Bernhard vor Island-Spiel: "Ganz anders als Aserbaidschan"

Der Auftakt ist geglückt, doch nun wartet die nächste Prüfung auf die deutschen U 17-Juniorinnen: Nach dem überzeugenden 5:0 gegen Aserbaidschan trifft die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard heute (ab 15 Uhr) im zweiten Spiel der  EM-Qualifikation auf Island. Der Auftakt-Erfolg hat Deutschland zwar viel Selbstvertrauen gegeben, doch Bernhard hat dennoch großen Respekt vor dem Gegner, der sein erstes Spiel 2:1 gegen Irland gewonnen hatte. Ausschließlich der Sieger des Qualifikationsturniers, das im Volksstadion Greifswald und im neu.sw-Stadion Neubrandenburg ausgetragen wird, ist bei der EM in Litauen (9. bis 21. Mai 2018) dabei.

"Das Spiel gegen Island wird allein aufgrund der äußeren Bedingungen ein ganz anderes werden als die Begegnung gegen Aserbaidschan. Wir erwarten einen Gegner mit gutem Umschaltspiel, gefährlichen Standards und starken Offensivspielerinnen", sagt Bernhard: "Darauf müssen wir uns einstellen. Wichtig für uns wird es sein, unsere Spielart wieder auf dem Platz zu zeigen. Dann werden wir das Spiel gegen Island auch gewinnen."

Fudalla: "Von der ersten Minute an konzentriert"

Auch Vanessa Fudalla, Torschützin zum 4:0 gegen Aserbaidschan, fordert eine geschlossen starke Mannschaftsleistung. "Gegen Island erwarten wir einen sehr robusten Gegner, der uns spielerisch mehr entgegensetzen wird als Aserbaidschan", sagt Fudalla: "Das heißt für uns, dass wir alle gefordert werden und von der ersten Minute an konzentriert sein müssen. Die Stimmung im Team ist sehr gut. Es gibt bei uns keine Grüppchenbildung, sondern eine Mannschaft, die immer mehr zusammenwächst."

Das eindeutige Ziel der DFB-Juniorinnen ist die Qualifikation für die Endrunde - dafür muss sich das deutsche Team aber gegen Aserbaidschan, Island und zum Abschluss am Mittwoch (ab 12 Uhr) gegen Irland durchsetzen. DFB-Trainerin Bernhard hat für dieses Turnier 20 Spielerinnen nominiert

Europaweit werden insgesamt sieben Qualifikationsturniere ausgetragen, von denen sich jeweils der Sieger für die EM qualifiziert. Als achter Teilnehmer kommt der gesetzte Gastgeber aus Litauen hinzu. Die Europameisterschaft ist ein wichtiger Zwischenstopp auf dem Weg zur U 17-Juniorinnen-Weltmeisterschaft, die vom 13. November bis 1. Dezember 2018 in Uruguay ausgetragen wird. Lediglich die drei besten Teams der Europameisterschaft sichern sich die WM-Teilnahme.

[dfb]

Der Auftakt ist geglückt, doch nun wartet die nächste Prüfung auf die deutschen U 17-Juniorinnen: Nach dem überzeugenden 5:0 gegen Aserbaidschan trifft die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard heute (ab 15 Uhr) im zweiten Spiel der  EM-Qualifikation auf Island. Der Auftakt-Erfolg hat Deutschland zwar viel Selbstvertrauen gegeben, doch Bernhard hat dennoch großen Respekt vor dem Gegner, der sein erstes Spiel 2:1 gegen Irland gewonnen hatte. Ausschließlich der Sieger des Qualifikationsturniers, das im Volksstadion Greifswald und im neu.sw-Stadion Neubrandenburg ausgetragen wird, ist bei der EM in Litauen (9. bis 21. Mai 2018) dabei.

"Das Spiel gegen Island wird allein aufgrund der äußeren Bedingungen ein ganz anderes werden als die Begegnung gegen Aserbaidschan. Wir erwarten einen Gegner mit gutem Umschaltspiel, gefährlichen Standards und starken Offensivspielerinnen", sagt Bernhard: "Darauf müssen wir uns einstellen. Wichtig für uns wird es sein, unsere Spielart wieder auf dem Platz zu zeigen. Dann werden wir das Spiel gegen Island auch gewinnen."

Fudalla: "Von der ersten Minute an konzentriert"

Auch Vanessa Fudalla, Torschützin zum 4:0 gegen Aserbaidschan, fordert eine geschlossen starke Mannschaftsleistung. "Gegen Island erwarten wir einen sehr robusten Gegner, der uns spielerisch mehr entgegensetzen wird als Aserbaidschan", sagt Fudalla: "Das heißt für uns, dass wir alle gefordert werden und von der ersten Minute an konzentriert sein müssen. Die Stimmung im Team ist sehr gut. Es gibt bei uns keine Grüppchenbildung, sondern eine Mannschaft, die immer mehr zusammenwächst."

Das eindeutige Ziel der DFB-Juniorinnen ist die Qualifikation für die Endrunde - dafür muss sich das deutsche Team aber gegen Aserbaidschan, Island und zum Abschluss am Mittwoch (ab 12 Uhr) gegen Irland durchsetzen. DFB-Trainerin Bernhard hat für dieses Turnier 20 Spielerinnen nominiert

Europaweit werden insgesamt sieben Qualifikationsturniere ausgetragen, von denen sich jeweils der Sieger für die EM qualifiziert. Als achter Teilnehmer kommt der gesetzte Gastgeber aus Litauen hinzu. Die Europameisterschaft ist ein wichtiger Zwischenstopp auf dem Weg zur U 17-Juniorinnen-Weltmeisterschaft, die vom 13. November bis 1. Dezember 2018 in Uruguay ausgetragen wird. Lediglich die drei besten Teams der Europameisterschaft sichern sich die WM-Teilnahme.