100 Tage bis zur EM: "Heimspiel für Europa"

Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser hat heute gemeinsam mit Turnierdirektor Philipp Lahm, Turnierbotschafterin Celia Sasic und Rudi Völler, Direktor der Nationalmannschaft, den Countdown zur UEFA EURO 2024 in Deutschland eingeläutet.

100 Tage vor dem Eröffnungsspiel empfing Ministerin Faeser das Organisationsteam und zahlreiche vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) geförderte Projektträger in Berlin. Zuvor hatte sich das Bundeskabinett über den Stand der Vorbereitungen ausgetauscht. Dabei ging es vor allem um die Vision der Bundesregierung für ein nachhaltiges und vielfältiges "Heimspiel für Europa" - ein Turnier für alle, bei dem Respekt und Toleranz im Mittelpunkt stehen.

Faeser: "Die Vorfreude auf die EURO ist riesig"

Nancy Faeser sagte: "Jetzt sind es noch genau 100 Tage bis zum Anpfiff. Die Vorfreude auf die EURO 2024 bei uns im Land ist riesig. Wir werden 2,7 Millionen Fans in den Stadien und bis zu 12 Millionen Fans in den Fanzonen in den zehn Ausrichterstädten erleben. Das Turnier bietet eine große Chance, zusammenzurücken und ein friedliches europäisches Fußballfest zu feiern – gerade in diesen Zeiten der Bedrohungen durch die russische Aggression von außen und durch Extremismus von innen. Wir wollen zeigen, dass Sport für Respekt und Miteinander steht – und gegen jede Ausgrenzung, gegen Rassismus und Antisemitismus. Deshalb begleiten wir die EM mit über 60 Projekten für Ehrenamt, Bildung und Fankultur. Mehr als 16.000 Freiwillige werden das Bild der EM mitprägen."

Die Bundesinnenministerin und Sportministerin weiter: "Natürlich hat die Sicherheit des Turniers und der Gäste und Fans für mich oberste Priorität. Wir sind gut vorbereitet. In Neuss bündeln wir alle Kräfte der Sicherheitsbehörden und unserer Partner in einem gemeinsamen internationalen Lagezentrum. Mit der EURO setzen wir außerdem neue Maßstäbe für ein nachhaltiges Turnier: Erstmals hat die UEFA eine Menschenrechtserklärung zum Turnier unterzeichnet. Und erstmals wird es einen Klimafonds geben, um Verantwortung für die unvermeidbaren CO2-Emissionen des Turniers zu übernehmen."

Turnierdirektor Philipp Lahm erklärte: "Seit 2018 arbeiten Celia und ich mit Begeisterung auf die EURO 2024 hin. Jetzt, nur noch 100 Tage bis zum Start, ist unsere Vorfreude grenzenlos. Fußball verbindet Europa und fördert Botschaften der Freude, der Hoffnung und des Zusammenhalts. In diesem Sommer werden wir Zeuginnen und Zeugen sportlicher Höchstleistungen und gemeinsam werden wir in den Stadien und auf den Fanmeilen mitfiebern, feiern und die Vielfalt Europas erleben. Die EURO 2024 steht für ein geeintes, starkes und solidarisches Europa."

Völler: "Heim-EM ist etwas ganz Besonderes"

Und Rudi Völler, Direktor der A-Nationalmannschaft, sagte: "Eine Heim-EM ist für jeden Spieler auf dem Platz, aber auch für den DFB und das gesamte Land etwas ganz Besonderes. Julian Nagelsmann wird mit der Mannschaft auf dem Platz die richtige Mischung zwischen fußballerischer Eleganz sowie Kampfgeist und Wille finden. Als Nation wollen wir uns als ausgezeichnete Gastgeber für die Fans aus ganz Europa präsentieren und gemeinsam ein großes Fußballfest feiern. In 100 Tagen werden wir ein emotionales Eröffnungsspiel gegen Schottland als einen wunderbaren Auftakt in das Turnier erleben. Die Vorfreude ist riesig!"

Mit Gästen aus Sport, Gesellschaft und Politik tauschte sich Sportministerin Faeser über die Chancen der UEFA EURO 2024 für Deutschland aus – auch in sportlicher Hinsicht. Im Zentrum standen allerdings Aspekte der Nachhaltigkeit, von Toleranz und Respekt. Das BMI fördert insbesondere solche Projekte, die das verbindende Element des Fußballs dafür nutzen, um Fans aus Deutschland und Europa auch außerhalb der Stadien zusammenzubringen.

Infos zum Thema Nachhaltigkeit, Mobilität und Engagement

  • Mit dem "Gemeinsamen Verständnis einer nachhaltigen UEFA EURO 2024" haben sich Organisator, Ausrichter, Gastgeber und Host Cities erstmalig auf einen gemeinsamen, ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz bei der Vorbereitung und Ausrichtung einer Sportgroßveranstaltung verständigt. Deutlich wird dies in einem von der UEFA aufgelegten Klimafonds, der eine neuartige Form der Klimaverantwortung darstellt und von dem die Sportinfrastruktur in Deutschland unmittelbar profitieren wird.
  • Ein weiterer Baustein ist dabei auch die Bereitstellung eines zuverlässigen und nachhaltigen Mobilitätsangebotes, um eine klimafreundliche Anreise attraktiv zu machen. Für den Personenfernverkehr erarbeitet das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) derzeit im engen Austausch und in konstruktiver Zusammenarbeit mit der EURO 2024 GmbH sowie allen weiteren Beteiligten (u.a. Host Cities, Länder, Deutsche Bahn AG, Autobahn GmbH, Flughäfen) ein übergreifendes "Nationales Mobilitätskonzept".
  • Darüber hinaus hat die Bundesregierung ein Nachhaltigkeitsprogramm mit über 60 ressortübergreifenden Begleitmaßnahmen aufgesetzt. Diese decken neben der ökologischen auch weitere Dimensionen ab. So werden im Rahmen der sozialen Nachhaltigkeit mit einem umfangreichen Kulturprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur um Medien Fans aus Deutschland und Europa auch außerhalb der Stadien zusammengebracht.
  • Maßstab sind dabei die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, die auch Grundlage für die mit der UEFA, dem DFB, den Ländern und Ausrichterstädten geschlossenen Menschenrechtserklärung sind. Dies ist ein großer Schritt nach vorne, weil die UEFA erstmalig eine turnierbezogene Menschenrechtserklärung unterzeichnet hat. www.bmi.bund.de/21095304
  • Daneben existieren viele weitere Projekte der Teilhabe und für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dazu gehört beispielweise das gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt Programm für ein langfristiges Engagement der über 16.000 Volunteers im ehrenamtlichen Bereich. Hinzu kommt ein umfangreiches Fanbetreuungsprogramm mit Unterstützungsangeboten zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und zum Abbau von Vorurteilen.
  • An den spielfreien Tagen vor dem Finale der UEFA EURO 2024 veranstaltet das BMI gemeinsam mit BMZ und BMUV am 11. und 12. Juli 2024 den Football4Sustainability Summit, um die Signale dieses Turniers für nachhaltige Sportgroßveranstaltungen auch über Deutschland und Europa hinaus zu tragen. Eingeladen werden hochrangige Gäste und Expertinnen und Experten aus Politik, Sportverbänden, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Sie werden sich mit Fragen beschäftigen, die Sportgroßereignisse wie die UEFA EURO 2024 in Bezug auf eine nachhaltige Zukunft aufwerfen – etwa beim Klimaschutz, bei den Menschenrechten, bei fairen Lieferketten und bei der Geschlechtergerechtigkeit, um auch über die UEFA Euro 2024 hinaus zu wirken.
  • Die Maßnahmen werden umfassend wissenschaftlich in einer übergreifenden Studie begleitet. Auf dieser Basis sollen Auswirkungen der UEFA EURO 2024 bewertet und Handlungsempfehlungen für künftige Großevents des Sports formuliert werden.

Informationen zum Thema Sicherheit

  • Es ist Aufgabe der Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes gemeinsam mit der EURO 2024 GmbH als Veranstalterin, den Stadionbetreibern und Ausrichterstädten für einen sicheren und reibungslosen Turnierablauf zu sorgen. Dabei hat die Sicherheit der Fans und Nationalmannschaften, der Menschen in Deutschland und der internationalen Gäste oberste Priorität. Das gilt nicht nur an den zehn Austragungsorten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart, in den Stadien, beim Public Viewing oder in den Fanzonen, sondern auch darüber hinaus.
  • Neben einem Nationalen Sicherheitskonzept, das die Sicherheitsmaßnahmen auf staatlicher Ebene sowie der Veranstalter im Vorfeld und während des Turniers beschreibt, findet eine intensive Kooperation mit den Sicherheitsbehörden der potenziellen Teilnehmer-, Anrainer- und möglichen Transitstaaten statt.
  • Das International Police Cooperation Center (IPCC) in Neuss (Nordrhein-Westfalen) bildet dabei das Herzstück dieser internationalen Zusammenarbeit. Hier gewährleisten Verbindungspersonen von Bund und Ländern sowie internationale Verbindungspersonen den Informationsaustausch, koordinieren den Einsatz der internationalen Delegationskräfte aus ganz Europa und werten sicherheitsrelevante Informationen rund um das Turnier aus. Diese reichen von allgemeiner, organisierter oder politisch motivierter Kriminalität, über Hooliganismus bis zur Begleitung von Demonstrationen im Umfeld der Turnierstätten.

Weitere Informationen finden gibt es auf der Webseite des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.

[dfb]

Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser hat heute gemeinsam mit Turnierdirektor Philipp Lahm, Turnierbotschafterin Celia Sasic und Rudi Völler, Direktor der Nationalmannschaft, den Countdown zur UEFA EURO 2024 in Deutschland eingeläutet.

100 Tage vor dem Eröffnungsspiel empfing Ministerin Faeser das Organisationsteam und zahlreiche vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) geförderte Projektträger in Berlin. Zuvor hatte sich das Bundeskabinett über den Stand der Vorbereitungen ausgetauscht. Dabei ging es vor allem um die Vision der Bundesregierung für ein nachhaltiges und vielfältiges "Heimspiel für Europa" - ein Turnier für alle, bei dem Respekt und Toleranz im Mittelpunkt stehen.

Faeser: "Die Vorfreude auf die EURO ist riesig"

Nancy Faeser sagte: "Jetzt sind es noch genau 100 Tage bis zum Anpfiff. Die Vorfreude auf die EURO 2024 bei uns im Land ist riesig. Wir werden 2,7 Millionen Fans in den Stadien und bis zu 12 Millionen Fans in den Fanzonen in den zehn Ausrichterstädten erleben. Das Turnier bietet eine große Chance, zusammenzurücken und ein friedliches europäisches Fußballfest zu feiern – gerade in diesen Zeiten der Bedrohungen durch die russische Aggression von außen und durch Extremismus von innen. Wir wollen zeigen, dass Sport für Respekt und Miteinander steht – und gegen jede Ausgrenzung, gegen Rassismus und Antisemitismus. Deshalb begleiten wir die EM mit über 60 Projekten für Ehrenamt, Bildung und Fankultur. Mehr als 16.000 Freiwillige werden das Bild der EM mitprägen."

Die Bundesinnenministerin und Sportministerin weiter: "Natürlich hat die Sicherheit des Turniers und der Gäste und Fans für mich oberste Priorität. Wir sind gut vorbereitet. In Neuss bündeln wir alle Kräfte der Sicherheitsbehörden und unserer Partner in einem gemeinsamen internationalen Lagezentrum. Mit der EURO setzen wir außerdem neue Maßstäbe für ein nachhaltiges Turnier: Erstmals hat die UEFA eine Menschenrechtserklärung zum Turnier unterzeichnet. Und erstmals wird es einen Klimafonds geben, um Verantwortung für die unvermeidbaren CO2-Emissionen des Turniers zu übernehmen."

Turnierdirektor Philipp Lahm erklärte: "Seit 2018 arbeiten Celia und ich mit Begeisterung auf die EURO 2024 hin. Jetzt, nur noch 100 Tage bis zum Start, ist unsere Vorfreude grenzenlos. Fußball verbindet Europa und fördert Botschaften der Freude, der Hoffnung und des Zusammenhalts. In diesem Sommer werden wir Zeuginnen und Zeugen sportlicher Höchstleistungen und gemeinsam werden wir in den Stadien und auf den Fanmeilen mitfiebern, feiern und die Vielfalt Europas erleben. Die EURO 2024 steht für ein geeintes, starkes und solidarisches Europa."

Völler: "Heim-EM ist etwas ganz Besonderes"

Und Rudi Völler, Direktor der A-Nationalmannschaft, sagte: "Eine Heim-EM ist für jeden Spieler auf dem Platz, aber auch für den DFB und das gesamte Land etwas ganz Besonderes. Julian Nagelsmann wird mit der Mannschaft auf dem Platz die richtige Mischung zwischen fußballerischer Eleganz sowie Kampfgeist und Wille finden. Als Nation wollen wir uns als ausgezeichnete Gastgeber für die Fans aus ganz Europa präsentieren und gemeinsam ein großes Fußballfest feiern. In 100 Tagen werden wir ein emotionales Eröffnungsspiel gegen Schottland als einen wunderbaren Auftakt in das Turnier erleben. Die Vorfreude ist riesig!"

Mit Gästen aus Sport, Gesellschaft und Politik tauschte sich Sportministerin Faeser über die Chancen der UEFA EURO 2024 für Deutschland aus – auch in sportlicher Hinsicht. Im Zentrum standen allerdings Aspekte der Nachhaltigkeit, von Toleranz und Respekt. Das BMI fördert insbesondere solche Projekte, die das verbindende Element des Fußballs dafür nutzen, um Fans aus Deutschland und Europa auch außerhalb der Stadien zusammenzubringen.

Infos zum Thema Nachhaltigkeit, Mobilität und Engagement

  • Mit dem "Gemeinsamen Verständnis einer nachhaltigen UEFA EURO 2024" haben sich Organisator, Ausrichter, Gastgeber und Host Cities erstmalig auf einen gemeinsamen, ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz bei der Vorbereitung und Ausrichtung einer Sportgroßveranstaltung verständigt. Deutlich wird dies in einem von der UEFA aufgelegten Klimafonds, der eine neuartige Form der Klimaverantwortung darstellt und von dem die Sportinfrastruktur in Deutschland unmittelbar profitieren wird.
  • Ein weiterer Baustein ist dabei auch die Bereitstellung eines zuverlässigen und nachhaltigen Mobilitätsangebotes, um eine klimafreundliche Anreise attraktiv zu machen. Für den Personenfernverkehr erarbeitet das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) derzeit im engen Austausch und in konstruktiver Zusammenarbeit mit der EURO 2024 GmbH sowie allen weiteren Beteiligten (u.a. Host Cities, Länder, Deutsche Bahn AG, Autobahn GmbH, Flughäfen) ein übergreifendes "Nationales Mobilitätskonzept".
  • Darüber hinaus hat die Bundesregierung ein Nachhaltigkeitsprogramm mit über 60 ressortübergreifenden Begleitmaßnahmen aufgesetzt. Diese decken neben der ökologischen auch weitere Dimensionen ab. So werden im Rahmen der sozialen Nachhaltigkeit mit einem umfangreichen Kulturprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur um Medien Fans aus Deutschland und Europa auch außerhalb der Stadien zusammengebracht.
  • Maßstab sind dabei die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, die auch Grundlage für die mit der UEFA, dem DFB, den Ländern und Ausrichterstädten geschlossenen Menschenrechtserklärung sind. Dies ist ein großer Schritt nach vorne, weil die UEFA erstmalig eine turnierbezogene Menschenrechtserklärung unterzeichnet hat. www.bmi.bund.de/21095304
  • Daneben existieren viele weitere Projekte der Teilhabe und für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dazu gehört beispielweise das gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt Programm für ein langfristiges Engagement der über 16.000 Volunteers im ehrenamtlichen Bereich. Hinzu kommt ein umfangreiches Fanbetreuungsprogramm mit Unterstützungsangeboten zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und zum Abbau von Vorurteilen.
  • An den spielfreien Tagen vor dem Finale der UEFA EURO 2024 veranstaltet das BMI gemeinsam mit BMZ und BMUV am 11. und 12. Juli 2024 den Football4Sustainability Summit, um die Signale dieses Turniers für nachhaltige Sportgroßveranstaltungen auch über Deutschland und Europa hinaus zu tragen. Eingeladen werden hochrangige Gäste und Expertinnen und Experten aus Politik, Sportverbänden, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Sie werden sich mit Fragen beschäftigen, die Sportgroßereignisse wie die UEFA EURO 2024 in Bezug auf eine nachhaltige Zukunft aufwerfen – etwa beim Klimaschutz, bei den Menschenrechten, bei fairen Lieferketten und bei der Geschlechtergerechtigkeit, um auch über die UEFA Euro 2024 hinaus zu wirken.
  • Die Maßnahmen werden umfassend wissenschaftlich in einer übergreifenden Studie begleitet. Auf dieser Basis sollen Auswirkungen der UEFA EURO 2024 bewertet und Handlungsempfehlungen für künftige Großevents des Sports formuliert werden.

Informationen zum Thema Sicherheit

  • Es ist Aufgabe der Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes gemeinsam mit der EURO 2024 GmbH als Veranstalterin, den Stadionbetreibern und Ausrichterstädten für einen sicheren und reibungslosen Turnierablauf zu sorgen. Dabei hat die Sicherheit der Fans und Nationalmannschaften, der Menschen in Deutschland und der internationalen Gäste oberste Priorität. Das gilt nicht nur an den zehn Austragungsorten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart, in den Stadien, beim Public Viewing oder in den Fanzonen, sondern auch darüber hinaus.
  • Neben einem Nationalen Sicherheitskonzept, das die Sicherheitsmaßnahmen auf staatlicher Ebene sowie der Veranstalter im Vorfeld und während des Turniers beschreibt, findet eine intensive Kooperation mit den Sicherheitsbehörden der potenziellen Teilnehmer-, Anrainer- und möglichen Transitstaaten statt.
  • Das International Police Cooperation Center (IPCC) in Neuss (Nordrhein-Westfalen) bildet dabei das Herzstück dieser internationalen Zusammenarbeit. Hier gewährleisten Verbindungspersonen von Bund und Ländern sowie internationale Verbindungspersonen den Informationsaustausch, koordinieren den Einsatz der internationalen Delegationskräfte aus ganz Europa und werten sicherheitsrelevante Informationen rund um das Turnier aus. Diese reichen von allgemeiner, organisierter oder politisch motivierter Kriminalität, über Hooliganismus bis zur Begleitung von Demonstrationen im Umfeld der Turnierstätten.

Weitere Informationen finden gibt es auf der Webseite des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.

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