BVB-Trainer Tullberg: "Es gibt nur Gewinner"

Zweites Finale, zweiter Titel: Die U 19 des 1. FSV Mainz 05 gewann mit dem 4:2 (2:2, 0:0) nach Verlängerung in einem dramatischen Endspiel gegen Titelverteidiger Borussia Dortmund vor 15705 Zuschauer*innen die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Schon beim ersten Titelgewinn 2009 hatten sich die Mainzer im Finale vor eigenem Publikum gegen den BVB 2:1 durchgesetzt. Die DFB.de-Stimmen zum Endspiel.

Benjamin Hoffmann (U 19-Trainer 1. FSV Mainz 05): Es ist unglaublich, was die Jungs geleistet haben. Es war ein äußerst umkämpftes Endspiel. Ich freue mich sehr für die Mannschaft. Jeder Einzelne hat während der gesamten Saison sein Leistungsvermögen abgerufen. Es ist ein spezielles Erlebnis für uns, denn Mainz 05 wird nicht in jeder Saison Deutscher Meister. Da es im Finale gegen meinen langjährigen Verein Borussia Dortmund ging, war es auch für mich persönlich etwas Besonderes.

Mike Tullberg (U 19-Trainer Borussia Dortmund): Nach einem solchen Spiel gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Auch unsere Mannschaft hat erneut eine herausragende Saison gespielt, auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung groß ist. Man hat gespürt, dass es für Mainz 05 etwas Besonderes ist, dieses Endspiel vor eigenem Publikum zu bestreiten. Wir sind etwas glücklich in die Verlängerung gekommen, hatten dann aber auch selbst die Chance, in Führung zu gehen. Gratulation an Mainz 05. Sie haben die Meisterschaft verdient. Wir werden im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen.

Jens Nowotny (Co-Trainer DFB-U 19): Es war ein würdiges Finale. Es hat Riesenspaß gemacht, das Spiel zu beobachten, vor allem in den letzten Minuten und in der Verlängerung. Beide Mannschaften wollten unbedingt gewinnen, haben alles investiert. Mainz 05 war in der Offensive noch einen Tick gefährlicher, daher ist der Sieg verdient.

Bo Svensson (Cheftrainer 1. FSV Mainz 05): Beiden Teams hat man zu Beginn angemerkt, dass viel auf dem Spiel steht. Unsere Mannschaft hatte insgesamt ein Chancenplus, aber auch beim BVB stand viel individuelle Qualität auf dem Platz. Zu unserem Team gehören viele Spieler, die schon lange Zeit bei Mainz 05 sind und die sich sehr gut entwickeln. Gerade die Zeit in der U 19 ist sehr wichtig. Da wir bis maximal 80 bis 100 Kilometer Entfernung scouten, ist die Identifikation mit dem Klub sehr hoch."

Lars Ricken (Nachwuchsdirektor Borussia Dortmund): Es war ein höchst interessantes Spiel und Werbung für den Jugendfußball. Solche bedeutenden Spiele bestreiten zu können, ist ein wichtiger Teil unserer Ausbildungsphilosophie. Ob Sieg oder Niederlage: Diese Erlebnisse bringen die Jungs auf jeden Fall weiter. Auch wir können sehr viel mitnehmen. Wir sind enttäuscht vom Ergebnis, aber auf keinen Fall von der Mannschaft.

Volker Kersting (Nachwuchsdirektor 1. FSV Mainz 05): Bei unseren vergleichsweise bescheidenen finanziellen Mitteln müssen wir in anderen Bereich noch mehr investieren, um auf diesem Niveau mithalten zu können. Alle ziehen an einem Strang, um einen solchen Erfolg möglich zu machen. Trainer Benjamin Hoffmann hat einen wesentlichen Anteil.

[mspw]

Zweites Finale, zweiter Titel: Die U 19 des 1. FSV Mainz 05 gewann mit dem 4:2 (2:2, 0:0) nach Verlängerung in einem dramatischen Endspiel gegen Titelverteidiger Borussia Dortmund vor 15705 Zuschauer*innen die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Schon beim ersten Titelgewinn 2009 hatten sich die Mainzer im Finale vor eigenem Publikum gegen den BVB 2:1 durchgesetzt. Die DFB.de-Stimmen zum Endspiel.

Benjamin Hoffmann (U 19-Trainer 1. FSV Mainz 05): Es ist unglaublich, was die Jungs geleistet haben. Es war ein äußerst umkämpftes Endspiel. Ich freue mich sehr für die Mannschaft. Jeder Einzelne hat während der gesamten Saison sein Leistungsvermögen abgerufen. Es ist ein spezielles Erlebnis für uns, denn Mainz 05 wird nicht in jeder Saison Deutscher Meister. Da es im Finale gegen meinen langjährigen Verein Borussia Dortmund ging, war es auch für mich persönlich etwas Besonderes.

Mike Tullberg (U 19-Trainer Borussia Dortmund): Nach einem solchen Spiel gibt es keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Auch unsere Mannschaft hat erneut eine herausragende Saison gespielt, auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung groß ist. Man hat gespürt, dass es für Mainz 05 etwas Besonderes ist, dieses Endspiel vor eigenem Publikum zu bestreiten. Wir sind etwas glücklich in die Verlängerung gekommen, hatten dann aber auch selbst die Chance, in Führung zu gehen. Gratulation an Mainz 05. Sie haben die Meisterschaft verdient. Wir werden im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen.

Jens Nowotny (Co-Trainer DFB-U 19): Es war ein würdiges Finale. Es hat Riesenspaß gemacht, das Spiel zu beobachten, vor allem in den letzten Minuten und in der Verlängerung. Beide Mannschaften wollten unbedingt gewinnen, haben alles investiert. Mainz 05 war in der Offensive noch einen Tick gefährlicher, daher ist der Sieg verdient.

Bo Svensson (Cheftrainer 1. FSV Mainz 05): Beiden Teams hat man zu Beginn angemerkt, dass viel auf dem Spiel steht. Unsere Mannschaft hatte insgesamt ein Chancenplus, aber auch beim BVB stand viel individuelle Qualität auf dem Platz. Zu unserem Team gehören viele Spieler, die schon lange Zeit bei Mainz 05 sind und die sich sehr gut entwickeln. Gerade die Zeit in der U 19 ist sehr wichtig. Da wir bis maximal 80 bis 100 Kilometer Entfernung scouten, ist die Identifikation mit dem Klub sehr hoch."

Lars Ricken (Nachwuchsdirektor Borussia Dortmund): Es war ein höchst interessantes Spiel und Werbung für den Jugendfußball. Solche bedeutenden Spiele bestreiten zu können, ist ein wichtiger Teil unserer Ausbildungsphilosophie. Ob Sieg oder Niederlage: Diese Erlebnisse bringen die Jungs auf jeden Fall weiter. Auch wir können sehr viel mitnehmen. Wir sind enttäuscht vom Ergebnis, aber auf keinen Fall von der Mannschaft.

Volker Kersting (Nachwuchsdirektor 1. FSV Mainz 05): Bei unseren vergleichsweise bescheidenen finanziellen Mitteln müssen wir in anderen Bereich noch mehr investieren, um auf diesem Niveau mithalten zu können. Alle ziehen an einem Strang, um einen solchen Erfolg möglich zu machen. Trainer Benjamin Hoffmann hat einen wesentlichen Anteil.

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