Auftakt geglückt: U 21 bezwingt Ukraine

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft ist mit einem Heimsieg in die neue Länderspielsaison gestartet. Bei sommerlichen Temperaturen in Saarbrücken gewann das Team von Antonio Di Salvo verdient 2:0 (0:0) gegen die Ukraine. Maximilian Beier (53.) von der TSG Hoffenheim brachte das deutsche Team in Führung, Tim Lemperle (88.) machte kurz vor Schluss den Deckel drauf.

Cheftrainer Di Salvo schickte einen Mix aus erfahrenen Spielern und Debütanten auf das Feld. Vor Jonas Urbig im Tor verteidigten Linus Gechter, Kenneth Schmidt, Colin Kleine-Bekel und Nathaniel Brown. Kapitän Eric Martel und Merlin Röhl spielten auf der Doppelsechs, Brajan Gruda und Ansgar Knauff bekleideten die Außenpositionen. Maximilian Beier startete im offensiven Mittelfeld, hinter Youssoufa Moukoko der in der Sturmspitze startete.

Abwartender Beginn des DFB-Teams

Gegen technisch versierte Gäste agierte das DFB-Team zunächst abwartend und überließ der Ukraine den Ball. Die erste Chance hatte dennoch Moukoko, der nach einem Ballgewinn aus der Distanz abschloss, das Tor aber deutlich verfehlte (2.). In der Folge spielte sich die Ukraine immer wieder in aussichtsreiche Positionen, die deutsche Abwehr stand aber kompakt und ließ nichts zu.

Mit zunehmender Spieldauer wurde das neu zusammengestellte DFB-Team immer selbstbewusster und übernahm nach und nach die Spielkontrolle. Knauffs Versuch nach toller Einzelaktion stellte Ruslan Neshcheret im ukrainischen Kasten aber nicht vor Probleme (16.). Eine Co-Produktion der auffälligen Knauff und Moukoko besorgte in der 21. Minute beinahe die Führung, im letzten Moment war aber ein ukrainisches Abwehrbein noch dazwischen und verhinderte den Einschlag.

Acht Wechsel zur Pause

Mittlerweile war der deutsche Nachwuchs klar spielbestimmend, der Führungstreffer schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch weder bei Röhls Direktabnahme (34.) noch bei den herausragenden Kopfballchancen von Beier (39.) und Knauff (42.) fand das Leder seinen Weg ins Netz. So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Di Salvo beinahe komplett durch - lediglich Urbig, Moukoko und Beier blieben auf dem Rasen. Dafür waren nun Tom Rothe, Bright Arrey-Mbi, Jamil Siebert, Clemens Riedel, Tim Breithaupt, Robert Wagner, Nick Woltemade und Tim Lemperle mit von der Partie.

Am Geschehen änderten die vielen Wechsel wenig - Woltemade hatte per Kopf die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs (47.). Wenig später war es dann soweit: Breithaupt eroberte den Ball in der gegnerischen Hälfte, Woltemade spielte einen perfekt getimten Pass zu Beier, der frei vor Neshcheret cool blieb und zur Führung traf (53.).

Lemperle mit dem Schlusspunkt

Mit dem Tor im Gepäck verließ Beier den Platz, Paul Nebel ersetzte ihn. Außerdem kam Nicolo Tresoldi für Moukoko (58.). Nebel schnappte sich direkt einen Freistoß, den er aber etwas zu hoch ansetzte (63.). Auf der anderen Seite hatte Valentyn Rubchynski noch die beste Möglichkeit, der den Ball jedoch nicht richtig traf (69.).

In der Folge flachte das Geschehen etwas ab und bot nicht mehr so viele Torchancen. Kurz vor Schluss blitzte die Klasse der deutschen Mannschaft noch einmal auf. Wagner spielte einen schönen Pass in den Lauf von Lemperle, der den Ball einmal mitnahm und dann trocken unten links versenkte (88.).

[sid/mha]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft ist mit einem Heimsieg in die neue Länderspielsaison gestartet. Bei sommerlichen Temperaturen in Saarbrücken gewann das Team von Antonio Di Salvo verdient 2:0 (0:0) gegen die Ukraine. Maximilian Beier (53.) von der TSG Hoffenheim brachte das deutsche Team in Führung, Tim Lemperle (88.) machte kurz vor Schluss den Deckel drauf.

Cheftrainer Di Salvo schickte einen Mix aus erfahrenen Spielern und Debütanten auf das Feld. Vor Jonas Urbig im Tor verteidigten Linus Gechter, Kenneth Schmidt, Colin Kleine-Bekel und Nathaniel Brown. Kapitän Eric Martel und Merlin Röhl spielten auf der Doppelsechs, Brajan Gruda und Ansgar Knauff bekleideten die Außenpositionen. Maximilian Beier startete im offensiven Mittelfeld, hinter Youssoufa Moukoko der in der Sturmspitze startete.

Abwartender Beginn des DFB-Teams

Gegen technisch versierte Gäste agierte das DFB-Team zunächst abwartend und überließ der Ukraine den Ball. Die erste Chance hatte dennoch Moukoko, der nach einem Ballgewinn aus der Distanz abschloss, das Tor aber deutlich verfehlte (2.). In der Folge spielte sich die Ukraine immer wieder in aussichtsreiche Positionen, die deutsche Abwehr stand aber kompakt und ließ nichts zu.

Mit zunehmender Spieldauer wurde das neu zusammengestellte DFB-Team immer selbstbewusster und übernahm nach und nach die Spielkontrolle. Knauffs Versuch nach toller Einzelaktion stellte Ruslan Neshcheret im ukrainischen Kasten aber nicht vor Probleme (16.). Eine Co-Produktion der auffälligen Knauff und Moukoko besorgte in der 21. Minute beinahe die Führung, im letzten Moment war aber ein ukrainisches Abwehrbein noch dazwischen und verhinderte den Einschlag.

Acht Wechsel zur Pause

Mittlerweile war der deutsche Nachwuchs klar spielbestimmend, der Führungstreffer schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch weder bei Röhls Direktabnahme (34.) noch bei den herausragenden Kopfballchancen von Beier (39.) und Knauff (42.) fand das Leder seinen Weg ins Netz. So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Di Salvo beinahe komplett durch - lediglich Urbig, Moukoko und Beier blieben auf dem Rasen. Dafür waren nun Tom Rothe, Bright Arrey-Mbi, Jamil Siebert, Clemens Riedel, Tim Breithaupt, Robert Wagner, Nick Woltemade und Tim Lemperle mit von der Partie.

Am Geschehen änderten die vielen Wechsel wenig - Woltemade hatte per Kopf die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs (47.). Wenig später war es dann soweit: Breithaupt eroberte den Ball in der gegnerischen Hälfte, Woltemade spielte einen perfekt getimten Pass zu Beier, der frei vor Neshcheret cool blieb und zur Führung traf (53.).

Lemperle mit dem Schlusspunkt

Mit dem Tor im Gepäck verließ Beier den Platz, Paul Nebel ersetzte ihn. Außerdem kam Nicolo Tresoldi für Moukoko (58.). Nebel schnappte sich direkt einen Freistoß, den er aber etwas zu hoch ansetzte (63.). Auf der anderen Seite hatte Valentyn Rubchynski noch die beste Möglichkeit, der den Ball jedoch nicht richtig traf (69.).

In der Folge flachte das Geschehen etwas ab und bot nicht mehr so viele Torchancen. Kurz vor Schluss blitzte die Klasse der deutschen Mannschaft noch einmal auf. Wagner spielte einen schönen Pass in den Lauf von Lemperle, der den Ball einmal mitnahm und dann trocken unten links versenkte (88.).

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