Annalena Rieke: "Gegen Spanien nachlegen"

Guter Einstieg für die U 19-Frauen: In der Gruppenphase der Europameisterschaft siegte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert im nordirischen Belfast gegen Schottland mit 3:0. Das zweite Tor erzielte Annalena Rieke, die bei der EM-Qualifikatio im Juni nicht hatte spielen können. Im DFB.de-Interview spricht die 18 Jahre alte Angreiferin vom Bundesligisten FF USV Jena über ihr erstes U 19-Tor und das zweite EM-Gruppenspiel gegen Spanien am Freitag (ab 16 Uhr MESZ) in Portadown.

DFB.de: Frau Rieke, wie zufrieden sind Sie mit dem Auftakt?

Annalena Rieke: Drei Punkte waren unser Ziel. Das haben wir auch geschafft, womit wir alle sehr froh und zufrieden sind. So ein Auftakt ist natürlich sehr wichtig für die EM.

DFB.de: Sie standen auch im März in La Manga gegen die Schottinnen auf dem Platz. Gab es Parallelen zwischen den beiden Spielen?

Rieke: Ja, die Schottinnen haben in beiden Spielen sehr tief verteidigt und versucht, die Räume eng zu machen.

DFB.de: Wie wichtig war Ihr 2:0 vor demm Pausenpfiff?

Rieke: Das war für uns alle sehr erleichternd, weil wir so ruhiger an die zweite Halbzeit gehen konnten. Wir wollten natürlich nachlegen, das ist uns ja auch noch mit einem Tor gelungen. Wir konnten diesmal die Torchancen besser nutzen als in La Manga. Dort hatten wir uns am Anfang sehr schwer getan.

DFB.de: Woran muss die Mannschaft jetzt noch arbeiten?

Rieke: Mit Spanien werden wir einen ganz anderen Gegner haben und defensiv noch mehr gefordert. Da müssen wir wachsam sein. Unsere Chancenverwertung war auch noch nicht optimal.

DFB.de: Sie haben in dem Spiel eines der drei Tore geschossen - Ihr erstes EM-Tor für die U 19. Was war das für ein Gefühl?

Rieke: Ich habe mich natürlich gefreut. Es war eine Erleichterung für das Team, aber letztlich ist es egal, wer von uns das Tor schießt.

DFB.de: Und was können Sie für die weitere Gruppenphase aus dem Schottland-Spiel mitnehmen?

Rieke: Natürlich die drei Punkte, die haben wir schon mal sicher. Jetzt müssen wir natürlich gegen Spanien nachlegen und möglichst die nächsten drei Punkte einsammeln.

DFB.de: Gegen Spanien spielten Sie zuletzt bei der U 17-Europameisterschaft. Worauf wird es diesmal ankommen?

Rieke: Die Spanierinnen sind sehr kombinationsstark. Aus den letzten Jahren kann ich sagen, dass wir die Räume eng halten und offensiv in die Zweikämpfe gehen müssen, so dass die Spanierinnen gar nicht ihr Spiel spielen können. Im Gegenteil: Wir müssen ihnen unser Spiel aufdrängen.

DFB.de: Bei der Eliterunde standen Sie nicht im Kader. Was bedeutet es Ihnen, jetzt bei der EM dabei zu sein?

Rieke: Dass ich die Eliterunde aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, war natürlich sehr bitter. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich die Chance bekommen habe, mich gegen die USA zu beweisen. Und es hat mich natürlich wahnsinnig gefreut, dass ich es doch noch geschafft habe, bei der EM dabei zu sein.

DFB.de: Was haben Sie an den beiden spielfreien Tagen gemacht?

Rieke: Gestern sind wir ins Titanic-Museum gefahren und haben uns dort angeschaut, wie die Titanic gebaut wurde. Morgens hatten wir zunächst Regeneration. Heute steht ein Abschlusstraining auf dem Plan - natürlich bereiten wir das Spiel gegen Schottland nach und stimmen uns auf Spanien ein.

[kh]

Guter Einstieg für die U 19-Frauen: In der Gruppenphase der Europameisterschaft siegte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert im nordirischen Belfast gegen Schottland mit 3:0. Das zweite Tor erzielte Annalena Rieke, die bei der EM-Qualifikatio im Juni nicht hatte spielen können. Im DFB.de-Interview spricht die 18 Jahre alte Angreiferin vom Bundesligisten FF USV Jena über ihr erstes U 19-Tor und das zweite EM-Gruppenspiel gegen Spanien am Freitag (ab 16 Uhr MESZ) in Portadown.

DFB.de: Frau Rieke, wie zufrieden sind Sie mit dem Auftakt?

Annalena Rieke: Drei Punkte waren unser Ziel. Das haben wir auch geschafft, womit wir alle sehr froh und zufrieden sind. So ein Auftakt ist natürlich sehr wichtig für die EM.

DFB.de: Sie standen auch im März in La Manga gegen die Schottinnen auf dem Platz. Gab es Parallelen zwischen den beiden Spielen?

Rieke: Ja, die Schottinnen haben in beiden Spielen sehr tief verteidigt und versucht, die Räume eng zu machen.

DFB.de: Wie wichtig war Ihr 2:0 vor demm Pausenpfiff?

Rieke: Das war für uns alle sehr erleichternd, weil wir so ruhiger an die zweite Halbzeit gehen konnten. Wir wollten natürlich nachlegen, das ist uns ja auch noch mit einem Tor gelungen. Wir konnten diesmal die Torchancen besser nutzen als in La Manga. Dort hatten wir uns am Anfang sehr schwer getan.

DFB.de: Woran muss die Mannschaft jetzt noch arbeiten?

Rieke: Mit Spanien werden wir einen ganz anderen Gegner haben und defensiv noch mehr gefordert. Da müssen wir wachsam sein. Unsere Chancenverwertung war auch noch nicht optimal.

DFB.de: Sie haben in dem Spiel eines der drei Tore geschossen - Ihr erstes EM-Tor für die U 19. Was war das für ein Gefühl?

Rieke: Ich habe mich natürlich gefreut. Es war eine Erleichterung für das Team, aber letztlich ist es egal, wer von uns das Tor schießt.

DFB.de: Und was können Sie für die weitere Gruppenphase aus dem Schottland-Spiel mitnehmen?

Rieke: Natürlich die drei Punkte, die haben wir schon mal sicher. Jetzt müssen wir natürlich gegen Spanien nachlegen und möglichst die nächsten drei Punkte einsammeln.

DFB.de: Gegen Spanien spielten Sie zuletzt bei der U 17-Europameisterschaft. Worauf wird es diesmal ankommen?

Rieke: Die Spanierinnen sind sehr kombinationsstark. Aus den letzten Jahren kann ich sagen, dass wir die Räume eng halten und offensiv in die Zweikämpfe gehen müssen, so dass die Spanierinnen gar nicht ihr Spiel spielen können. Im Gegenteil: Wir müssen ihnen unser Spiel aufdrängen.

DFB.de: Bei der Eliterunde standen Sie nicht im Kader. Was bedeutet es Ihnen, jetzt bei der EM dabei zu sein?

Rieke: Dass ich die Eliterunde aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, war natürlich sehr bitter. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich die Chance bekommen habe, mich gegen die USA zu beweisen. Und es hat mich natürlich wahnsinnig gefreut, dass ich es doch noch geschafft habe, bei der EM dabei zu sein.

DFB.de: Was haben Sie an den beiden spielfreien Tagen gemacht?

Rieke: Gestern sind wir ins Titanic-Museum gefahren und haben uns dort angeschaut, wie die Titanic gebaut wurde. Morgens hatten wir zunächst Regeneration. Heute steht ein Abschlusstraining auf dem Plan - natürlich bereiten wir das Spiel gegen Schottland nach und stimmen uns auf Spanien ein.

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