Aalen gegen Frankfurt: Das "Spiel der Woche" im Faktencheck

Am 28. Spieltag der 3. Liga trifft der Tabellen-16. VfR Aalen heute (ab 14 Uhr, live im SWR) im Duell um den Klassenverbleib auf den FSV Frankfurt. Gegen den Tabellen-18. möchte die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann die Miniserie von zwei Siegen in Folge fortsetzen und das Polster von vier Punkten auf den Relegationsplatz weiter ausbauen. DFB.de liefert die Top-Fakten zum Duell in der Scholz-Arena.

AUSGANGSLAGE: Der VfR Aalen steht nach dem Abzug von neun Punkten mit 32 (statt 41) Zählern auf Rang 16, vier Zähler vor dem dem heutigen Gegner aus Frankfurt. Die Mannschaft von der Ostalb feierte zuletzt zwei Siege in Folge. Nur ein Spiel der letzten neun Ligapartien (vier Siege, vier Remis) ging verloren.

Gegner Frankfurt ist das Schlusslicht der 3. Liga aus den letzten neun Spielen. Seit acht Spielen ist der FSV ohne Dreier (zwei Remis, sechs Niederlagen). Auch dem neuen Trainer Gino Lettieri gelang es bislang nicht, die Talfahrt der Hessen zu stoppen. Bei seinem Debüt als FSV-Trainer unterlag Frankfurt dem Halleschen FC 0:1, auch am vergangenen Spieltag ging der FSV beim 1:2 in Münster leer aus. Der einzige Sieg in den letzten 14 Liga-Partien gelang am 19. Spieltag beim 3:1 gegen Wehen Wiesbaden. Damit ist der FSV Frankfurt das einzige Team der Liga, das in diesem Jahr noch keinen Sieg eingefahren hat.

DIE BILANZ: Beide Teams trafen bislang elfmal aufeinander. Dreimal siegte Aalen, viermal ging der FSV als Gewinner vom Platz und viermal trennten sich beide Mannschaften remis. Das bislang einzige Aufeinandertreffen in der 3. Liga gab es im Hinspiel dieser Saison, als sich Frankfurt vor eigenem Publikum 2:1 (1:1) durchsetzte. Shawn Maurice Barry köpfte das Siegtor für die Hessen.

AUSWÄRTSSCHWÄCHE: In der Fremde holte Frankfurt in dieser Saison in 13 Partien nur beim 1:0 in Lotte am 10. Spieltag einen Dreier. Die letzten vier Auswärtspartien gingen für den FSV allesamt verloren.

REAKTION NACH PUNKTEABZUG: Nachdem die Strafe gegen den VfR Aalen aufgrund des Insolvenzantrags verkündet wurde, hat die Vollmann-Elf zunächst gegen die SG Sonnenhof-Großaspach (2:0) und anschließend beim Halleschen FC (4:1) gewonnen. In den sechs Spielen zuvor hatten die Ostalbstädter nur einen Sieg (1:0 beim Chemnitzer FC) geholt.

PERSONALIEN: FSV-Trainer Lettieri muss in Aalen auf die Dienste seiner Stammkräfte Shawn Barry und Yannick Stark verzichten, die beide in Münster ihre fünfte Gelbe Karte sahen. Stark ist mit sechs Treffern nach Fabian Schleusener (acht) bester FSV-Torschütze.

REMISKÖNIGE: Aalen spielte in der laufenden Saison bereits 14-mal unentschieden. Nur Wehen Wiesbaden toppte diesen Wert in der Saison 2012/2013 mit 15 Unentschieden in den ersten 27 Partien. Damals stand übrigens der heutige VfR-Coach Vollmann an der Seitenlinie von Wehen Wiesbaden.

KAUM ZU SCHLAGEN: Mit vier Niederlagen in dieser Saison ist der VfR Aalen gemeinsam mit Spitzenreiter MSV Duisburg die Mannschaft der Liga, die am seltensten ganz leer ausgegangen ist.

WIEDERSEHEN: Aalens defensiver Mittelfeldspieler Maximilian Welzmüller spielte in der Saison 2009/2010 für die zweite Mannschaft des FSV. Damals erzielte der 27-Jährige in 33 Spielen in der Hessenliga fünf Tore, bevor er sich nach den Stationen bei Greuther Fürth und Unterhaching zur Saison 2014/2015 dem VfR Aalen anschloss.

FSV GEHT DIE LUFT AUS: An den ersten 14 Spieltagen gelang dem FSV Frankfurt in 13 Spielen immer mindestens ein Tor. Seitdem schossen die Hessen in den vergangenen 13 Partien nur noch vier Tore.

FRÜHSTARTER: Aalen ist besonders in der ersten Halbzeit hellwach: Sieben der letzten neun Treffer fielen im ersten Durchgang und 19 der insgesamt 35 Aalener Tore fielen vor der Pause. Nur der Chemnitzer FC ist mit 21 Toren vor dem Halbzeitpfiff noch torhungriger. Doch auch der heutige Gegner aus Frankfurt trifft gerne in den ersten 45 Minuten: 17 von 30 Saisontoren fielen in der ersten Halbzeit.

VERSPIELTE PUNKTE: Keine Mannschaft in der Liga gab nach Führung so viele Punkte ab wie der VfR (17). Der FSV liegt mit 14 verlorenen Punkten neben Osnabrück auf dem geteilten zweiten Platz in dieser Statistik.

AALEN VOR 200. DRITTLIGATOR: In 179 Drittligaspielen erzielte der VfR 198 Tore. Bei zwei weiteren Treffern darf sich die Vollmann-Elf über den Jubiläumstreffer freuen.

[dfb]

Am 28. Spieltag der 3. Liga trifft der Tabellen-16. VfR Aalen heute (ab 14 Uhr, live im SWR) im Duell um den Klassenverbleib auf den FSV Frankfurt. Gegen den Tabellen-18. möchte die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann die Miniserie von zwei Siegen in Folge fortsetzen und das Polster von vier Punkten auf den Relegationsplatz weiter ausbauen. DFB.de liefert die Top-Fakten zum Duell in der Scholz-Arena.

AUSGANGSLAGE: Der VfR Aalen steht nach dem Abzug von neun Punkten mit 32 (statt 41) Zählern auf Rang 16, vier Zähler vor dem dem heutigen Gegner aus Frankfurt. Die Mannschaft von der Ostalb feierte zuletzt zwei Siege in Folge. Nur ein Spiel der letzten neun Ligapartien (vier Siege, vier Remis) ging verloren.

Gegner Frankfurt ist das Schlusslicht der 3. Liga aus den letzten neun Spielen. Seit acht Spielen ist der FSV ohne Dreier (zwei Remis, sechs Niederlagen). Auch dem neuen Trainer Gino Lettieri gelang es bislang nicht, die Talfahrt der Hessen zu stoppen. Bei seinem Debüt als FSV-Trainer unterlag Frankfurt dem Halleschen FC 0:1, auch am vergangenen Spieltag ging der FSV beim 1:2 in Münster leer aus. Der einzige Sieg in den letzten 14 Liga-Partien gelang am 19. Spieltag beim 3:1 gegen Wehen Wiesbaden. Damit ist der FSV Frankfurt das einzige Team der Liga, das in diesem Jahr noch keinen Sieg eingefahren hat.

DIE BILANZ: Beide Teams trafen bislang elfmal aufeinander. Dreimal siegte Aalen, viermal ging der FSV als Gewinner vom Platz und viermal trennten sich beide Mannschaften remis. Das bislang einzige Aufeinandertreffen in der 3. Liga gab es im Hinspiel dieser Saison, als sich Frankfurt vor eigenem Publikum 2:1 (1:1) durchsetzte. Shawn Maurice Barry köpfte das Siegtor für die Hessen.

AUSWÄRTSSCHWÄCHE: In der Fremde holte Frankfurt in dieser Saison in 13 Partien nur beim 1:0 in Lotte am 10. Spieltag einen Dreier. Die letzten vier Auswärtspartien gingen für den FSV allesamt verloren.

REAKTION NACH PUNKTEABZUG: Nachdem die Strafe gegen den VfR Aalen aufgrund des Insolvenzantrags verkündet wurde, hat die Vollmann-Elf zunächst gegen die SG Sonnenhof-Großaspach (2:0) und anschließend beim Halleschen FC (4:1) gewonnen. In den sechs Spielen zuvor hatten die Ostalbstädter nur einen Sieg (1:0 beim Chemnitzer FC) geholt.

PERSONALIEN: FSV-Trainer Lettieri muss in Aalen auf die Dienste seiner Stammkräfte Shawn Barry und Yannick Stark verzichten, die beide in Münster ihre fünfte Gelbe Karte sahen. Stark ist mit sechs Treffern nach Fabian Schleusener (acht) bester FSV-Torschütze.

REMISKÖNIGE: Aalen spielte in der laufenden Saison bereits 14-mal unentschieden. Nur Wehen Wiesbaden toppte diesen Wert in der Saison 2012/2013 mit 15 Unentschieden in den ersten 27 Partien. Damals stand übrigens der heutige VfR-Coach Vollmann an der Seitenlinie von Wehen Wiesbaden.

KAUM ZU SCHLAGEN: Mit vier Niederlagen in dieser Saison ist der VfR Aalen gemeinsam mit Spitzenreiter MSV Duisburg die Mannschaft der Liga, die am seltensten ganz leer ausgegangen ist.

WIEDERSEHEN: Aalens defensiver Mittelfeldspieler Maximilian Welzmüller spielte in der Saison 2009/2010 für die zweite Mannschaft des FSV. Damals erzielte der 27-Jährige in 33 Spielen in der Hessenliga fünf Tore, bevor er sich nach den Stationen bei Greuther Fürth und Unterhaching zur Saison 2014/2015 dem VfR Aalen anschloss.

FSV GEHT DIE LUFT AUS: An den ersten 14 Spieltagen gelang dem FSV Frankfurt in 13 Spielen immer mindestens ein Tor. Seitdem schossen die Hessen in den vergangenen 13 Partien nur noch vier Tore.

FRÜHSTARTER: Aalen ist besonders in der ersten Halbzeit hellwach: Sieben der letzten neun Treffer fielen im ersten Durchgang und 19 der insgesamt 35 Aalener Tore fielen vor der Pause. Nur der Chemnitzer FC ist mit 21 Toren vor dem Halbzeitpfiff noch torhungriger. Doch auch der heutige Gegner aus Frankfurt trifft gerne in den ersten 45 Minuten: 17 von 30 Saisontoren fielen in der ersten Halbzeit.

VERSPIELTE PUNKTE: Keine Mannschaft in der Liga gab nach Führung so viele Punkte ab wie der VfR (17). Der FSV liegt mit 14 verlorenen Punkten neben Osnabrück auf dem geteilten zweiten Platz in dieser Statistik.

AALEN VOR 200. DRITTLIGATOR: In 179 Drittligaspielen erzielte der VfR 198 Tore. Bei zwei weiteren Treffern darf sich die Vollmann-Elf über den Jubiläumstreffer freuen.

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