Bierhoff besucht Schulprojekt in Mexiko

Seit 1986 werden im Rahmen der Mexico-Hilfe verschiedene soziale und kulturelle Projekte unterstützt. Aktuell fördern die DFB-Stiftung Egidius Braun und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" zehn Projekte in Mexiko. Eines davon ist die Berufsschule CEB Laureles in Mexico City, die im Frühjahr 2017 eröffnet wurde. Bis zu 800 Jugendliche ab 18 Jahren sollen perspektivisch in dem 723 Quadratmeter großen Gebäude unterrichtet werden. Dies ist auch deshalb möglich, weil sich Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, und seine Frau Klara ebenfalls finanziell an Bau und Betrieb der Schule beteiligen.

Vor einigen Tagen hat der 51 Jahre alte Ex-Europameister eine länderspielfreie Zeit genutzt, um sich die Einrichtung zusammen mit seiner Frau einmal mehr vor Ort persönlich anzuschauen. "Es ist für uns enorm wichtig, Bildungsangebote zu fördern", sagt Oliver Bierhoff. "Mexiko ist ein wunderbares Land mit freundlichen und fleißigen Menschen. Meine Frau und ich unterstützen auch deshalb seit Jahren die Mexico-Hilfe."

Alles begann bei der WM 1986

Als Ursprungsort der Mexico-Hilfe gilt die Großstadt Querétaro, in der die deutsche Nationalmannschaft 1986 ihr WM-Quartier aufschlug. Auch dort wird die Zusammenarbeit fortgesetzt. Im ehemaligen Waisenhaus "Casa de Cuna", das der damalige DFB-Schatzmeister und spätere Präsident Egidius Braun zusammen mit Rudi Völler und anderen Nationalspielern besuchte, werden heute interaktives Lernen und ganzheitliche Betreuung für Kinder aus bedürftigen Familien großgeschrieben.

Seit der Gründung wurden etwa 10.000 Kinder dort betreut. Derzeit sind es 80 unter Sechsjährige - etwa 20 schlafen unter der Woche auch in der Einrichtung im historischen Stadtzentrum. Vor allem Kinder alleinerziehender und berufstätiger Mütter aus ärmlichen Verhältnissen finden hier ein zweites Zuhause. Oft ist ein Elternteil Alkoholiker oder drogenabhängig, manchmal wurden die Mütter vergewaltigt, die Familienverhältnisse sind zerrüttet. Viele der Kinder würden wahrscheinlich mehr oder weniger auf sich allein gestellt auf der Straße aufwachsen.

[dfb]

Seit 1986 werden im Rahmen der Mexico-Hilfe verschiedene soziale und kulturelle Projekte unterstützt. Aktuell fördern die DFB-Stiftung Egidius Braun und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" zehn Projekte in Mexiko. Eines davon ist die Berufsschule CEB Laureles in Mexico City, die im Frühjahr 2017 eröffnet wurde. Bis zu 800 Jugendliche ab 18 Jahren sollen perspektivisch in dem 723 Quadratmeter großen Gebäude unterrichtet werden. Dies ist auch deshalb möglich, weil sich Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, und seine Frau Klara ebenfalls finanziell an Bau und Betrieb der Schule beteiligen.

Vor einigen Tagen hat der 51 Jahre alte Ex-Europameister eine länderspielfreie Zeit genutzt, um sich die Einrichtung zusammen mit seiner Frau einmal mehr vor Ort persönlich anzuschauen. "Es ist für uns enorm wichtig, Bildungsangebote zu fördern", sagt Oliver Bierhoff. "Mexiko ist ein wunderbares Land mit freundlichen und fleißigen Menschen. Meine Frau und ich unterstützen auch deshalb seit Jahren die Mexico-Hilfe."

Alles begann bei der WM 1986

Als Ursprungsort der Mexico-Hilfe gilt die Großstadt Querétaro, in der die deutsche Nationalmannschaft 1986 ihr WM-Quartier aufschlug. Auch dort wird die Zusammenarbeit fortgesetzt. Im ehemaligen Waisenhaus "Casa de Cuna", das der damalige DFB-Schatzmeister und spätere Präsident Egidius Braun zusammen mit Rudi Völler und anderen Nationalspielern besuchte, werden heute interaktives Lernen und ganzheitliche Betreuung für Kinder aus bedürftigen Familien großgeschrieben.

Seit der Gründung wurden etwa 10.000 Kinder dort betreut. Derzeit sind es 80 unter Sechsjährige - etwa 20 schlafen unter der Woche auch in der Einrichtung im historischen Stadtzentrum. Vor allem Kinder alleinerziehender und berufstätiger Mütter aus ärmlichen Verhältnissen finden hier ein zweites Zuhause. Oft ist ein Elternteil Alkoholiker oder drogenabhängig, manchmal wurden die Mütter vergewaltigt, die Familienverhältnisse sind zerrüttet. Viele der Kinder würden wahrscheinlich mehr oder weniger auf sich allein gestellt auf der Straße aufwachsen.