DFB und Australischer Fußball-Verband vereinbaren Kooperation

Vor dem ersten Gruppenspiel des Confed Cups zwischen Deutschland und Australien haben am heutigen Montag im russischen Sotschi die beiden Verbände ein Memorandum of Understanding unterschrieben. Für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) unterzeichneten das Papier Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, die Australian Football Federation (FFA) wurde repräsentiert durch Präsident Steven Lowy und Generalsekretär David Gallop.

Das Memorandum of Understanding ist angelegt auf zunächst zwei Jahre bis 2019. Die FFA wird damit die zwölfte internationale Partnerorganisation des DFB, neben Australien gibt es bereits Kooperationen mit China, England, Kosovo, Indien, Israel, Japan, Namibia, Polen, Ruanda, Russland sowie mit der Konföderation der asiatischen Verbände (AFC).

"Sport für Entwicklung"

Ein Novum der Kooperation mit der FFA ist das gemeinsame Engagement für das Thema "Sport für Entwicklung" in Asien, speziell in Südostasien. Auf diesem Gebiet kooperiert der DFB bereits mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und deren Hauptauftragnehmerin, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Aktuell engagieren sich DFB, BMZ und GIZ in sieben Partnerländern: Afghanistan, Brasilien, Jordanien, Kolumbien, Mosambik, Namibia (in Kooperation mit der FIFA) und den Palästinensischen Gebieten.

Erstmals vereinbarte der DFB nun vertraglich mit einem anderen Fußball-Verband, sich gemeinsam für "Sport für Entwicklung" zu engagieren. Durch die Zusammenarbeit mit dem Australischen Fußball-Verband soll dieses Engagement auf den südostasiatischen Raum ausgeweitet werden.

Weitere Kerninhalte der Kooperation betreffen technische Themen wie Trainerausbildung, Nachwuchs- und Breitenfußball, Marketing- und Medienaktivitäten, Eventmanagement und viele andere Bereiche, in denen sich die Verbände zukünftig auf administrativer Ebene verstärkt austauschen werden. Auch Freundschaftsspiele zwischen den A- und Junioren-Nationalmannschaften sind angedacht.

[na]

Vor dem ersten Gruppenspiel des Confed Cups zwischen Deutschland und Australien haben am heutigen Montag im russischen Sotschi die beiden Verbände ein Memorandum of Understanding unterschrieben. Für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) unterzeichneten das Papier Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, die Australian Football Federation (FFA) wurde repräsentiert durch Präsident Steven Lowy und Generalsekretär David Gallop.

Das Memorandum of Understanding ist angelegt auf zunächst zwei Jahre bis 2019. Die FFA wird damit die zwölfte internationale Partnerorganisation des DFB, neben Australien gibt es bereits Kooperationen mit China, England, Kosovo, Indien, Israel, Japan, Namibia, Polen, Ruanda, Russland sowie mit der Konföderation der asiatischen Verbände (AFC).

"Sport für Entwicklung"

Ein Novum der Kooperation mit der FFA ist das gemeinsame Engagement für das Thema "Sport für Entwicklung" in Asien, speziell in Südostasien. Auf diesem Gebiet kooperiert der DFB bereits mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und deren Hauptauftragnehmerin, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Aktuell engagieren sich DFB, BMZ und GIZ in sieben Partnerländern: Afghanistan, Brasilien, Jordanien, Kolumbien, Mosambik, Namibia (in Kooperation mit der FIFA) und den Palästinensischen Gebieten.

Erstmals vereinbarte der DFB nun vertraglich mit einem anderen Fußball-Verband, sich gemeinsam für "Sport für Entwicklung" zu engagieren. Durch die Zusammenarbeit mit dem Australischen Fußball-Verband soll dieses Engagement auf den südostasiatischen Raum ausgeweitet werden.

Weitere Kerninhalte der Kooperation betreffen technische Themen wie Trainerausbildung, Nachwuchs- und Breitenfußball, Marketing- und Medienaktivitäten, Eventmanagement und viele andere Bereiche, in denen sich die Verbände zukünftig auf administrativer Ebene verstärkt austauschen werden. Auch Freundschaftsspiele zwischen den A- und Junioren-Nationalmannschaften sind angedacht.

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