Klarer Sieg gegen Finnland

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat auch ihr drittes Vorrundenspiel bei der EM in England gewonnen. Beim 3:0 (1:0) gegen Finnland vor 20.721 Zuschauer*innen in Milton Keynes blieb die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erneut ohne Gegentreffer. Sophia Kleinherne erzielte in der 40. Minute den Führungstreffer, Alexandra Popp legte kurz nach dem Wechsel nach (48.). Nicole Anyomi erhöhte nach 63 Minuten.

Kleinherne und Lena Lattwein ersetzten die gelbgesperrten Felicitas Rauch und Lena Sophie Oberdorf, zudem rückten Sara Doorsoun, die ihren ersten Turniereinsatz feierte, und Linda Dallmann für Kathrin Hendrich und Lina Magull in die Startelf.

Schon nach 31 Sekunden hatte Popp die erste Kopfballchance und druckvoll ging es auch in den weiteren Anfangsminuten weiter. Die Finninen kamen kaum einmal aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Nach ein paar Halbchancen kam in der sechsten Minute Sara Däbritz von der Strafraumgrenze zum Abschluss, zielte aber zu hoch.

Popp und Hegering verpassen knapp

Wenige Minuten später würde Klara Bühl im Strafraum in letzter Sekunde am Abschluss gehindert (11.). Der Führungstreffer lag jetzt in der Luft, doch zu klaren Abschlüssen reichte es trotz vielversprechender Angriffe und großer Dominanz noch nicht. Und wenn die Schussbahn frei war, mangelte es an der Präzision, so wie bei Giulia Gwinns Versuch in der 24. Minute.

Finnland spielte schnörkellos bei den seltenen Ballgewinnen, lange Bälle in die Spitze waren das Mittel der Wahl, das aber gegen die aufmerksame deutsche Defensive keine Früchte trug. Auf der Gegenseite kam Popp in der 27. Minute zur ersten klaren Chance, setzte das Spielgerät aus kurzer Distanz aber knapp neben den Pfosten (27.). Kurz darauf versuchte es Abwehrchefin Marina Hegering aus der Distanz und verfehlte über Popps Kopf das 1:0 nur haarscharf (28.). 

Kleinherne bricht den Bann, Popp legt nach

Kurz vor der Pause platzte dann endlich der Knoten: Über Svenja Huth und Gwinn landete der Ball am Fünfmeterraum bei Kleinherne, die ins leere Tor einköpfte und damit im 18. Länderspiel ihren ersten Treffer verbuchte.

Zur zweiten Hälfte tauschte die Bundestrainerin doppelt: EM-Debütantin Anyomi kam für Gwinn, Kathrin Hendrich für Hegering aufs Feld. Und Hendrich fügte sich gleich glänzend ein: Ihre Flanke wuchtete Popp zum 2:0 ins Netz. Das deutsche Spiel bekam jetzt noch mehr Wucht und Finnland defensiv immer mehr Probleme. Svenja Huth startete ein feines Dribbling, ihr Schuss wurde aber noch zur Ecke geklärt (59.).

Auch Anyomi mit Debüttreffer

Wenig später fiel der dritte Treffer doch: Anyomi eroberte den Ball an der Strafraumgrenze und feierte neben ihrem EM- auch ihr Tordebüt. Gleich im Anschluss kamen Tabea Waßmuth und Jule Brand für Huth und Bühl ins Spiel (64.). 

In der 76. Minute kam dann mit Laura Freigang auch die letzte deutsche Feldspielerin zu ihrem ersten EM-Einsatz, sie ersetzte Dallmann in der Offensive. Und Freigang schnupperte las dritte deutsche Spielerin an ihrem Debüttor, nachdem Popp sie mit unbändigem Einsatz glänzend bedient hatte (86.). Das vierte Tor blieb den überlegenen DFB-Frauen aber verwehrt.

[sid/js]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat auch ihr drittes Vorrundenspiel bei der EM in England gewonnen. Beim 3:0 (1:0) gegen Finnland vor 20.721 Zuschauer*innen in Milton Keynes blieb die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erneut ohne Gegentreffer. Sophia Kleinherne erzielte in der 40. Minute den Führungstreffer, Alexandra Popp legte kurz nach dem Wechsel nach (48.). Nicole Anyomi erhöhte nach 63 Minuten.

Kleinherne und Lena Lattwein ersetzten die gelbgesperrten Felicitas Rauch und Lena Sophie Oberdorf, zudem rückten Sara Doorsoun, die ihren ersten Turniereinsatz feierte, und Linda Dallmann für Kathrin Hendrich und Lina Magull in die Startelf.

Schon nach 31 Sekunden hatte Popp die erste Kopfballchance und druckvoll ging es auch in den weiteren Anfangsminuten weiter. Die Finninen kamen kaum einmal aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Nach ein paar Halbchancen kam in der sechsten Minute Sara Däbritz von der Strafraumgrenze zum Abschluss, zielte aber zu hoch.

Popp und Hegering verpassen knapp

Wenige Minuten später würde Klara Bühl im Strafraum in letzter Sekunde am Abschluss gehindert (11.). Der Führungstreffer lag jetzt in der Luft, doch zu klaren Abschlüssen reichte es trotz vielversprechender Angriffe und großer Dominanz noch nicht. Und wenn die Schussbahn frei war, mangelte es an der Präzision, so wie bei Giulia Gwinns Versuch in der 24. Minute.

Finnland spielte schnörkellos bei den seltenen Ballgewinnen, lange Bälle in die Spitze waren das Mittel der Wahl, das aber gegen die aufmerksame deutsche Defensive keine Früchte trug. Auf der Gegenseite kam Popp in der 27. Minute zur ersten klaren Chance, setzte das Spielgerät aus kurzer Distanz aber knapp neben den Pfosten (27.). Kurz darauf versuchte es Abwehrchefin Marina Hegering aus der Distanz und verfehlte über Popps Kopf das 1:0 nur haarscharf (28.). 

Kleinherne bricht den Bann, Popp legt nach

Kurz vor der Pause platzte dann endlich der Knoten: Über Svenja Huth und Gwinn landete der Ball am Fünfmeterraum bei Kleinherne, die ins leere Tor einköpfte und damit im 18. Länderspiel ihren ersten Treffer verbuchte.

Zur zweiten Hälfte tauschte die Bundestrainerin doppelt: EM-Debütantin Anyomi kam für Gwinn, Kathrin Hendrich für Hegering aufs Feld. Und Hendrich fügte sich gleich glänzend ein: Ihre Flanke wuchtete Popp zum 2:0 ins Netz. Das deutsche Spiel bekam jetzt noch mehr Wucht und Finnland defensiv immer mehr Probleme. Svenja Huth startete ein feines Dribbling, ihr Schuss wurde aber noch zur Ecke geklärt (59.).

Auch Anyomi mit Debüttreffer

Wenig später fiel der dritte Treffer doch: Anyomi eroberte den Ball an der Strafraumgrenze und feierte neben ihrem EM- auch ihr Tordebüt. Gleich im Anschluss kamen Tabea Waßmuth und Jule Brand für Huth und Bühl ins Spiel (64.). 

In der 76. Minute kam dann mit Laura Freigang auch die letzte deutsche Feldspielerin zu ihrem ersten EM-Einsatz, sie ersetzte Dallmann in der Offensive. Und Freigang schnupperte las dritte deutsche Spielerin an ihrem Debüttor, nachdem Popp sie mit unbändigem Einsatz glänzend bedient hatte (86.). Das vierte Tor blieb den überlegenen DFB-Frauen aber verwehrt.

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