Däbritz: "Kracher gegen Schweden ist sehr gut für uns"

Der Countdown läuft, die EM kann beginnen. Am Mittwoch hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ihr Team Base Camp im Konferenzhotel "De Ruwenberg" im niederländischen Sint-Michielsgestel, südlich von 's-Hertogenbosch bezogen. Nun startet Bundestrainerin Steffi Jones mit dem Feinschliff für das EM-Auftaktspiel am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Breda gegen Schweden.

"Das Kribbeln ist da", sagt Jones im Video auf DFB-TV und Sara Doorsoun gibt unmittelbar nach der Ankunft im Hotel die Richtung vor: "Locker reinkommen und dann kann's losgehen." Bei der ersten Pressekonferenz saßen Sara Däbritz und Linda Dallmann auf dem Podium und standen den Journalisten Rede und Antwort. DFB.de hat mitgeschrieben.

SARA DÄBRITZ ÜBER...

... DEN VOR- ODER NACHTEIL, GEGEN EINEN STARKEN GEGNER ZU BEGINNEN: Es ist egal, gegen wen wir spielen. Jeder ist motiviert. Es ist ein Traum, der für uns alle in Erfüllung geht, eine EM spielen zu dürfen. Der Kracher gegen Schweden ist aber, denke ich, sehr gut für uns. Da weiß man von Anfang an, dass man gefordert ist.

... GEGNER SCHWEDEN: Ich kann Schwedens Trainerin (pia Sundhage; Anm.d.Red.) nur sagen, dass es ein schweres Spiel gegen uns wird. Bislang haben wir die Partien gegen Schweden sehr gut gestaltet, in Turnieren meistens gewonnen. Deshalb freuen wir uns unheimlich auf das Auftaktspiel, wir werden alles geben. Insgesamt stehen die Schwedinnen defensiv sehr kompakt und schalten schnell um. Da müssen wir aufpassen. Aber mit Ball müssen wir unser Spiel aufziehen und unsere Chancen nutzen.

... DIE VARIABILITÄT IM MITTELFELD: Wir agieren sehr variabel, da das 4-4-2-Rautensystem sehr flexibel aufgestellt ist. Wir sind total flexibel, können rotieren und verstehen uns sehr gut. Jeder hat die Freiheiten auch nach vorne zu spielen. Das ist wichtig, wenn es im Spiel nach vorne geht.

... IHRE ERFAHRUNG BEI GROßEN TURNIEREN: Ich konnte bereits etliche Turnierfahrung sammeln. Dadurch habe ich mich sowohl sportlich als auch menschlich weiterentwickelt. Genau das versuche ich auf dem Platz zu zeigen.

... DAS TEAMHOTEL UND DIE UMGEBUNG: Wir fühlen uns sehr wohl und sind herrlich aufgenommen worden. Das Hotel und die Umgebung sind toll. Zudem haben wir eine tolle Players Lounge, wo wir als Team gemeinsam Spaß haben können.

... DIE REKORDPRÄMIE FÜR DEN EM-SIEG (37.500 Euro, 20.000 Euro für Platz zwei, 10.000 Euro für Halbfinaleinzug; Anm.d.Red.): Ich bin froh über diese Prämie. Sie zeigt die Riesenwertschätzung, die wir seitens des DFB genießen. Und wir haben es bewusst so gehandhabt, dass wir erst ab EM-Halbfinale etwas bekommen. Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst. Deshalb ist es das Ziel, so weit wie möglich zu kommen. Wir wissen, was in uns steckt.



Der Countdown läuft, die EM kann beginnen. Am Mittwoch hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ihr Team Base Camp im Konferenzhotel "De Ruwenberg" im niederländischen Sint-Michielsgestel, südlich von 's-Hertogenbosch bezogen. Nun startet Bundestrainerin Steffi Jones mit dem Feinschliff für das EM-Auftaktspiel am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Breda gegen Schweden.

"Das Kribbeln ist da", sagt Jones im Video auf DFB-TV und Sara Doorsoun gibt unmittelbar nach der Ankunft im Hotel die Richtung vor: "Locker reinkommen und dann kann's losgehen." Bei der ersten Pressekonferenz saßen Sara Däbritz und Linda Dallmann auf dem Podium und standen den Journalisten Rede und Antwort. DFB.de hat mitgeschrieben.

SARA DÄBRITZ ÜBER...

... DEN VOR- ODER NACHTEIL, GEGEN EINEN STARKEN GEGNER ZU BEGINNEN: Es ist egal, gegen wen wir spielen. Jeder ist motiviert. Es ist ein Traum, der für uns alle in Erfüllung geht, eine EM spielen zu dürfen. Der Kracher gegen Schweden ist aber, denke ich, sehr gut für uns. Da weiß man von Anfang an, dass man gefordert ist.

... GEGNER SCHWEDEN: Ich kann Schwedens Trainerin (pia Sundhage; Anm.d.Red.) nur sagen, dass es ein schweres Spiel gegen uns wird. Bislang haben wir die Partien gegen Schweden sehr gut gestaltet, in Turnieren meistens gewonnen. Deshalb freuen wir uns unheimlich auf das Auftaktspiel, wir werden alles geben. Insgesamt stehen die Schwedinnen defensiv sehr kompakt und schalten schnell um. Da müssen wir aufpassen. Aber mit Ball müssen wir unser Spiel aufziehen und unsere Chancen nutzen.

... DIE VARIABILITÄT IM MITTELFELD: Wir agieren sehr variabel, da das 4-4-2-Rautensystem sehr flexibel aufgestellt ist. Wir sind total flexibel, können rotieren und verstehen uns sehr gut. Jeder hat die Freiheiten auch nach vorne zu spielen. Das ist wichtig, wenn es im Spiel nach vorne geht.

... IHRE ERFAHRUNG BEI GROßEN TURNIEREN: Ich konnte bereits etliche Turnierfahrung sammeln. Dadurch habe ich mich sowohl sportlich als auch menschlich weiterentwickelt. Genau das versuche ich auf dem Platz zu zeigen.

... DAS TEAMHOTEL UND DIE UMGEBUNG: Wir fühlen uns sehr wohl und sind herrlich aufgenommen worden. Das Hotel und die Umgebung sind toll. Zudem haben wir eine tolle Players Lounge, wo wir als Team gemeinsam Spaß haben können.

... DIE REKORDPRÄMIE FÜR DEN EM-SIEG (37.500 Euro, 20.000 Euro für Platz zwei, 10.000 Euro für Halbfinaleinzug; Anm.d.Red.): Ich bin froh über diese Prämie. Sie zeigt die Riesenwertschätzung, die wir seitens des DFB genießen. Und wir haben es bewusst so gehandhabt, dass wir erst ab EM-Halbfinale etwas bekommen. Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst. Deshalb ist es das Ziel, so weit wie möglich zu kommen. Wir wissen, was in uns steckt.

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LINDA DALLMANN ÜBER...

... DEN GEGNER SCHWEDEN: Ich habe bisher nur in den U-Mannschaften gegen Schweden gespielt. Dabei habe ich immer robuste Mannschaften erlebt. Auch das A-Team besteht aus erfahrenen Spielern, daher wird es ein schweres Spiel.

... IHRE ERSTE EM: Es ist das erste große Turnier für mich und etwas anderes als Testspiele. Ob ich meine Leistung genauso gut abrufen kann wie in Länderspielen, weiß ich nicht. Aber die Sache mit dem Druck ist die gleiche. Bisher verspüre ich nur Freude. Zudem braucht man sich in dieser Mannschaft nicht unter Druck setzen, sie macht es einem leicht.. 

... SPIELFÜHRERIN DZSENIFER MAROZSAN: Ich bin wohl der größte Marozsan-Fan hier in der Mannschaft. Sie hat im letztem Jahr einen Riesensprung gemacht. Sie spielt sich als Kapitän in keinster Weise auf, sondern gibt alles mit Leistung auf dem Platz zurück. Wir sind froh, sie als Mitspielern zu haben. Sie füllt ihre Rolle perfekt aus.

... DAS TEAMHOTEL UND DIE BEDINGUNGEN VOR ORT: Ich bin immer wieder überwältigt, wie wir leben können. Das ist großer Luxus und man kann sehr froh sein. 

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