Götze steigt wieder ins Training ein

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA DORTMUND: Die Leidenszeit hat ein Ende: Weltmeister Mario Götze nimmt beim DFB-Pokalsieger aus Dortmund nach fünfmonatiger Pause wieder das Training auf. "Morgen kann ich in die dritte Phase meines Reha-Programms einsteigen. Das bedeutet: Mit meinen BVB-Teamkollegen den Leistungstest zu absolvieren und dann in den nächsten Tagen ins Training einzusteigen", schreibt der 25-Jährige am Donnerstag bei Facebook: "Ich freue mich unendlich, wieder auf dem Platz zu stehen und bald in unserem Tempel wieder Fußball spielen zu können."

Götze war vom BVB am 27. Februar wegen einer Stoffwechselstörung auf unbestimmte Zeit aus dem Training genommen worden. Sein letztes Pflichtspiel hat der Offensivmann am 29. Januar absolviert. Die Dortmunder beginnen ihre Saisonvorbereitung am Freitag mit der üblichen Leistungsdiagnostik, erstes Testspiel ist das Duell beim Viertligisten Rot-Weiss Essen am Dienstag (11. Juli). 

"Ich bin echt auf einem sehr guten Weg", so Götze. Er gratulierte der deutschen Nationalmannschaft zum Triumph beim Confed Cup und der U 21 bei der EM in Polen. "Als Fußballer bin ich stolz, Teil der Nationalmannschaft und des ganzen DFB zu sein." Er bedankte sich bei allen Fans, seiner Familie und besonders der Vereinsführung mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc: "Ihr großes Vertrauen und ihre Hilfestellung zu dieser Zeit haben mir sehr geholfen." 

Er sei zudem stolz auf seine BVB-Mitspieler und freue sich "total, dass sie den DFB-Pokal wieder nach Dortmund geholt haben. Die Bilder vom Korso mit den Fans waren der Wahnsinn und erinnerten mich an meine ersten Titel mit dem BVB." 

RB LEIPZIG: Der deutsche Vizemeister hat den französischen U 20-Nationalspieler Jean-Kévin Augustin unter Vertrag genommen. Der 20 Jahre alte Stürmer kommt vom Spitzenklub Paris Saint-Germain und erhält beim Champions-League-Teilnehmer einen Fünfjahresvertrag.

"Ich habe in Paris nicht genügend Spielzeiten bekommen. Ich sehe gute Chancen, dass ich mich hier durchsetzen kann", so Augustin bei seiner Vorstellung. "Ich bin sehr froh, dass er hier ist. Mit seiner Art passt er sehr gut in unser System. Die Konkurrenz ist da, aber ich traue ihm alles zu", sagt Leizigs Coach Ralph Hasenhüttel.

Der flexibel einsetzbare Stürmer soll Davie Selke ersetzen, der zu Hertha BSC gewechselt ist. Für Furore hatte der Franzose bei der U 19-EM im Sommer 2016 gesorgt, als er mit seinem Heimatland den Titel gewann und bester Torschütze des Turniers wurde. 

Zuvor war RB Leipzig mit 17 Spielern in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. 35 Minuten später als vorgesehen begrüßte Trainer Ralph Hasenhüttl seine Spieler. Von den Zugängen war nur Schlussmann Philipp Köhn bei der ersten Einheit mit von der Partie.

Sportdirektor Ralf Rangnick machte noch einmal klar, dass keiner der Topspieler abgegeben werden soll. "Ich werde es ein letztes Mal wiederholen: Wir werden keinen Leistungsträger in diesem Jahr abgeben. Keiner unserer Spieler hat in dieser Saison eine Ausstiegsklausel. Es gibt keine Schmerzgrenze - auch nicht im dreistelligen Bereich", so Rangnick.

TSG 1899 HOFFENHEIM: Der Champions-League-Qualifikant hat den Vertrag mit Stürmer Ádám Szalai vorzeitig um ein Jahr bis 2019 verlängert. Der 29 Jahre alte ungarische Nationalstürmer kam im Sommer 2014 vom Ligarivalen Schalke 04 in den Kraichgau.  

"Adam hat eine bemerkenswerte Rückrunde gespielt und ist auch außerhalb des Platzes eine wichtige Größe im Mannschaftsgefüge", sagt Trainer Julian Nagelsmann: "Für jeden Trainer ist es enorm wertvoll, solch einen Typen wie Adam in seinem Kader zu haben."

Szalai erzielte bei seinen bisher 53 Bundesligapartien für die TSG zwölf Treffer, davon sieben in der Rückrunde der abgelaufenen Saison, die Hoffenheim auf Platz vier abschloss. "Ich bin sehr sicher, dass ich mit meiner Erfahrung, Qualität und Willensstärke der Mannschaft auch bei den bevorstehenden Herausforderungen helfen kann", sagt Szalai.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA DORTMUND: Die Leidenszeit hat ein Ende: Weltmeister Mario Götze nimmt beim DFB-Pokalsieger aus Dortmund nach fünfmonatiger Pause wieder das Training auf. "Morgen kann ich in die dritte Phase meines Reha-Programms einsteigen. Das bedeutet: Mit meinen BVB-Teamkollegen den Leistungstest zu absolvieren und dann in den nächsten Tagen ins Training einzusteigen", schreibt der 25-Jährige am Donnerstag bei Facebook: "Ich freue mich unendlich, wieder auf dem Platz zu stehen und bald in unserem Tempel wieder Fußball spielen zu können."

Götze war vom BVB am 27. Februar wegen einer Stoffwechselstörung auf unbestimmte Zeit aus dem Training genommen worden. Sein letztes Pflichtspiel hat der Offensivmann am 29. Januar absolviert. Die Dortmunder beginnen ihre Saisonvorbereitung am Freitag mit der üblichen Leistungsdiagnostik, erstes Testspiel ist das Duell beim Viertligisten Rot-Weiss Essen am Dienstag (11. Juli). 

"Ich bin echt auf einem sehr guten Weg", so Götze. Er gratulierte der deutschen Nationalmannschaft zum Triumph beim Confed Cup und der U 21 bei der EM in Polen. "Als Fußballer bin ich stolz, Teil der Nationalmannschaft und des ganzen DFB zu sein." Er bedankte sich bei allen Fans, seiner Familie und besonders der Vereinsführung mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc: "Ihr großes Vertrauen und ihre Hilfestellung zu dieser Zeit haben mir sehr geholfen." 

Er sei zudem stolz auf seine BVB-Mitspieler und freue sich "total, dass sie den DFB-Pokal wieder nach Dortmund geholt haben. Die Bilder vom Korso mit den Fans waren der Wahnsinn und erinnerten mich an meine ersten Titel mit dem BVB." 

RB LEIPZIG: Der deutsche Vizemeister hat den französischen U 20-Nationalspieler Jean-Kévin Augustin unter Vertrag genommen. Der 20 Jahre alte Stürmer kommt vom Spitzenklub Paris Saint-Germain und erhält beim Champions-League-Teilnehmer einen Fünfjahresvertrag.

"Ich habe in Paris nicht genügend Spielzeiten bekommen. Ich sehe gute Chancen, dass ich mich hier durchsetzen kann", so Augustin bei seiner Vorstellung. "Ich bin sehr froh, dass er hier ist. Mit seiner Art passt er sehr gut in unser System. Die Konkurrenz ist da, aber ich traue ihm alles zu", sagt Leizigs Coach Ralph Hasenhüttel.

Der flexibel einsetzbare Stürmer soll Davie Selke ersetzen, der zu Hertha BSC gewechselt ist. Für Furore hatte der Franzose bei der U 19-EM im Sommer 2016 gesorgt, als er mit seinem Heimatland den Titel gewann und bester Torschütze des Turniers wurde. 

Zuvor war RB Leipzig mit 17 Spielern in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. 35 Minuten später als vorgesehen begrüßte Trainer Ralph Hasenhüttl seine Spieler. Von den Zugängen war nur Schlussmann Philipp Köhn bei der ersten Einheit mit von der Partie.

Sportdirektor Ralf Rangnick machte noch einmal klar, dass keiner der Topspieler abgegeben werden soll. "Ich werde es ein letztes Mal wiederholen: Wir werden keinen Leistungsträger in diesem Jahr abgeben. Keiner unserer Spieler hat in dieser Saison eine Ausstiegsklausel. Es gibt keine Schmerzgrenze - auch nicht im dreistelligen Bereich", so Rangnick.

TSG 1899 HOFFENHEIM: Der Champions-League-Qualifikant hat den Vertrag mit Stürmer Ádám Szalai vorzeitig um ein Jahr bis 2019 verlängert. Der 29 Jahre alte ungarische Nationalstürmer kam im Sommer 2014 vom Ligarivalen Schalke 04 in den Kraichgau.  

"Adam hat eine bemerkenswerte Rückrunde gespielt und ist auch außerhalb des Platzes eine wichtige Größe im Mannschaftsgefüge", sagt Trainer Julian Nagelsmann: "Für jeden Trainer ist es enorm wertvoll, solch einen Typen wie Adam in seinem Kader zu haben."

Szalai erzielte bei seinen bisher 53 Bundesligapartien für die TSG zwölf Treffer, davon sieben in der Rückrunde der abgelaufenen Saison, die Hoffenheim auf Platz vier abschloss. "Ich bin sehr sicher, dass ich mit meiner Erfahrung, Qualität und Willensstärke der Mannschaft auch bei den bevorstehenden Herausforderungen helfen kann", sagt Szalai.

###more###