DFB-Frauen unterstützen integrative Mädchenfußball-Projekte

Vor ihrem Start in die <Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland machen sich Deutschlands Nationalspielerinnen für mehr Investitionen in gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten für Frauen aller sozialer und kultureller Hintergründe im Fußball stark und gehen in Verbindung mit der globalen Social-Impact-Bewegung Common Goal mit einem Beitrag von einem Prozent ihrer WM-Prämie an integrative Mädchenfußball-Projekte in Deutschland voran.

Mit ihren Auftritten bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ein bisher nie dagewesenes Ausmaß an Interesse für den Frauenfußball in Deutschland entfacht. Beim WM-Endrundenturnier in Australien und Neuseeland will das DFB-Team nicht nur sportlich an die EM in England anknüpfen und erneut um den Titel mitspielen, sondern - wie Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg jüngst betonte – "wieder eine Welle der Begeisterung lostreten", die der Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland zugutekommt. Von der Begeisterung für die Auftritte der Frauen-Nationalmannschaft getragen, verzeichneten die dem DFB angeschlossenen Vereine im vergangenen Jahr einen deutlich verstärkten Zulauf an jungen Spielerinnen.

Mädchenfußball-Projekte "Futbalo Girls" und "Girl Power" unterstützt 

Trotz dieses positiven Trends sehen sich in Deutschland vor allem Mädchen und Frauen aus sozial benachteiligten Verhältnissen noch immer zahlreiche Barrieren gegenüber, die ihnen eine gleichberechtigte Chance der Teilnahme am Fußball verwehren. Mit ihrem nun verkündeten Engagement wollen die deutschen Nationalspielerinnen in Zusammenarbeit mit Common Goal deshalb gezielt Mädchenfußball-Projekte unterstützen, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen aller sozialer Herkünfte am Fußball einsetzen und insbesondere Mädchen mit Zuwanderungshintergründen aktiv auf ihrem Weg in den (organisierten) Sport begleiten. Als erste Partner der Initiative wurden die deutschlandweit aktiven Mädchenfußball-Projekte "Futbalo Girls" und "Girl Power" ausgewählt.

"Die Gründe dafür, dass sozial benachteiligte Mädchen und Frauen keine gleichberechtigte Chance der Teilhabe am Fußballsport haben, sind vielschichtig", erklärt Hannes Teetz, Programmleiter von Futbalo Girls. "Sie reichen von tradierten Geschlechterstereotypen über fehlende Infrastruktur - fehlende Ehrenamtliche, zu wenig Vereine im Umfeld - bis hin zu fehlenden weiblichen Vorbildern. Genau da setzen wir mit unserem Programm Futbalo Girls an."

Oberdorf: "Wir wollen ein klares Zeichen setzen"

Die stellvertretende DFB-Kapitänin Svenja Huth vom VfL Wolfsburg kommentiert das Engagement der DFB-Frauen: "Als Spielerinnen der Nationalmannschaft ist es uns ein wichtiges Anliegen, auf und neben dem Platz dazu beizutragen, die nächste Generation von Frauen im Fußball zu unterstützen. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Auftritten bei der EM im letzten Jahr eine Welle der Euphorie für unseren Sport auslösen konnten, die sich im Nachwuchsbereich mittlerweile auch in den Zuwachsraten der fußballspielenden Mädchen in den Vereinen zeigt. Mit unserem persönlichen Engagement als Spielerinnen und der Zusammenarbeit mit integrativen Mädchenfußball-Projekten außerhalb des organisierten Sports wie Futbalo Girls und Girl Power in Deutschland möchten wir dazu beitragen, dass Frauen aller sozialer und kultureller Hintergründe die gleichen Chancen haben, Fußball zu spielen und coachen zu können."

Ihre Vereins- und Nationalmannschaftsteamkollegin Lena Oberdorf ergänzt: "Wir sind uns als Mannschaft darüber bewusst, dass es durch die gesteigerte mediale Aufmerksamkeit für den Frauenfußball mittlerweile viele junge Menschen gibt, die zu uns als Vorbilder aufzuschauen - das ist natürlich ein besonderes Privileg. Mit unserem Engagement wollen wir ein klares Zeichen dafür setzen, dass wir Diversität nicht nur als Teil unserer eigenen Identität als Mannschaft, sondern auch als Chance für die Weiterentwicklung unseres Sports und unserer Gesellschaft insgesamt begreifen."

"Ausdruck des besonderen Charakters der Mannschaft"

Im Kontext der Frauen-WM in Ozeanien begleitet Common Goal mehr als 100 Spielerinnen aus acht teilnehmenden Nationalmannschaften in ihrem sozialen Engagement. Darüber hinaus unterstützt der DFB-Ausrüster und WM-Sponsor adidas mit einem Prozent aller in diesem Jahr erzielten Erlöse aus dem weltweiten Verkauf des offiziellen WM-Spielballs "OCEAUNZ" ausgewählte Common Goal Partner-Projekte mit inhaltlichem Fokus auf die Förderung der Geschlechtergleichstellung im Fußball.

Common Goal Mitgründer Thomas Preiss ist über die Initiative der DFB-Frauen erfreut: "Das kollektive Engagement der DFB-Frauen ist nicht nur ein weiterer Ausdruck des besonderen Charakters und der Führungsqualitäten der Mannschaft, sondern bietet auch eine große Chance, den Fußball in Deutschland in den nächsten Jahren im Zusammenspiel mit allen beteiligten Parteien zu einem Ort der Gleichberechtigung und Inklusion aller Bevölkerungsgruppen weiterzuentwickeln."

[dfb]

Vor ihrem Start in die <Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland machen sich Deutschlands Nationalspielerinnen für mehr Investitionen in gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten für Frauen aller sozialer und kultureller Hintergründe im Fußball stark und gehen in Verbindung mit der globalen Social-Impact-Bewegung Common Goal mit einem Beitrag von einem Prozent ihrer WM-Prämie an integrative Mädchenfußball-Projekte in Deutschland voran.

Mit ihren Auftritten bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ein bisher nie dagewesenes Ausmaß an Interesse für den Frauenfußball in Deutschland entfacht. Beim WM-Endrundenturnier in Australien und Neuseeland will das DFB-Team nicht nur sportlich an die EM in England anknüpfen und erneut um den Titel mitspielen, sondern - wie Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg jüngst betonte – "wieder eine Welle der Begeisterung lostreten", die der Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland zugutekommt. Von der Begeisterung für die Auftritte der Frauen-Nationalmannschaft getragen, verzeichneten die dem DFB angeschlossenen Vereine im vergangenen Jahr einen deutlich verstärkten Zulauf an jungen Spielerinnen.

Mädchenfußball-Projekte "Futbalo Girls" und "Girl Power" unterstützt 

Trotz dieses positiven Trends sehen sich in Deutschland vor allem Mädchen und Frauen aus sozial benachteiligten Verhältnissen noch immer zahlreiche Barrieren gegenüber, die ihnen eine gleichberechtigte Chance der Teilnahme am Fußball verwehren. Mit ihrem nun verkündeten Engagement wollen die deutschen Nationalspielerinnen in Zusammenarbeit mit Common Goal deshalb gezielt Mädchenfußball-Projekte unterstützen, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen aller sozialer Herkünfte am Fußball einsetzen und insbesondere Mädchen mit Zuwanderungshintergründen aktiv auf ihrem Weg in den (organisierten) Sport begleiten. Als erste Partner der Initiative wurden die deutschlandweit aktiven Mädchenfußball-Projekte "Futbalo Girls" und "Girl Power" ausgewählt.

"Die Gründe dafür, dass sozial benachteiligte Mädchen und Frauen keine gleichberechtigte Chance der Teilhabe am Fußballsport haben, sind vielschichtig", erklärt Hannes Teetz, Programmleiter von Futbalo Girls. "Sie reichen von tradierten Geschlechterstereotypen über fehlende Infrastruktur - fehlende Ehrenamtliche, zu wenig Vereine im Umfeld - bis hin zu fehlenden weiblichen Vorbildern. Genau da setzen wir mit unserem Programm Futbalo Girls an."

Oberdorf: "Wir wollen ein klares Zeichen setzen"

Die stellvertretende DFB-Kapitänin Svenja Huth vom VfL Wolfsburg kommentiert das Engagement der DFB-Frauen: "Als Spielerinnen der Nationalmannschaft ist es uns ein wichtiges Anliegen, auf und neben dem Platz dazu beizutragen, die nächste Generation von Frauen im Fußball zu unterstützen. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Auftritten bei der EM im letzten Jahr eine Welle der Euphorie für unseren Sport auslösen konnten, die sich im Nachwuchsbereich mittlerweile auch in den Zuwachsraten der fußballspielenden Mädchen in den Vereinen zeigt. Mit unserem persönlichen Engagement als Spielerinnen und der Zusammenarbeit mit integrativen Mädchenfußball-Projekten außerhalb des organisierten Sports wie Futbalo Girls und Girl Power in Deutschland möchten wir dazu beitragen, dass Frauen aller sozialer und kultureller Hintergründe die gleichen Chancen haben, Fußball zu spielen und coachen zu können."

Ihre Vereins- und Nationalmannschaftsteamkollegin Lena Oberdorf ergänzt: "Wir sind uns als Mannschaft darüber bewusst, dass es durch die gesteigerte mediale Aufmerksamkeit für den Frauenfußball mittlerweile viele junge Menschen gibt, die zu uns als Vorbilder aufzuschauen - das ist natürlich ein besonderes Privileg. Mit unserem Engagement wollen wir ein klares Zeichen dafür setzen, dass wir Diversität nicht nur als Teil unserer eigenen Identität als Mannschaft, sondern auch als Chance für die Weiterentwicklung unseres Sports und unserer Gesellschaft insgesamt begreifen."

"Ausdruck des besonderen Charakters der Mannschaft"

Im Kontext der Frauen-WM in Ozeanien begleitet Common Goal mehr als 100 Spielerinnen aus acht teilnehmenden Nationalmannschaften in ihrem sozialen Engagement. Darüber hinaus unterstützt der DFB-Ausrüster und WM-Sponsor adidas mit einem Prozent aller in diesem Jahr erzielten Erlöse aus dem weltweiten Verkauf des offiziellen WM-Spielballs "OCEAUNZ" ausgewählte Common Goal Partner-Projekte mit inhaltlichem Fokus auf die Förderung der Geschlechtergleichstellung im Fußball.

Common Goal Mitgründer Thomas Preiss ist über die Initiative der DFB-Frauen erfreut: "Das kollektive Engagement der DFB-Frauen ist nicht nur ein weiterer Ausdruck des besonderen Charakters und der Führungsqualitäten der Mannschaft, sondern bietet auch eine große Chance, den Fußball in Deutschland in den nächsten Jahren im Zusammenspiel mit allen beteiligten Parteien zu einem Ort der Gleichberechtigung und Inklusion aller Bevölkerungsgruppen weiterzuentwickeln."

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