DFB-Frauen: Rekordprämie bei EM-Sieg

Der Mannschaftsrat der Frauen-Nationalmannschaft hat für die Europameisterschaft in England eine stark erfolgsabhängige Prämienregelung ausgehandelt. So würde jede Spielerin des 23-köpfigen EM-Kaders im Fall des Titelgewinns 60.000 Euro erhalten. Für das Erreichen des Endspiels würden 30.000 Euro, für das Halbfinale 20.000 Euro und für das Viertelfinale 10.000 Euro pro Spielerin ausgeschüttet. Bei der Europameisterschaft 2017 hätte es für einen Titelgewinn noch 37.500 Euro pro Spielerin gegeben.

Die Prämien wurden durch Oliver Bierhoff und Holger Blask, die Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG, sowie Georg Behlau, Bereichsleiter Management Nationalmannschaften, mit dem Mannschaftsrat ausgehandelt. Der Rat war vertreten durch Alexandra Popp, Almuth Schult, Sara Däbritz, Lina Magull und Lena OberdorfSvenja Huth hatte krankheitsbedingt gefehlt.

Voss-Tecklenburg: "Eine positive Entwicklung"

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Es ist ein gutes Ergebnis, das der Mannschaftsrat mit dem DFB vereinbart hat, und insgesamt eine positive Entwicklung. Es zeugt vom Charakter des Teams, dass es den Spielerinnen wichtig war, die Prämien stark erfolgs- und leistungsorientiert auszuhandeln."

Bei der Frauen-EM 2022 schüttet die UEFA insgesamt 16 Millionen Euro aus, die Prämie bei der EURO der Männer 2021 betrug insgesamt 331 Millionen Euro.

[dfb]

Der Mannschaftsrat der Frauen-Nationalmannschaft hat für die Europameisterschaft in England eine stark erfolgsabhängige Prämienregelung ausgehandelt. So würde jede Spielerin des 23-köpfigen EM-Kaders im Fall des Titelgewinns 60.000 Euro erhalten. Für das Erreichen des Endspiels würden 30.000 Euro, für das Halbfinale 20.000 Euro und für das Viertelfinale 10.000 Euro pro Spielerin ausgeschüttet. Bei der Europameisterschaft 2017 hätte es für einen Titelgewinn noch 37.500 Euro pro Spielerin gegeben.

Die Prämien wurden durch Oliver Bierhoff und Holger Blask, die Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG, sowie Georg Behlau, Bereichsleiter Management Nationalmannschaften, mit dem Mannschaftsrat ausgehandelt. Der Rat war vertreten durch Alexandra Popp, Almuth Schult, Sara Däbritz, Lina Magull und Lena OberdorfSvenja Huth hatte krankheitsbedingt gefehlt.

Voss-Tecklenburg: "Eine positive Entwicklung"

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Es ist ein gutes Ergebnis, das der Mannschaftsrat mit dem DFB vereinbart hat, und insgesamt eine positive Entwicklung. Es zeugt vom Charakter des Teams, dass es den Spielerinnen wichtig war, die Prämien stark erfolgs- und leistungsorientiert auszuhandeln."

Bei der Frauen-EM 2022 schüttet die UEFA insgesamt 16 Millionen Euro aus, die Prämie bei der EURO der Männer 2021 betrug insgesamt 331 Millionen Euro.

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