Tom Bischof: "Aus Rückschlägen lernen"

Die deutsche U 19-Nationalmannschaft nimmt nach der zweiten Niederlage im zweiten EM-Qualifikationsspiel nicht an der EM-Endrunde in Nordirland teil. Das 2:3 (1:2) gegen Rumänien besiegelte das Aus. U 19-Kapitän Tom Bischof stand beim intensiven Schlagabtausch über die volle Distanz auf dem Platz. Mit DFB.de spricht er über die Konsequenz im letzten Drittel, den Umgang mit Rückschlägen und Ziele für das Spiel gegen die Türkei.

DFB.de: Tom, ihr habt gegen Rumänien eine große Moral gezeigt. Nach 90 Minuten stand dennoch ein 2:3 auf der Anzeigetafel. Wie bewertest Du das Spiel?

Tom Bischof: Wir sind in der ersten Halbzeit gut in die Parte reingekommen, obwohl wir einen Gegentreffer kassiert haben. Meiner Meinung nach hatten wir gute Vorstöße, die wir besser zu Ende spielen müssen, um das Tor zu erzielen. Wir hätten noch mehr Abschlüsse auf den gegnerischen Kasten bringen müssen, damit es noch gefährlicher wird. Letztendlich hätten wir das Spiel gewinnen müssen.

DFB.de: Die EM-Endrunde in Nordirland findet somit ohne deutsche Beteiligung statt. Warum schlug das Pendel im Spiel nicht auf eure Seite aus?

Bischof: Wir haben alles gegeben, dennoch hat es nicht gereicht. Vielleicht hätten wir auch mal ein Zeichen setzen und physischer agieren müssen. Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht, die uns eigentlich nicht passieren. In manchen Situationen hat das Zweikampfverhalten nicht gepasst.

DFB.de: Auch, wenn die Enttäuschung noch überwiegt: Welche Lehren muss die Mannschaft aus den beiden Spielen ziehen?

Bischof: Ich glaube, dass die Rückschläge uns als Fußballer und als Mensch für die Zukunft weiterbringen werden. Es geht nicht immer nur nach vorne und gibt Erfolge. Wir müssen daraus lernen, alles reinhauen und dürfen nicht den Kopf hängen lassen.

DFB.de: Wie gehst Du mit diesem Rückschlag um?

Bischof: Ich muss sagen, dass mich die beiden Niederlagen schon getroffen haben und immer noch beschäftigen, weil wir einfach ein super Team sind. Keiner hat damit gerechnet, dass wir rausfliegen. Ich habe in unserer Mannschaft viel Potenzial gesehen und bin von unserer Qualität weiterhin überzeugt.

DFB.de: Was nehmt ihr euch für das letzte Spiel gegen die Türkei vor?

Bischof: Mir ist es wichtig, dass wir das letzte Spiel gegen die Türkei gewinnen. Ich möchte vorangehen und die richtigen Worte finden, damit wir auf dem Platz unsere Leistung bringen. Wir werden versuchen, als Einheit alles reinzuwerfen. Wir wollen uns nicht mit null, sondern mit drei Punkten aus der EM-Qualifikation verabschieden.

[mb]

Die deutsche U 19-Nationalmannschaft nimmt nach der zweiten Niederlage im zweiten EM-Qualifikationsspiel nicht an der EM-Endrunde in Nordirland teil. Das 2:3 (1:2) gegen Rumänien besiegelte das Aus. U 19-Kapitän Tom Bischof stand beim intensiven Schlagabtausch über die volle Distanz auf dem Platz. Mit DFB.de spricht er über die Konsequenz im letzten Drittel, den Umgang mit Rückschlägen und Ziele für das Spiel gegen die Türkei.

DFB.de: Tom, ihr habt gegen Rumänien eine große Moral gezeigt. Nach 90 Minuten stand dennoch ein 2:3 auf der Anzeigetafel. Wie bewertest Du das Spiel?

Tom Bischof: Wir sind in der ersten Halbzeit gut in die Parte reingekommen, obwohl wir einen Gegentreffer kassiert haben. Meiner Meinung nach hatten wir gute Vorstöße, die wir besser zu Ende spielen müssen, um das Tor zu erzielen. Wir hätten noch mehr Abschlüsse auf den gegnerischen Kasten bringen müssen, damit es noch gefährlicher wird. Letztendlich hätten wir das Spiel gewinnen müssen.

DFB.de: Die EM-Endrunde in Nordirland findet somit ohne deutsche Beteiligung statt. Warum schlug das Pendel im Spiel nicht auf eure Seite aus?

Bischof: Wir haben alles gegeben, dennoch hat es nicht gereicht. Vielleicht hätten wir auch mal ein Zeichen setzen und physischer agieren müssen. Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht, die uns eigentlich nicht passieren. In manchen Situationen hat das Zweikampfverhalten nicht gepasst.

DFB.de: Auch, wenn die Enttäuschung noch überwiegt: Welche Lehren muss die Mannschaft aus den beiden Spielen ziehen?

Bischof: Ich glaube, dass die Rückschläge uns als Fußballer und als Mensch für die Zukunft weiterbringen werden. Es geht nicht immer nur nach vorne und gibt Erfolge. Wir müssen daraus lernen, alles reinhauen und dürfen nicht den Kopf hängen lassen.

DFB.de: Wie gehst Du mit diesem Rückschlag um?

Bischof: Ich muss sagen, dass mich die beiden Niederlagen schon getroffen haben und immer noch beschäftigen, weil wir einfach ein super Team sind. Keiner hat damit gerechnet, dass wir rausfliegen. Ich habe in unserer Mannschaft viel Potenzial gesehen und bin von unserer Qualität weiterhin überzeugt.

DFB.de: Was nehmt ihr euch für das letzte Spiel gegen die Türkei vor?

Bischof: Mir ist es wichtig, dass wir das letzte Spiel gegen die Türkei gewinnen. Ich möchte vorangehen und die richtigen Worte finden, damit wir auf dem Platz unsere Leistung bringen. Wir werden versuchen, als Einheit alles reinzuwerfen. Wir wollen uns nicht mit null, sondern mit drei Punkten aus der EM-Qualifikation verabschieden.

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