DFB-Delegation besucht japanischen Fußballverband

Der sportliche Leiter Nationalmannschaften Panagiotis "Joti" Chatzialexiou und U 19-Nationaltrainer Guido Streichsbier verbrachten ihren Jahresauftakt auf Einladung des japanischen Fußballverbandes im Land der aufgehenden Sonne. Dort stand ein internationaler Trainer*innen-Kongress mit 1.500 Teilnehmer*innen und der Austausch mit verschiedenen Bereichen des japanischen Fußballs auf dem Programm.

Bei der Weltmeisterschaft in Katar noch Gruppengegner, wenig später Gastgeber und interessierter Zuhörer der WM-Analyse aus deutscher Sicht: So präsentierte sich der japanische Fußballverband (JFA) Chatzialexiou und Streichsbier auf einem hochkarätig besuchten internationalen Trainerkongress. Die JFA und der DFB sind bereits seit einigen Jahren durch eine Kooperation verbunden, welche durch solch gegenseitige Besuche immer wieder mit Leben gefüllt wird. Themenschwerpunkte im Dialog mit Präsidiumsmitgliedern waren diesmal Frauenfußball, strukturelle Arbeit der Verbände sowie die Junior*innen-Ausbildung. Verbandsseitig wurde der Besuch noch durch ein Abendessen mit Nationaltrainer Hajime Moriyasu und Verbandspräsident Kohzo Tashima abgeschlossen.

"Partnerschaft für beide Seiten sehr gewinnbringend"

Chatzialexiou sagt: "Die JFA war ein toller Gastgeber. Wir wurden sehr herzlich empfangen und spürten jederzeit die große Wertschätzung des deutschen Fußballs bei allen Gesprächspartner*innen. Durch den umfassenden Dialog mit vielen Persönlichkeiten des japanischen Fußballs konnten wir viele Eindrücke und Erkenntnisse gewinnen. Diese Partnerschaft ist für beide Seiten sehr gewinnbringend und wird in Zukunft weiter vertieft werden."

Neben dem Trainerkongress besichtigte die kleine deutsche Delegation noch verschiedene Vereine wie den J-League Club-Kawasaki Frontale oder Zweitligist Tokyo Verdi Club. Dort tauschten sich die Gruppen über die Besonderheiten des Vereinsfußballes beider Nationen sowie Strategien in der Entwicklung des männlichen und weiblichen Nachwuchses aus. Eine wichtige Rolle spielt im DFB dabei der im Sommer 2022 eröffnete Campus. Doch auch in Japan hat man diese Entwicklung nicht verschlafen und verfügt ebenfalls über einen Campus.

[lh]

Der sportliche Leiter Nationalmannschaften Panagiotis "Joti" Chatzialexiou und U 19-Nationaltrainer Guido Streichsbier verbrachten ihren Jahresauftakt auf Einladung des japanischen Fußballverbandes im Land der aufgehenden Sonne. Dort stand ein internationaler Trainer*innen-Kongress mit 1.500 Teilnehmer*innen und der Austausch mit verschiedenen Bereichen des japanischen Fußballs auf dem Programm.

Bei der Weltmeisterschaft in Katar noch Gruppengegner, wenig später Gastgeber und interessierter Zuhörer der WM-Analyse aus deutscher Sicht: So präsentierte sich der japanische Fußballverband (JFA) Chatzialexiou und Streichsbier auf einem hochkarätig besuchten internationalen Trainerkongress. Die JFA und der DFB sind bereits seit einigen Jahren durch eine Kooperation verbunden, welche durch solch gegenseitige Besuche immer wieder mit Leben gefüllt wird. Themenschwerpunkte im Dialog mit Präsidiumsmitgliedern waren diesmal Frauenfußball, strukturelle Arbeit der Verbände sowie die Junior*innen-Ausbildung. Verbandsseitig wurde der Besuch noch durch ein Abendessen mit Nationaltrainer Hajime Moriyasu und Verbandspräsident Kohzo Tashima abgeschlossen.

"Partnerschaft für beide Seiten sehr gewinnbringend"

Chatzialexiou sagt: "Die JFA war ein toller Gastgeber. Wir wurden sehr herzlich empfangen und spürten jederzeit die große Wertschätzung des deutschen Fußballs bei allen Gesprächspartner*innen. Durch den umfassenden Dialog mit vielen Persönlichkeiten des japanischen Fußballs konnten wir viele Eindrücke und Erkenntnisse gewinnen. Diese Partnerschaft ist für beide Seiten sehr gewinnbringend und wird in Zukunft weiter vertieft werden."

Neben dem Trainerkongress besichtigte die kleine deutsche Delegation noch verschiedene Vereine wie den J-League Club-Kawasaki Frontale oder Zweitligist Tokyo Verdi Club. Dort tauschten sich die Gruppen über die Besonderheiten des Vereinsfußballes beider Nationen sowie Strategien in der Entwicklung des männlichen und weiblichen Nachwuchses aus. Eine wichtige Rolle spielt im DFB dabei der im Sommer 2022 eröffnete Campus. Doch auch in Japan hat man diese Entwicklung nicht verschlafen und verfügt ebenfalls über einen Campus.

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