8:0 in Ukraine: DFB-Frauen weiter stürmisch

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat einen optimalen Start in die EM-Qualifikation hingelegt. Drei Tage nach dem fulminanten 10:0 zuhause in Kassel gegen Montenegro gewann die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auch ihr Auswärtsspiel in der Ukraine deutlich 8:0 (3:0) und sicherte sich somit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Sara Däbritz (5./80./88.), Lina Magull (29.), Felicitas Rauch (32.), Lena Sophie Oberdorf (54.), Svenja Huth (85.) und Leonie Maier (90.+2) waren für das DFB-Team als Torschützinnen erfolgreich.

"Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel seriös und gut zu erledigen", sagte Voss-Tecklenburg im Interview mit dem ZDF, "das ist uns heute sehr gelungen. Der Gegner sollte merken, dass hier nicht viel zu holen ist. Das schnelle Führungstor hat uns dabei natürlich geholfen."

In Lwiw startete die DFB-Auswahl mit einer Veränderungen in der Startelf in die Partie. Verglichen zum Montenegro-Spiel bot Trainerin Voss-Tecklenburg anstelle von Turid Knaak Felicitas Rauch von Beginn an auf.

Stürmischer Start: Däbritz mit der frühen Führung

Bei regnerischem Wetter besaß das deutsche Team die erste Chance des Spiels. Kaum zwei Minuten waren gespielt, da kam Svenja Huth im Strafraum der Ukrainerinnen frei zum Abschluss, allerdings ging ihr Schuss knapp am rechten Pfosten vorbei.

Deutschland blieb daraufhin in der Vorwärtsbewegung und belohnte sich bereits in der 5. Minute mit dem frühen Führungstreffer. Däbritz brachte die Kugel aus 18 Metern im rechten unteren Toreck der Ukraine unter. Die Gastgeberinnen sorgten ihrerseits erstmals in der 9. Minute für Torgefahr, als Veronika Andrukhiw nach einem Konter frei vor Merle Frohms auftauchte. Die deutsche Torhüterin behielt aber die Nerven und parierte reaktionsschnell.

Per Freistoß und Elfmeternachschuss zum 3:0

Anschließend lief der Ball hauptsächlich wieder Richtung ukrainisches Tor. Nach mehreren guten Möglichkeiten durch Däbritz (18.), Huth (19.) und Dzsenifer Marozsán (23.) war es Magull, die in der 29. Minute einen Freistoß sehenswert aus zentraler Position zum 2:0 im Tor unterbrachte.

Nur eine Minute später zeigte die schwedische Schiedrichterin Tess Olofsson auf den Elfmeterpunkt: Nach einem Handspiel der Ukrainerin Daria Krawets im eigenen Strafraum trat DFB-Kapitänin Alexandra Popp zum Strafstoß an, scheiterte mit ihrem Schuss in die linke Torecke aber an Keeperin Katerina Samson. Rauch ging dem gehaltenen Ball allerdings aufmerksam nach und verwandelte per Nachschuss zur verdienten 3:0-Halbzeitführung.

17 Jahre alte Oberdorf feiert Tordebüt

Im zweiten Durchgang blieb Deutschland in Torlaune. Nach Vorlage von Marozsán war es Oberdorf, die am zweiten Pfosten freistehend per Direktabnahme das vierte deutsche Tor des Tages erzielte. Für die 17-Jährige war es der erste Treffer in der A-Nationalmannschaft.

Die DFB-Auswahl blieb in der Folge spielbestimmend. Insbesondere im Spiel über die Außenflügel sorgte die Mannschaft von Voss-Tecklenburg weiter für Gefahr. Pech hatte Däbritz in der 65. Minute, als sie den Ball nur knapp am rechten Pfosten vorbeizirkelte.

In der Schlussphase legte Deutschland noch viermal nach. Däbritz ließ die in der 80. und 88. Minute ihre Treffer Nummer zwei und drei folgen. Teamkollegin Huth hatte in der 85. Minute für das zwischenzeitliche 6:0 gesorgt. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Leonie Maier mit ihrem Treffer zum deutlichen 8:0-Auswärtserfolg.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat einen optimalen Start in die EM-Qualifikation hingelegt. Drei Tage nach dem fulminanten 10:0 zuhause in Kassel gegen Montenegro gewann die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auch ihr Auswärtsspiel in der Ukraine deutlich 8:0 (3:0) und sicherte sich somit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Sara Däbritz (5./80./88.), Lina Magull (29.), Felicitas Rauch (32.), Lena Sophie Oberdorf (54.), Svenja Huth (85.) und Leonie Maier (90.+2) waren für das DFB-Team als Torschützinnen erfolgreich.

"Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel seriös und gut zu erledigen", sagte Voss-Tecklenburg im Interview mit dem ZDF, "das ist uns heute sehr gelungen. Der Gegner sollte merken, dass hier nicht viel zu holen ist. Das schnelle Führungstor hat uns dabei natürlich geholfen."

In Lwiw startete die DFB-Auswahl mit einer Veränderungen in der Startelf in die Partie. Verglichen zum Montenegro-Spiel bot Trainerin Voss-Tecklenburg anstelle von Turid Knaak Felicitas Rauch von Beginn an auf.

Stürmischer Start: Däbritz mit der frühen Führung

Bei regnerischem Wetter besaß das deutsche Team die erste Chance des Spiels. Kaum zwei Minuten waren gespielt, da kam Svenja Huth im Strafraum der Ukrainerinnen frei zum Abschluss, allerdings ging ihr Schuss knapp am rechten Pfosten vorbei.

Deutschland blieb daraufhin in der Vorwärtsbewegung und belohnte sich bereits in der 5. Minute mit dem frühen Führungstreffer. Däbritz brachte die Kugel aus 18 Metern im rechten unteren Toreck der Ukraine unter. Die Gastgeberinnen sorgten ihrerseits erstmals in der 9. Minute für Torgefahr, als Veronika Andrukhiw nach einem Konter frei vor Merle Frohms auftauchte. Die deutsche Torhüterin behielt aber die Nerven und parierte reaktionsschnell.

Per Freistoß und Elfmeternachschuss zum 3:0

Anschließend lief der Ball hauptsächlich wieder Richtung ukrainisches Tor. Nach mehreren guten Möglichkeiten durch Däbritz (18.), Huth (19.) und Dzsenifer Marozsán (23.) war es Magull, die in der 29. Minute einen Freistoß sehenswert aus zentraler Position zum 2:0 im Tor unterbrachte.

Nur eine Minute später zeigte die schwedische Schiedrichterin Tess Olofsson auf den Elfmeterpunkt: Nach einem Handspiel der Ukrainerin Daria Krawets im eigenen Strafraum trat DFB-Kapitänin Alexandra Popp zum Strafstoß an, scheiterte mit ihrem Schuss in die linke Torecke aber an Keeperin Katerina Samson. Rauch ging dem gehaltenen Ball allerdings aufmerksam nach und verwandelte per Nachschuss zur verdienten 3:0-Halbzeitführung.

17 Jahre alte Oberdorf feiert Tordebüt

Im zweiten Durchgang blieb Deutschland in Torlaune. Nach Vorlage von Marozsán war es Oberdorf, die am zweiten Pfosten freistehend per Direktabnahme das vierte deutsche Tor des Tages erzielte. Für die 17-Jährige war es der erste Treffer in der A-Nationalmannschaft.

Die DFB-Auswahl blieb in der Folge spielbestimmend. Insbesondere im Spiel über die Außenflügel sorgte die Mannschaft von Voss-Tecklenburg weiter für Gefahr. Pech hatte Däbritz in der 65. Minute, als sie den Ball nur knapp am rechten Pfosten vorbeizirkelte.

In der Schlussphase legte Deutschland noch viermal nach. Däbritz ließ die in der 80. und 88. Minute ihre Treffer Nummer zwei und drei folgen. Teamkollegin Huth hatte in der 85. Minute für das zwischenzeitliche 6:0 gesorgt. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Leonie Maier mit ihrem Treffer zum deutlichen 8:0-Auswärtserfolg.

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