DFB-Pokal
3:0 gegen Frankfurt: Openda schießt Leipzig ins Viertelfinale

RB Leipzig hat sich im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt deutlich mit 3:0 (1:0) durchgesetzt. Der FC Augsburg steht ebenfalls im Viertelfinale des DFB-Pokals. In einer umkämpften Partie gegen den Zweitligisten Karlsruher SC gewann der FCA erst im Elfmeterschießen 5:4 (2:2, 1:1, 1:0).
Die Hausherren aus Leipzig bestimmten ab Anpfiff das Spiel und verdienten sich so die Führung, die Benjamin Sesko durch eine schöne Einzelaktion nach einer knappen halben Stunde erzielte (31.). Zuvor zappelte der Ball bereits im Frankfurter Netz, jedoch wurde der Treffer von Lois Openda aufgrund einer Abseitsstellung zurecht aberkannt (18.). Die Gäste aus Frankfurt agierten in der ersten Halbzeit zu passiv, Leipzig hingegen kombinierte sich hingegen immer wieder tief in die Frankfurter Spielhälfte.
Kurz nach dem Wiederanpfiff konnten die Leipziger erneut jubeln. Nach einem Fehler im Frankfurter Spielaufbau spielten die Leipziger schnell nach vorne und Antonio Musa fand mit einer flachen Flanke den einlaufenden Openda, der nur noch einschieben musste (50.). Wenige Minuten später war diese Kombination auch am nächsten Tor beteiligt. Nusa fand mit einem Pass Openda, der aus 23 Metern in zentraler Position direkt den Abschluss suchte und mit einem scharfen Schuss knapp unter die Querlatte für das 3:0 sorgte. Bis zum Anpfiff gelang es den Gästen aus Frankfurt nicht, noch entscheidend vor das Leipziger Tor zu kommen und RB bejubelte den Sieg in der Neuauflage des DFB-Pokalfinals von 2023.
Karlsruhes Wanitzek vergibt Elfmeter
Umkämpfter war das Duell zwischen dem Karlsruher SC und dem FC Augsburg. Das Spiel war von Beginn an von intensiven Zweikämpfen geprägt und gestaltete sich ausgeglichen. In den Strafräumen passierte wenig. Das änderte sich nach etwas mehr als einer Stunde. Nach einem Foul an Fabian Schleusener im Strafraum hatte Marvin Wanitzek die Chance vom Elfmeterpunkt, den KSC in Führung zu schießen, scheiterte jedoch an dem Augsburger Torwart Finn Dahmen (37.). Im Anschluss machten es die Augsburger besser. Henri Kodossou bekam auf der linken Seite zu viel Platz und fand mit seiner Flanke Samuel Essende, der mit viel Wucht ins linke Toreck köpft (40.). Mit der Führung für Augsburg ging es für beide Teams in die Kabine.
Die Hausherren kamen besser aus der Kabine und glichen durch Schleusener aus (54.). Vorausgegangen war eine flache Flanke von Budu Zivzivadze von der linken Strafraumseite. Gefährliche Torraumszenen waren im weiterhin Spielverlauf Mangelware, beide Offensiven scheiterten an den gegnerischen Offensivreihen. In der Verlängerung spielten sich die Augsburger in der Hälfte des KSC fest, das Spiel blieb aber weiterhin offen. Dann setzte der KSC einen vermeintlich entscheidenden Nadelstich. Nach einem Ballverlust von Arne Maier in der Augsburger Hälfte schalteten die Karlsruher blitzschnell. Nach einem Steckpass umkurvte Zivzivadze den herauseilenden Dahmen. Mit seiner Ablage fand er den mitgelaufenen Wanitzek, der seinen verschossenen Elfmeter wieder gutmachte und zum Siegtreffer einschob (111.). Mit der letzten Aktion des Spiels gelang den Gästen der Ausgleich. Nach einer Flanke von der linken Seite köpfte Philipp Tietz an die Latte, der eingewechselte Ruben Vargas schob aus kurzer Distanz ein (120.+3). Im anschließenden Elfmeter zeigten der Bundesligist die besseren Nerven und zog durch ein 5:4 im Elfmeterschießen in das Viertelfinale des DFB-Pokal ein.
Kategorien: DFB-Pokal
Autor: dfb

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