DFB-Frauen wollen in Tschechien nachlegen

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft will heute (ab 17.58 Uhr, live in der ARD) im zweiten Qualifikationsspiel in Tschechien den nächsten Schritt in Richtung WM 2019 machen. Zählen kann Bundestrainerin Steffi Jones dabei auch wieder auf Rückkehrerin Simone Laudehr, die in ihrem 100. Länderspiel gegen Slowenien am Samstag zeigte, weshalb sie zuletzt so schmerzlich vermisst worden war. Das Turnier im Sommer hatte sie nach einem Syndesmoseriss verpasst.

"Sie ist eine Spielerin, die alle mitreißen möchte, die Leidenschaft versprüht. Das heizt die jungen Spielerinnen an", lobte Jones. Laudehr möchte nach zahlreichen Rücktritten verdienter Kräfte nun als Älteste auf dem Weg zur Endrunde 2019 in Frankreich eine neue Rolle einnehmen: "Ich will eine Führungsposition übernehmen und möchte meine Erfahrung weitergeben, wie früher eine Birgit Prinz bei mir."

Seit etwas mehr als zehn Jahren spielt Laudehr nun schon im Nationalteam. Somit ist sie neben Abwehrchefin Babett Peter die Einzige im aktuellen Kader, die schon einmal gegen Tschechien gespielt hat. Das bislang letzte Duell fand nämlich vor über zehn Jahren im August 2007 in Gera statt (5:0).

Jones: "Wir erwarten Tschechien stärker als Slowenien"

Beim anstehenden Gastspiel in Usti nad Labem droht dem zweimaligen Welt- und achtmalige Europameister mehr Gegenwehr als gegen Slowenien, wie Jones betonte: "Wir erwarten Tschechien stärker als Slowenien. Sie werden aus einer kompakten Defensive agieren und mit ihren schnellen Spitzen versuchen, auf Konter zu spielen. Besonders Lucie Vonkova vom FC Bayern ist vor dem Tor immer gefährlich".

Jones fordert gegen den Weltranglisten-37., der nach einem 8:0 gegen die Färöer die Gruppe 5 anführt, entsprechend eine hochkonzentrierte Vorstellung. "Wir wollen die guten Ansätze, die wir gegen Slowenien gezeigt haben, bestätigen und ausbauen, zudem noch souveräner auftreten und uns in Sachen Präzision und temporeichem Spiel verbessern", sagte die 44-Jährige, die nur wenige Änderungen in der Startformation ankündigte.

[sid/js]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft will heute (ab 17.58 Uhr, live in der ARD) im zweiten Qualifikationsspiel in Tschechien den nächsten Schritt in Richtung WM 2019 machen. Zählen kann Bundestrainerin Steffi Jones dabei auch wieder auf Rückkehrerin Simone Laudehr, die in ihrem 100. Länderspiel gegen Slowenien am Samstag zeigte, weshalb sie zuletzt so schmerzlich vermisst worden war. Das Turnier im Sommer hatte sie nach einem Syndesmoseriss verpasst.

"Sie ist eine Spielerin, die alle mitreißen möchte, die Leidenschaft versprüht. Das heizt die jungen Spielerinnen an", lobte Jones. Laudehr möchte nach zahlreichen Rücktritten verdienter Kräfte nun als Älteste auf dem Weg zur Endrunde 2019 in Frankreich eine neue Rolle einnehmen: "Ich will eine Führungsposition übernehmen und möchte meine Erfahrung weitergeben, wie früher eine Birgit Prinz bei mir."

Seit etwas mehr als zehn Jahren spielt Laudehr nun schon im Nationalteam. Somit ist sie neben Abwehrchefin Babett Peter die Einzige im aktuellen Kader, die schon einmal gegen Tschechien gespielt hat. Das bislang letzte Duell fand nämlich vor über zehn Jahren im August 2007 in Gera statt (5:0).

Jones: "Wir erwarten Tschechien stärker als Slowenien"

Beim anstehenden Gastspiel in Usti nad Labem droht dem zweimaligen Welt- und achtmalige Europameister mehr Gegenwehr als gegen Slowenien, wie Jones betonte: "Wir erwarten Tschechien stärker als Slowenien. Sie werden aus einer kompakten Defensive agieren und mit ihren schnellen Spitzen versuchen, auf Konter zu spielen. Besonders Lucie Vonkova vom FC Bayern ist vor dem Tor immer gefährlich".

Jones fordert gegen den Weltranglisten-37., der nach einem 8:0 gegen die Färöer die Gruppe 5 anführt, entsprechend eine hochkonzentrierte Vorstellung. "Wir wollen die guten Ansätze, die wir gegen Slowenien gezeigt haben, bestätigen und ausbauen, zudem noch souveräner auftreten und uns in Sachen Präzision und temporeichem Spiel verbessern", sagte die 44-Jährige, die nur wenige Änderungen in der Startformation ankündigte.

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