WM 2023: DFB-Frauen treffen auf Marokko, Kolumbien und Südkorea

Interessante Gruppengegner für die Vizeeuropameisterinnen: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) in der Gruppe H auf Marokko, Kolumbien und Südkorea. Das ergab die Auslosung am Samstagmorgen in Auckland.

"Gruppe H ist eine Gruppe mit drei unbekannten Mannschaften. Es ist eine große Herausforderung für uns, im Vorfeld die Gegner gut zu analysieren", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Der zweimalige Weltmeister Deutschland spielt somit bis zu einem möglichen Finaleinzug ausschließlich in Australien. Die Spielorte sind Melbourne (24. Juli), Sydney (30. Juli) und Brisbane (3. August). Die Gruppenersten und -zweiten der acht Vierergruppen ziehen ins Achtelfinale ein. Das Eröffnungsspiel am 20. Juli 2023 bestreiten Neuseeland und Norwegen im Eden Park von Auckland. 

Voss-Tecklenburg: "Freuen uns auf drei unterschiedliche Mannschaften"

Die Bundestrainerin gab auch ihre Einschätzung zu den Gruppengegnerinnen ab: "Südkorea ist eine sehr, sehr spielstarke Mannschaft, die einen technisch feinen Fußball spielt, mit einem 'deutschen' Trainer. Colin Bell hat sehr viel Erfahrung. Das wird sehr, sehr spannend sein, diese Mannschaft im Vorfeld zu analysieren, aber dann natürlich auch im Laufe der WM gegen sie zu spielen. Kolumbien wird sicherlich mit ganz viel Herzblut und Leidenschaft kommen. Sie werfen immer alles rein und haben eine große Mentalität. Auch diese Mannschaft haben wir zuletzt nicht so oft gesehen, da müssen wir uns auch gut drauf vorbereiten. Kolumbien hat einen völlig anderen Spielstil. Marokko ist ein WM-Neuling und war nicht so häufig auf der Frauenfußball-Landkarte für uns ein Thema. Wir haben noch nie gegen sie gespielt. Das wird eine Premiere. Wir freuen uns darauf, dass wir drei ganz unterschiedliche Mannschaften in der Gruppe haben, die uns vor unterschiedliche Aufgaben stellen werden. Diese wollen wir aber lösen. Jetzt geht es in die Vorbereitung.

Joti Chatzialexiou, Sportliche Leiter Nationalmannschaften, sagt: "Wir werden auf drei sehr unterschiedliche Mannschaften treffen. Bei einer WM muss man von Beginn an hochkonzentriert und hellwach sein. Wir wollen uns keinen Ausrutscher in der Vorrunde erlauben. Eine WM ist nicht alle Jahre, daher ist die Vorfreude auf dieses Turnier groß – insbesondere nach dem tollen EM-Auftritt in diesem Jahr! Das Ziel ist, die Gruppe zu gewinnen und in der K.o.-Runde dann möglichst erfolgreich zu sein."

Die DFB-Auswahl war bei der vergangenen WM 2019 in Frankreich im Viertelfinale ausgeschieden. Titelverteidiger sind die Rekordweltmeisterinnen aus den USA, denen Deutschland bis zum Finale aus dem Weg gehen würde. Im Achtelfinale könnte es für den Vizeeuropameister gegen die Mitfavoriten Brasilien oder Frankreich gehen.

[dfb/sid]

Interessante Gruppengegner für die Vizeeuropameisterinnen: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) in der Gruppe H auf Marokko, Kolumbien und Südkorea. Das ergab die Auslosung am Samstagmorgen in Auckland.

"Gruppe H ist eine Gruppe mit drei unbekannten Mannschaften. Es ist eine große Herausforderung für uns, im Vorfeld die Gegner gut zu analysieren", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Der zweimalige Weltmeister Deutschland spielt somit bis zu einem möglichen Finaleinzug ausschließlich in Australien. Die Spielorte sind Melbourne (24. Juli), Sydney (30. Juli) und Brisbane (3. August). Die Gruppenersten und -zweiten der acht Vierergruppen ziehen ins Achtelfinale ein. Das Eröffnungsspiel am 20. Juli 2023 bestreiten Neuseeland und Norwegen im Eden Park von Auckland. 

Voss-Tecklenburg: "Freuen uns auf drei unterschiedliche Mannschaften"

Die Bundestrainerin gab auch ihre Einschätzung zu den Gruppengegnerinnen ab: "Südkorea ist eine sehr, sehr spielstarke Mannschaft, die einen technisch feinen Fußball spielt, mit einem 'deutschen' Trainer. Colin Bell hat sehr viel Erfahrung. Das wird sehr, sehr spannend sein, diese Mannschaft im Vorfeld zu analysieren, aber dann natürlich auch im Laufe der WM gegen sie zu spielen. Kolumbien wird sicherlich mit ganz viel Herzblut und Leidenschaft kommen. Sie werfen immer alles rein und haben eine große Mentalität. Auch diese Mannschaft haben wir zuletzt nicht so oft gesehen, da müssen wir uns auch gut drauf vorbereiten. Kolumbien hat einen völlig anderen Spielstil. Marokko ist ein WM-Neuling und war nicht so häufig auf der Frauenfußball-Landkarte für uns ein Thema. Wir haben noch nie gegen sie gespielt. Das wird eine Premiere. Wir freuen uns darauf, dass wir drei ganz unterschiedliche Mannschaften in der Gruppe haben, die uns vor unterschiedliche Aufgaben stellen werden. Diese wollen wir aber lösen. Jetzt geht es in die Vorbereitung.

Joti Chatzialexiou, Sportliche Leiter Nationalmannschaften, sagt: "Wir werden auf drei sehr unterschiedliche Mannschaften treffen. Bei einer WM muss man von Beginn an hochkonzentriert und hellwach sein. Wir wollen uns keinen Ausrutscher in der Vorrunde erlauben. Eine WM ist nicht alle Jahre, daher ist die Vorfreude auf dieses Turnier groß – insbesondere nach dem tollen EM-Auftritt in diesem Jahr! Das Ziel ist, die Gruppe zu gewinnen und in der K.o.-Runde dann möglichst erfolgreich zu sein."

Die DFB-Auswahl war bei der vergangenen WM 2019 in Frankreich im Viertelfinale ausgeschieden. Titelverteidiger sind die Rekordweltmeisterinnen aus den USA, denen Deutschland bis zum Finale aus dem Weg gehen würde. Im Achtelfinale könnte es für den Vizeeuropameister gegen die Mitfavoriten Brasilien oder Frankreich gehen.