DFB verstärkt sein Engagement in Namibia

DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius haben heute in Johannesburg ein multilaterales Memorandum of Understanding unterschrieben. Partner der Kooperation sind neben dem DFB der Fußball-Weltverband FIFA, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der Namibische Fußball-Verband (NFA). Die Vereinbarung ist zunächst befristet bis Juni 2018.

Das Projekt ist regional angesiedelt an Schulen und Sportplätzen in den Regionen Khomas und Ohangwena im Norden Namibias. Es zielt zum einen auf die Förderung des Breiten- und Schulsports sowie die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur. Beabsichtigt ist, Sportplätze zu errichten, vorhandene instand zu setzen, Sportausrüstung zur Verfügung zu stellen und Trainerausbilder zu schulen.

Grindel: "Der Fußball ist eine Schule des Lebens"

Vor allem geht es darum, jungen Menschen über den Sport wertvolle Fähigkeiten zu vermitteln. Der Sport und insbesondere der Fußball sollen als Vehikel dienen, Menschen zu mobilisieren, zu sensibilisieren und sie sozial und wirtschaftlich zu integrieren. Beispiele sind Kurse zur HIV-Aufklärung, Konfliktbewältigung oder Berufsbildungskurse. Auch Programme gegen sexualisierte Gewalt und übermäßigen Alkoholkonsum sind vorgesehen. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren.

Reinhard Grindel sagt: "Gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen engagieren wir uns bereits seit einiger Zeit in Namibia. Darauf aufbauend, stellen wir unser Engagement nun mit starken Partnern auf eine noch breitere Basis. Der Fußball vermittelt Werte wie Toleranz, Respekt und Fairplay, er ist eine Schule des Lebens und auch daher geeignet, in Entwicklungs- und Schwellenländern wichtige Impulse zu setzen. Durch dieses Projekt werden wir in Namibia viele Kinder und Jugendliche erreichen und ihnen Fähigkeiten vermitteln, die ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft geben."

Die FIFA und der Namibische Fußball-Verband werden an ausgewählten Schulen und Jugendzentren Fußballplätze renovieren: An diesen Schulen wird die GIZ zudem 44 neue Sportfelder für Basketball, Volleyball und Netball errichten. Der DFB wird Ausrüstung zur Verfügung stellen, Trainerausbilder schulen und sein Know-how im Bereich Schiedsrichter und Liga-Management einbringen.

[sl]

DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius haben heute in Johannesburg ein multilaterales Memorandum of Understanding unterschrieben. Partner der Kooperation sind neben dem DFB der Fußball-Weltverband FIFA, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der Namibische Fußball-Verband (NFA). Die Vereinbarung ist zunächst befristet bis Juni 2018.

Das Projekt ist regional angesiedelt an Schulen und Sportplätzen in den Regionen Khomas und Ohangwena im Norden Namibias. Es zielt zum einen auf die Förderung des Breiten- und Schulsports sowie die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur. Beabsichtigt ist, Sportplätze zu errichten, vorhandene instand zu setzen, Sportausrüstung zur Verfügung zu stellen und Trainerausbilder zu schulen.

Grindel: "Der Fußball ist eine Schule des Lebens"

Vor allem geht es darum, jungen Menschen über den Sport wertvolle Fähigkeiten zu vermitteln. Der Sport und insbesondere der Fußball sollen als Vehikel dienen, Menschen zu mobilisieren, zu sensibilisieren und sie sozial und wirtschaftlich zu integrieren. Beispiele sind Kurse zur HIV-Aufklärung, Konfliktbewältigung oder Berufsbildungskurse. Auch Programme gegen sexualisierte Gewalt und übermäßigen Alkoholkonsum sind vorgesehen. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren.

Reinhard Grindel sagt: "Gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen engagieren wir uns bereits seit einiger Zeit in Namibia. Darauf aufbauend, stellen wir unser Engagement nun mit starken Partnern auf eine noch breitere Basis. Der Fußball vermittelt Werte wie Toleranz, Respekt und Fairplay, er ist eine Schule des Lebens und auch daher geeignet, in Entwicklungs- und Schwellenländern wichtige Impulse zu setzen. Durch dieses Projekt werden wir in Namibia viele Kinder und Jugendliche erreichen und ihnen Fähigkeiten vermitteln, die ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft geben."

Die FIFA und der Namibische Fußball-Verband werden an ausgewählten Schulen und Jugendzentren Fußballplätze renovieren: An diesen Schulen wird die GIZ zudem 44 neue Sportfelder für Basketball, Volleyball und Netball errichten. Der DFB wird Ausrüstung zur Verfügung stellen, Trainerausbilder schulen und sein Know-how im Bereich Schiedsrichter und Liga-Management einbringen.

###more###