DFB-Sportgericht
104.250 Euro Geldstrafe für FC St. Pauli

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Zweitligist FC St. Pauli im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 104.250 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 34.750 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Juli 2024 nachzuweisen wäre.
Beim Einlaufen der Mannschaften zur Zweitligapartie gegen den Hamburger SV am 3. Dezember 2023 zündeten Anhänger des FC St. Pauli mindestens 19 Bengalische Feuer. Durch die Rauchentwicklung verzögerte sich der Spielbeginn um knapp zwei Minuten. Des Weiteren brannten St. Pauli-Zuschauer im Verlauf der Partie insgesamt 150 weitere Bengalische Feuer ab.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
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Autor: dfb

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