Fußballmuseum generiert Millionen für Rhein-Ruhr-Region

Das Deutsche Fußballmuseum ist ein wichtiger Standortfaktor für Dortmund und die Rhein-Ruhr-Region. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) aus München, die im Auftrag von Dortmund-Tourismus die wirtschaftliche Bedeutung des Fußballmuseums untersucht hat.

Durch die Besucher des Fußballmuseums entsteht außerhalb des Museums ein jährlicher direkter Umsatz in Höhe von 5,1 Millionen Euro in Dortmund. Das entspricht 25,50 Euro pro Besucher des Museums. Im Zuge dieser Wertschöpfungsketten profitieren insbesondere das Gastgewerbe, der Einzelhandel und der Dienstleistungssektor.

Sechs Prozent mehr Einnahmen als gedacht

Insgesamt geben Tagesreisende im und außerhalb des Museums durchschnittlich 37,70 Euro aus. Das sind sechs Prozent mehr als durch das dwif in einer Studie vor Eröffnung des Museums prognostiziert. Übernachtungsgäste geben durchschnittlich 67 Euro aus. In Summe entstehen durch den Betrieb des Fußballmuseums jährlich direkte und indirekte Umsätze in Höhe von 15,6 Millionen Euro für die regionale Wirtschaft.

Durch den fortlaufenden Betrieb und die Ausgaben der Besucher außerhalb des Museums fließen der öffentlichen Hand allein aus Mehrwertsteuer (vorsteuerbereinigt) und Einkommensteuer jährliche Steuereinnahmen in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro zu. Hinzu kommen unter anderem Grundsteuer und Gewerbesteuer.

Circa 340 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen

Das Fußballmuseum bezieht jährlich Waren und Dienstleistungen in Höhe von sechs Millionen Euro. Mehr als jeder fünfte Euro (22,7 Prozent) der Lieferung dieser Waren und Dienstleistungen fließt in lokale Unternehmen. Mehr als die Hälfte des Umsatzvolumens der Vorleistungen (54,1 Prozent) verbleibt in Nordrhein-Westfalen. Durch den fortlaufenden Betrieb sind im und außerhalb des Fußballmuseums circa 340 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen worden.

Das Deutsche Fußballmuseum ist durch seine Strahlkraft ein zentraler Marketingfaktor für die Stadt Dortmund und die Region geworden. Der Standort wird unter anderem durch die DFB-Pokalauslosung und die "Hall of Fame" des deutschen Fußballs national und international beworben.

[dfb]

Das Deutsche Fußballmuseum ist ein wichtiger Standortfaktor für Dortmund und die Rhein-Ruhr-Region. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) aus München, die im Auftrag von Dortmund-Tourismus die wirtschaftliche Bedeutung des Fußballmuseums untersucht hat.

Durch die Besucher des Fußballmuseums entsteht außerhalb des Museums ein jährlicher direkter Umsatz in Höhe von 5,1 Millionen Euro in Dortmund. Das entspricht 25,50 Euro pro Besucher des Museums. Im Zuge dieser Wertschöpfungsketten profitieren insbesondere das Gastgewerbe, der Einzelhandel und der Dienstleistungssektor.

Sechs Prozent mehr Einnahmen als gedacht

Insgesamt geben Tagesreisende im und außerhalb des Museums durchschnittlich 37,70 Euro aus. Das sind sechs Prozent mehr als durch das dwif in einer Studie vor Eröffnung des Museums prognostiziert. Übernachtungsgäste geben durchschnittlich 67 Euro aus. In Summe entstehen durch den Betrieb des Fußballmuseums jährlich direkte und indirekte Umsätze in Höhe von 15,6 Millionen Euro für die regionale Wirtschaft.

Durch den fortlaufenden Betrieb und die Ausgaben der Besucher außerhalb des Museums fließen der öffentlichen Hand allein aus Mehrwertsteuer (vorsteuerbereinigt) und Einkommensteuer jährliche Steuereinnahmen in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro zu. Hinzu kommen unter anderem Grundsteuer und Gewerbesteuer.

Circa 340 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen

Das Fußballmuseum bezieht jährlich Waren und Dienstleistungen in Höhe von sechs Millionen Euro. Mehr als jeder fünfte Euro (22,7 Prozent) der Lieferung dieser Waren und Dienstleistungen fließt in lokale Unternehmen. Mehr als die Hälfte des Umsatzvolumens der Vorleistungen (54,1 Prozent) verbleibt in Nordrhein-Westfalen. Durch den fortlaufenden Betrieb sind im und außerhalb des Fußballmuseums circa 340 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen worden.

Das Deutsche Fußballmuseum ist durch seine Strahlkraft ein zentraler Marketingfaktor für die Stadt Dortmund und die Region geworden. Der Standort wird unter anderem durch die DFB-Pokalauslosung und die "Hall of Fame" des deutschen Fußballs national und international beworben.