: "Als Funktionär darf man es nicht darauf anlegen, La-Ola-Wellen zu bekommen." Seine Ambition bestehe vielmehr darin, auch mal unpopuläre Entscheidungen umzusetzen. "Man steht dafür ein, dass der Sport gut organisiert ist, dass er funktioniert", sagt er.

Koch mag es, Verläufe zu beeinflussen, er zieht gerne an Strippen, steuert Entwicklungen. Was er nicht mag, sind gebundene Hände und Machtlosigkeit. Wobei diese Konstellation in seinem Leben nur sehr selten gegeben ist. Ganz am Anfang war das so - der überzeugte Bayer wurde in Kiel geboren. "Der Geburtsort gehört zu den Dingen im Leben, die man nicht beeinflussen kann", sagt er ganz richtig. Keinen Einfluss hatte Koch auch auf das Fortschreiten des Alters. Das führt dazu, dass der bekennende Bayer, der auch bekennender Fan des FC Bayern ist ("Es wäre schlicht unehrlich, wenn ich nicht ein klares Bekenntnis zum FC Bayern ablegen würde"), heute ein 60-er wird.

"Grindel: "Er richtet sofort den Blick auf das Wesentliche"

Dr. Rainer Koch hat heute Geburtstag - und DFB.de gratuliert ganz herzlich. Ganz herzlich gratuliert natürlich auch der DFB-Präsident. In seiner Würdigung des Jubilars sagt Reinhard Grindel: "Rainer Koch ist ein überragend intelligenter Mensch. Bei komplizierten Sachverhalten richtet er sofort den Blick auf das Wesentliche. Rainer Koch und mich verbindet, dass wir uns auf jedem Amateurfußballplatz wesentlich wohler fühlen, als in einem VIP-Raum eines Bundesligisten, und wir danach streben, dass sich die Fußballbasis weiterhin gut entwickelt. Lieber Rainer, allerherzlichsten Glückwunsch zu deinem runden Geburtstag. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und Gottes Segen und viele glückliche Stunden mit deiner Familie."

Mit seinem Alter hat Dr. Rainer Koch keine Probleme, und auch nicht mit der damit verbundenen Geburt als Löwe, als 60-er. In seiner Funktion als BFV-Präsident - und ohne sich zu verbiegen - sagt er mit Blick auf sein Bekenntnis zum FC Bayern: "Das gleiche Bekenntnis gebe ich auch für den TSV 1860 München und all die anderen bayerischen Spitzenklubs ab."

Erinnerungen ans Wembley-Tor, Bulle Roth und das Jahrhundertspiel

Rainer Koch kann sehr energisch sein, wenn er etwas durchsetzen will. Das war schon so, als er noch ohne akademischen Titel durchs Leben ging. In der Familie Koch war der kleine Rainer in einer Hinsicht ein Sonderling - er war fußballverrückt. Bis heute wird gerätselt, wie, wann und wo er sich mit dem Leder-Virus infiziert hat, in die Wiege gelegt - so viel ist sicher - wurde ihm das Fußball-Gen nicht. Aber es war da, und es verlangte nach Auslebung. Und so spielte der kleine Rainer, wo immer und wann immer sich eine Gelegenheit bot: auf der Straße, auf der Wiese, später im Verein.

Nicht selten gab es im Hause Koch eine Diskussion, die in vielen deutschen Haushalten bis heute geführt wird, wenn im Fernsehen spät ein wichtiges Fußballspiel übertragen wird. Auf der einen Seite die Eltern, die mit Vernunft argumentieren, damit, wie wichtig der Schlaf sei, wie früh der Wecker am nächsten Morgen klingelt. Auf der anderen Seite die Kinder, die ihrerseits ein wichtiges Argument in die Waagschale legen können: Ich will aber! Bei den Kochs ging diese Diskussion regelmäßig so aus, dass Rainer Koch heute noch eine sehr lebendige Erinnerung hat. An die WM 1966 und das Wembley-Tor. An den Treffer von Bulle Roth im Pokalsieger-Finale 1967. An das Jahrhundertspiel zwischen Italien und Deutschland bei der WM 1970. Und, und, und.

Vorstopper, Schiedsrichter, Trainer, Funktionär

Seine Karriere als aktiver Fußball hielt mit seiner Begeisterung für den Sport nicht Schritt. Koch ist uneitel genug, um einzuräumen, dass es im Fußballland Deutschland vor und nach ihm größere Talente als ihn gegeben hat. "Ich habe durchschnittlich gespielt", sagt er. Und auf welcher Position? Im Scherz erzählt Koch gerne, dass mit seinem Ende als Fußballer auch die Tage seiner Position gezählt waren. "Ich war Vorstopper", sagt er. Und dass er der Letzte dieser Art gewesen sei.

Aus dem Vorstopper wurde ein Schiedsrichter, aus dem Schiedsrichter wurde ein Trainer, aus dem Trainer wurde ein Jugendleiter. Die Spirale drehte sich immer weiter, und nicht selten hat Koch diverse Funktionen parallel innegehabt. "Ich habe den Fußball in jeder Hinsicht versucht", sagt er. Fast nebenbei hat er als Jurist Karriere gemacht und als Familienvater Verantwortung übernommen. Das alles war und ist nur möglich, weil alle seine Funktionen eine zentrale Gemeinsamkeit haben: Sie bereiten ihm große Freude. "Ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich das, was ich machen darf, sehr gerne mache", sagt er. "Dafür bin ich dankbar."

"Amateurfußball hatte noch nie so starken Einfluss wie unter Koch"

Seit dem 6. November 2004 steht Rainer Koch als BFV-Präsident an der Spitze des größten der 21 DFB-Landesverbände. Zum DFB-Vizepräsidenten für Rechts- und Satzungsfragen wurde Koch im Oktober 2007 gewählt. Im Oktober 2013 wählten die Delegierten des 41. Ordentlichen DFB-Bundestags Koch zum "1. Vizepräsident Amateure". Koch ist damit im DFB qua Amt der oberste Vertreter des Amateurfußballs.

Als Mann mit Ecken und Kanten hat Koch in dieser Funktion nicht selten klare Kante gezeigt, und mitunter ist er damit angeeckt. Von den Profiklubs wird er zwangsläufig mitunter kritisch gesehen. Koch nimmt es in Kauf und nicht persönlich. Damit ist er bisher gut und erfolgreich gefahren. Reinhard Grindel ist jedenfalls sehr einverstanden mit der Arbeit seines Stellvertreters. "Ich glaube, dass der Amateurfußball im DFB noch nie eine so starke Stimme und so starken Einfluss hatte wie unter der Verantwortung von Rainer Koch", sagte der DFB-Präsident im Sommer in Bad Gögging auf dem BFV-Verbandstag.

Als Funktionär, wie gesagt, geht es Dr. Rainer Koch nicht um Applaus. Er will nicht umjubelt sein, will keine Ovationen. Koch hat nie für sich gekämpft, aber immer für seine Überzeugungen und für die Sache. Er sagt: "Das, was mir wichtig ist, ist, respektiert zu werden." Und wer die Glückwünsche zu seinem Geburtstag liest, die nachfolgend aufgeführt sind, der stellt fest, dass dieser Wunsch vollauf erfüllt ist.

Stimmen und Glückwünsche zu Rainer Kochs 60. Geburtstag

Dr. Reinhard Rauball (DFL-Präsident und 1. DFB-Vizepräsident): Lieber Herr Koch, ich gratuliere Ihnen herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute. Wir haben in unserer gemeinsamen Tätigkeit für den DFB nicht immer die gleiche Meinung gehabt, aber das war auch nicht zwingend erforderlich. Wir haben - und daran denke ich gerne zurück - in einer schweren Zeit gemeinsam Verantwortung übernommen und den DFB gemeinsam geleitet. Woran ich mich aber besonders gerne erinnere, ist unsere gemeinsame Delegationszeit in Brasilien anlässlich der Weltmeisterschaft 2014.

Dr. Friedrich Curtius (DFB-Generalsekretär): Rainer Koch ist das beste Beispiel dafür, dass auch Männer multitaskingfähig sind. Er kann in einer Sitzung drei Handys gleichzeitig bedienen, dem Sitzungsverlauf perfekt folgen, vier Protokolle in dieser Zeit freigeben und im entscheidenden Moment den richtigen Wortbeitrag liefern. Lieber Rainer, zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir von ganzem Herzen alles erdenklich Liebe und Gute!

Reinhold Baier (BFV-Vizepräsident): Der Fußball bestimmt unser beider Leben, vor allem Deins. Ich bin froh, dass Du unser Präsident bist und so hervorragende Arbeit leistest. Ich wünsche Dir zu deinem Geburtstag alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin Glück auch in Deiner Familie, die immer hinter Dir steht und alles mitträgt, was du machst: für uns, für Dich und für die Verbände. Herzlich Willkommen im Klub der 60er.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstands-Vorsitzender FC Bayern München): Lieber Herr Koch, ich darf Ihnen im Namen des gesamten FC Bayern München die herzlichsten Glückwünsche übermitteln. Alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Erfolg im Fußball!

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg): Lieber Herr Dr. Koch, im Namen des gesamten FC Augsburg wünschen wir Ihnen zum 60. Geburtstag von Herzen alles Gute und weiterhin viel Glück bei Ihrer Tätigkeit. Der FC Augsburg freut sich mit Ihnen und wünscht Ihnen alles Gute.

Michael Köllner (Trainer 1. FC Nürnberg): Lieber Rainer Koch, ich gratuliere Dir im Namen des 1. FC Nürnberg und auch persönlich zum Geburtstag. Ich glaube, Du kannst stolz auf die letzten Jahre zurückblicken. Ich wünsche Dir vor allem viel Schaffenskraft, Gesundheit und hoffe, dass Du noch viele Dinge für den bayerischen und deutschen Fußball anstößt.

Rainer Calmund (Bundesliga-Kultmanager und TV-Experte): Ich kenne Rainer Koch seit vielen Jahrzehnten als cleveren Interessenvertreter. Seine Gabe ist das perfekte Strippenziehen. Viele Funktionäre und Politiker können bei ihm in die Lehre gehen. Ich wünsche Dir zum 60. Geburtstag alles Gute, viel Glück und vor allen Dingen Gesundheit.

Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Innern): Rainer Koch propagiert unermüdlich eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber Rassismus, Pyrotechnik und jeder Form von Gewalt in Fußballstadien. Dabei schätze ich gerade auch seinen Einsatz beim Thema Prävention und Integration sowie die Förderung einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Profi- und Amateurfußball. Mir als bayerischem Sportminister steht er mit Rat und Tat in vielen Fällen hilfreich und partnerschaftlich zur Seite. Lieber Rainer Koch, zu Ihrem runden Geburtstag wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute, Gesundheit und weiterhin ein glückliches Händchen bei der Bewältigung Ihrer vielfältigen Aufgaben. Ohne Sie gäbe es keine Tore in Bayern.

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