Die Splitter der Bundesliga-Hinrunde

Von Toren, Zuschauern und Platzverweisen. Von Trainer, Konstanten und Torhütern. Nationalspieler oft dabei. Top-Joker und weitere Zahlen und Fakten hat DFB.de mit den Splittern zur Bundesliga-Hinrunde gesammelt.

TORE: Mit 432 Toren erzielten die Profis der Fußball-Bundesliga in der ersten Hälfte der Saison 2014/15 53 Treffer weniger als im Vorjahr (485). Im Schnitt durften die Fans 2,82 Tore pro Spiel bejubeln. Der Ligarekord datiert aus der Hinrunde 84/85: Damals wurden 569 Treffer registriert, was einer Quote von 3,7 Treffern pro Partie entsprach. Am sparsamsten waren die Profis in der Hinserie 89/90, als nur 2,66 Tore im Schnitt erzielt wurden. Den ersten Platz der Torjägerliste belegt zur Winterpause Alexander Meier von Eintracht Frankfurt mit 13 Treffern. Das schnellste Tor der Hinrunde und gleichzeitig in der Geschichte der Bundesliga erzielte Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen) nach 9 Sekunden beim 2:0-Sieg am 1. Spieltag bei Borussia Dortmund.

DREIERPACK: Drei Spieler erzielten in der Hinrunde einen Dreierpack, darunter war allerdings kein Hattrick. Klaas-Jan Huntelaar schaffte das Kunstwerk zum vierten Mal in der Bundesliga - das übertrifft von den aktiven Spielern nur Claudio Pizarro (5). Teamkollege Eric Maxim Choupo-Moting erzielte gegen den VfB Stuttgart (4:0) erstmals drei Tore in einem Bundesliga-Spiel. Weltmeister Thomas Müller sorgte fast im Alleingang für den 4:0-Sieg Bayern Münchens in Frankfurt. Der schnellste Hattrick-Schütze in der Liga-Historie ist der Duisburger Michael Tönnies, der am 27. August 1991 gegen den Karlsruher SC in nur fünf Minuten drei Tore schoss. Den ersten Hattrick der höchsten deutschen Spielklasse schaffte Otto Geisert vom Karlsruher SC am 6. Oktober 1963.

EIGENTORE: In der Hinrunde gab es bisher zwölf Eigentore. In der vorigen Spielzeit waren insgesamt 21 gefallen. Die meisten Eigentore in der Historie der Bundesliga fabrizierte Eintracht Frankfurt (54) vor Werder Bremen (50) und Borussia Mönchengladbach (47). Am häufigsten profitierten der VfB Stuttgart (61-Mal), Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen (je 60) von der Pechvögeln der Liga. Die Rekord-Eigentorschützen bleiben das Duo Nikolce Noveski von Mainz 05 und der langjährigen Hamburger Manfred Kaltz, die sich jeweils sechs Missgeschicke geleistet haben.

ZUSCHAUER: Nach den 152 Hinrunden-Begegnungen zählt die Fußball-Bundesliga 6.582.160 Zuschauer, damit wurde der Rekord von 6.908.160 (Schnitt: 45.151) aus der Saison 2011/12 nicht erreicht. Im Durchschnitt besuchten 43.021 Zuschauer die Begegnungen der höchsten deutschen Spielklasse. Der Minusrekord stammt aus der Saison 1972/73, als in Folge des Bundesliga-Skandals von 1971 nur durchschnittlich 16.856 Zuschauer in die Stadien kamen.

PLATZVERWEISE: Im Vergleich zur Vorsaison ging es auf den Plätzen der Fußball-Bundesliga sportlicher zu: 21 Platzverweise (zehn Rote Karten/elf Gelb-Rote Karten) wurden von den Unparteiischen ausgesprochen. Dem stehen aus der Hinrunde 2013/14 34 Platzverweise gegenüber. Die fairste Mannschaft ist Herbstmeister Bayern München mit 12 Gelben Karten und keinem Platzverweis. Die unfairste Mannschaft der Liga ist Bayer Leverkusen mit drei Platzverweisen (zwei Rote und eine Gelb-Rote) und 39 Gelben Karten. Die meisten Gelben Karten handelten sich Dominik Kohr (FC Augsburg) mit sieben Verwarnungen ein, die meisten Fouls begang Valon Behrami (46) vom Hamburger SV. Der schnellste Platzverweis wurde gegen Giulio Donati ausgesprochen, der Leverkusener wurde am 4. Spieltag bereits nach sieben Minuten des Feldes verwiesen. Stuttgarts Georg Niedermeier sah im Auswärtsspiel in Hamburg (1:0) die Rote Karte. Es war der 123. Platzverweis in der Bundesliga-Historie des VfB - Ligarekord.

ELFMETER: 37-Mal zeigten die Unparteiischen in der Hinrunde auf den Elfmeterpunkt. 31 erfolgreiche Versuche entsprechen einer Erfolgsquote 83,7 Prozent. Mit fünf verwandelten Elfmetern bei fünf Versuchen war der Ausgburger Paul Verhaegh in der Hinrunde der erfolgreichste Schütze vom Punkt. Es folgt der Freiburger Vladimir Darida mit vier verwandelten von insgesamt fünf Strafstößen.

JOKER: In der laufenden Spielzeit erzielten eingewechselte Spieler 38 Treffer. Top-Joker waren Tim Matavz (FC Augsburg), Josip Drmic (Bayer Leverkusen) und Tranquillo Barnetta (Schalke 04) mit jeweils zwei Toren.



Von Toren, Zuschauern und Platzverweisen. Von Trainer, Konstanten und Torhütern. Nationalspieler oft dabei. Top-Joker und weitere Zahlen und Fakten hat DFB.de mit den Splittern zur Bundesliga-Hinrunde gesammelt.

TORE: Mit 432 Toren erzielten die Profis der Fußball-Bundesliga in der ersten Hälfte der Saison 2014/15 53 Treffer weniger als im Vorjahr (485). Im Schnitt durften die Fans 2,82 Tore pro Spiel bejubeln. Der Ligarekord datiert aus der Hinrunde 84/85: Damals wurden 569 Treffer registriert, was einer Quote von 3,7 Treffern pro Partie entsprach. Am sparsamsten waren die Profis in der Hinserie 89/90, als nur 2,66 Tore im Schnitt erzielt wurden. Den ersten Platz der Torjägerliste belegt zur Winterpause Alexander Meier von Eintracht Frankfurt mit 13 Treffern. Das schnellste Tor der Hinrunde und gleichzeitig in der Geschichte der Bundesliga erzielte Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen) nach 9 Sekunden beim 2:0-Sieg am 1. Spieltag bei Borussia Dortmund.

DREIERPACK: Drei Spieler erzielten in der Hinrunde einen Dreierpack, darunter war allerdings kein Hattrick. Klaas-Jan Huntelaar schaffte das Kunstwerk zum vierten Mal in der Bundesliga - das übertrifft von den aktiven Spielern nur Claudio Pizarro (5). Teamkollege Eric Maxim Choupo-Moting erzielte gegen den VfB Stuttgart (4:0) erstmals drei Tore in einem Bundesliga-Spiel. Weltmeister Thomas Müller sorgte fast im Alleingang für den 4:0-Sieg Bayern Münchens in Frankfurt. Der schnellste Hattrick-Schütze in der Liga-Historie ist der Duisburger Michael Tönnies, der am 27. August 1991 gegen den Karlsruher SC in nur fünf Minuten drei Tore schoss. Den ersten Hattrick der höchsten deutschen Spielklasse schaffte Otto Geisert vom Karlsruher SC am 6. Oktober 1963.

EIGENTORE: In der Hinrunde gab es bisher zwölf Eigentore. In der vorigen Spielzeit waren insgesamt 21 gefallen. Die meisten Eigentore in der Historie der Bundesliga fabrizierte Eintracht Frankfurt (54) vor Werder Bremen (50) und Borussia Mönchengladbach (47). Am häufigsten profitierten der VfB Stuttgart (61-Mal), Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen (je 60) von der Pechvögeln der Liga. Die Rekord-Eigentorschützen bleiben das Duo Nikolce Noveski von Mainz 05 und der langjährigen Hamburger Manfred Kaltz, die sich jeweils sechs Missgeschicke geleistet haben.

ZUSCHAUER: Nach den 152 Hinrunden-Begegnungen zählt die Fußball-Bundesliga 6.582.160 Zuschauer, damit wurde der Rekord von 6.908.160 (Schnitt: 45.151) aus der Saison 2011/12 nicht erreicht. Im Durchschnitt besuchten 43.021 Zuschauer die Begegnungen der höchsten deutschen Spielklasse. Der Minusrekord stammt aus der Saison 1972/73, als in Folge des Bundesliga-Skandals von 1971 nur durchschnittlich 16.856 Zuschauer in die Stadien kamen.

PLATZVERWEISE: Im Vergleich zur Vorsaison ging es auf den Plätzen der Fußball-Bundesliga sportlicher zu: 21 Platzverweise (zehn Rote Karten/elf Gelb-Rote Karten) wurden von den Unparteiischen ausgesprochen. Dem stehen aus der Hinrunde 2013/14 34 Platzverweise gegenüber. Die fairste Mannschaft ist Herbstmeister Bayern München mit 12 Gelben Karten und keinem Platzverweis. Die unfairste Mannschaft der Liga ist Bayer Leverkusen mit drei Platzverweisen (zwei Rote und eine Gelb-Rote) und 39 Gelben Karten. Die meisten Gelben Karten handelten sich Dominik Kohr (FC Augsburg) mit sieben Verwarnungen ein, die meisten Fouls begang Valon Behrami (46) vom Hamburger SV. Der schnellste Platzverweis wurde gegen Giulio Donati ausgesprochen, der Leverkusener wurde am 4. Spieltag bereits nach sieben Minuten des Feldes verwiesen. Stuttgarts Georg Niedermeier sah im Auswärtsspiel in Hamburg (1:0) die Rote Karte. Es war der 123. Platzverweis in der Bundesliga-Historie des VfB - Ligarekord.

ELFMETER: 37-Mal zeigten die Unparteiischen in der Hinrunde auf den Elfmeterpunkt. 31 erfolgreiche Versuche entsprechen einer Erfolgsquote 83,7 Prozent. Mit fünf verwandelten Elfmetern bei fünf Versuchen war der Ausgburger Paul Verhaegh in der Hinrunde der erfolgreichste Schütze vom Punkt. Es folgt der Freiburger Vladimir Darida mit vier verwandelten von insgesamt fünf Strafstößen.

JOKER: In der laufenden Spielzeit erzielten eingewechselte Spieler 38 Treffer. Top-Joker waren Tim Matavz (FC Augsburg), Josip Drmic (Bayer Leverkusen) und Tranquillo Barnetta (Schalke 04) mit jeweils zwei Toren.

TRAINER: Vier Wechsel auf den Trainerbänken wurden während der Bundesliga-Hinserie 2014/15 vorgenommen. Mirko Slomka ereilte die erste Entlassung der Saison beim Hamburger SV am 15. September 2014, Joe Zinnbauer übernahm die Hanseaten. Roberto Di Matteo folgte am 7. Oktober bei Schalke 04 auf Jens Keller. Viktor Skripnik, erster ukrainischer Trainer in der Bundesliga, beerbte Robin Dutt am 25. Oktober bei Werder Bremen. Armin Veh trat beim VfB Stuttgart am 24. November zurück, Huub Stevens kehrte am 25. November an den Neckar zurück.

DAUERBRENNER: In Johan Djourou (HSV), Augsburgs Ragnar Klavan, Jonas Hector und Kevin Wimmer (beide 1. FC Köln) und Hannovers Marcelo gingen fünf Feldspieler über die volle Distanz und bestritten alle der 17 Partien über 90 Minuten. Das schafften auch insgesamt zehn Torhüter.

ORAKEL: Fußball-Rekordmeister Bayern München sicherte sich erneut die Bundesliga-Herbstmeisterschaft. Durch das 4:0 beim FC Augsburg am 15. Spieltag war das Team von Trainer Pep Guardiola nicht mehr vor dem Hinrunden-Ende von Platz eins zu verdrängen. Zum 20. Mal haben die Bayern nach der Hinrunde die Tabellenführung inne. In 34 von 51 Fällen erwies sich das Herbstmeister-Orakel als gutes Omen für den Titel - immerhin eine Quote von 67 Prozent. Ging der Rekordmeister als Primus in die Winterpause holten die Bajuwaren in 16 von 19 Fällen am Ende auch den Titel (84 Prozent).

OLDIE/YOUNGSTER: Augsburg-Keeper Alex Manninger war mit 37 Jahren und 202 Tagen der älteste eingesetzte Spieler in dieser Bundesliga-Hinrunde, Bayern Münchens Nachwuchshoffnung Gianluca Gaudino mit 17 Jahren und 284 Tagen der jüngste. Nuri Sahin lief am 6. August 2005 im Alter von 16 Jahren, 11 Monaten und einem Tag für Borussia Dortmund auf und bleibt der "Benjamin" der Bundesliga.

FAIRPLAY: In der Partie Bayern München gegen den SC Freiburg wurden lediglich acht Fouls registriert - die fairste Bundesliga-Partie seit Beginn der Datenerfassung.

QUICKIE: Bayer Leverkusens Karim Bellarabi hatte am 1. Spieltag in der Partie bei Borussia Dortmund nur 9 Sekunden benötigt, um die Defensive zu überrumpeln und das schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte zu erzielen. Giovane Elber (Bayern München, 31.01.1998 gegen den Hamburger SV), Ulf Kirsten (Bayer Leverkusen, 30.03.2002 gegen den 1. FC Kaiserslautern) und Paul Freier (VfL Bochum, 24.05.2003 gegen 1860 München) folgen mit Treffern nach 11 Sekunden.

DISTANZ: Paderborns Moritz Stoppelkamp überwand am 4. Spieltag in der Partie SC Paderborn gegen Hannover 96 Gäste-Keeper Ron-Robert Zieler aus aus rund 83 Metern - Rekord. Es folgen Giorgos Tzavellas (Eintracht Frankfurt) aus 73 Metern (12. März 2011 bei Schalke-Frankfurt) und der zweimalige Torschützenkönig Klaus Allofs (1. FC Köln) aus 70 Metern (31. März 1986 gegen Bayer Leverkusen).

NEGATIVREKORD: An der Waterkant waren die Stadien des HSV nicht immer ein sicherer Hafen: Bei der 0:1-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am 16. Spieltag kassierten die Hanseaten die 178. Heimniederlage ihrer Bundesliga-Geschichte. Kein Team verlor öfter vor heimischem Publikum, Stuttgart folgt mit 177 Niederlagen.

TORFLAUTE: 507 Minuten musste der Hamburger SV auf das erste Tor dieser Saison warten. Erst am sechsten Spieltag markierte Neuzugang Nicolai Müller im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:2) den Premierentreffer. Damit übertrafen die Hanseaten einen Uralt-Negativrekord des VfL Bochum aus der Saison 1979/80, der zu Beginn 474 Minuten ohne eigenen Treffer geblieben war. Nur der "ewige" Letzte Tasmania Berlin (1965/66) und Eintracht Frankfurt (1988/89) konnten die insgesamt 9 Hinrunden-Treffer nach 17 Saisonspielen des HSV noch unterbieten (je 8).

KONSTANTE: Alexander Meier überwintert mit seinen 13 Treffern an der Spitze der Torjägerliste und bleibt für die Eintracht aus Frankfurt eine verlässliche Größe. Bereits in den vergangenen acht Spielzeiten steuerte er in 203 Bundesliga-Spielen für die Hessen insgesamt 56 Tore (3,62 Treffer im Schnitt) bei.

VORLAGEN: Wolfsburgs Kevin de Bruyne ist mit zehn Vorlagen die meisten Treffer in der Liga vorbereitet. Lediglich Thomas Müller von Bayern München (8), Schalkes Eric Maxim Choupo-Moting und Bremens Zlatko Junuzovic (7) haben ein vergleichbares Auge für den Mitspieler.

SÜNDERKARTEI: Stuttgarts Georg Niedermeier kassierte den 123. Platzverweis für den VfB Stuttgart in der Bundesliga - ewige Bundesligaspitze.

NIPPON: Shinji Okazaki reifte beim FSV Mainz 05 zum alleinigen Rekordtorschützen Japans in der Bundesliga. Am 1. Spieltag der laufenden Saison zog der Stürmer mit seinem Treffer gegen Paderborn zunächst mit Yasuhiko Okudera, der für den 1. FC Köln und Werder Bremen in 234 Spielen 26 Tore erzielte, gleich. Mittlerweile hat der 28 Jahre alte Angreifer in 112 Einsätzen für Stuttgart und Mainz 33 Treffer auf dem Konto.

FUSSNOTE: 1899 Hoffenheims Anthony Modeste erzielte beim 1:1 beim Hamburger SV in der 15. Minute das 48.000 Tor der Bundesliga-Geschichte.

A40: Die große Rivalität und rund 35 Kilometer Autobahn trennen die beiden Ruhrpott-Klubs Borussia Dortmund und Schalke 04. Das Verhältnis in der Bundesliga ist nach dem 85. Derby jedoch vollkommen ausgeglichen. Schalke feierte gegen den BVB den 30. Sieg und konnte dadurch in der Derby-Bilanz ausgleichen (30 Niederlagen, 25 Remis).

KEEPER: Hannovers Ron-Robert Zieler baut einen Vereinsrekord kontinuierlich aus: Nachdem der Nationaltorwart sein 121. Spiel in Folge bestritt, hat er die längste Serie eines 96-Torwarts aufgestellt. Bisheriger Rekordhalter war Horst Podlasly, der vom 22. August 1964 bis zum 10. Februar 1968 121 mal das Tor der Niedersachsen hütete. Zieler hat seit dem 9. April 2011 keine Bundesligasekunde mehr verpasst und nach dem 2:2-Unentschieden beim SC Freiburg am 17. Spieltag nunmehr 124 Partien in Folge bestritten.

ZAHLEN, BITTE: Das 100. Tor der Saison erzielte der Freiburger Mike Frantz am 5. Spieltag beim 3:3-Remis in Hoffenheim. Bremens Zlatko Junuzovic erzielte bei der 1:4-Niederlage in Mönchengladbach den Ehrentreffer und gleichzeitig den 2900. Treffer in der Bundesliga-Historie Werder Bremens. Weltmeister Christoph Kramer erzielte im gleichen Spiel den 2700. Bundesliga-Treffer für die Fohlen. Borussia Dortmund kassierte am 6. Spieltag im 800. Bundesliga-Auswärtsspiel der Vereinsgeschichte die 350. Niederlage - ausgerechnet gegen den Revier-Rivalen Schalke 04. Neu-Nationalspieler Jonas Hector wurde mit seinem 1. Bundesliga-Treffer zum 200. unterschiedlichen Torschützen der Kölner Bundesliga-Historie. Der Treffer von Kölns Kevin Vogt gegen Dortmund war das 1500. Bundesliga-Heimtor für den FC. Die Rote Karte gegen den Frankfurter Haris Seferovic bei der 4:5-Heimpleite der Eintracht gegen den VfB Stuttgart war der 2000. Platzverweis in der Geschichte der Bundesliga. Zeitgleich war das Spektakel die bisher torreichste Partie der Saison. Hannover 96 fuhr beim 1:0 gegen Frankfurt am 10. Spieltag den 8000. Heimsieg der Bundesliga-Geschichte ein. Wolfsburgs Coach Dieter Hecking feierte beim 4:0 in Stuttgart seinen 100. Sieg als Bundesliga-Trainer (im 267. Spiel). Referee Peter Sippel pfiff am 17. Spieltag sein 200. Bundesliga-Spiel und erreichte als zwölfter Schiedsrichter der Bundesliga-Historie diese Marke.