Merk: Unparteiisch - und doch mit Haltung

Der ganz nah dran war, als die Legenden entstanden. Er sah die größten Erfolge und schmerzhaftesten Niederlagen in den Augen der Menschen um ihn herum. Er selbst blieb meistens unsichtbar – und das zeichnete ihn aus. Dr. Markus Merk ist der erfolgreichste Schiedsrichter, den wir in Deutschland je hatten. Er war der Unparteiische, als "Rehakles" mit seinen Griechen 2004 auf den europäischen Olymp kletterte. Er war es, der den indirekten Freistoß der Bayern in der vierten Minute der Nachspielzeit am 34. Spieltag 2001 pfeifen musste – und so Schalke 04 indirekt ins Tal der Tränen stürzte.

Merk hat viel erlebt. Über das meiste, das, was wir aus dem Fußball kennen, wissen wir Bescheid. Aber da ist, auch überraschend für Moderator Nils Straatmann vom Podcast "Mehr als ein Spiel", noch so viel mehr im Leben von Markus Merk. Ob das Engagement für seinen Herzensklub, den 1. FC Kaiserslautern, als dieser in größten Schwierigkeiten war. Oder sein Engagement als Zahnarzt in Indien und die daraus entstandene Indienhilfe. Ob seine eigene Stiftung, die Dr. Markus und Sabine Merk-Stiftung, seine Haltung zum Videoschiedsrichter, seine Jugendzeit im Schatten des Betzenbergs – ganz viele neue Einblicke gewährt der dreifache Weltschiedsrichter. Und spätestens, wenn er von seinem Vater, einem Versprechen und dem Champions League Finale 2003 spricht – dann wird es richtig emotional.

"Mehr als ein Spiel" – diesmal mit einer richtig schönen Herbstfolge: viel Familie, gute Taten, herzerwärmenden Momenten – und dem ein oder anderen Schwank aus der guten alten Zeit. Reinhören lohnt sich.

[dfb]

Der ganz nah dran war, als die Legenden entstanden. Er sah die größten Erfolge und schmerzhaftesten Niederlagen in den Augen der Menschen um ihn herum. Er selbst blieb meistens unsichtbar – und das zeichnete ihn aus. Dr. Markus Merk ist der erfolgreichste Schiedsrichter, den wir in Deutschland je hatten. Er war der Unparteiische, als "Rehakles" mit seinen Griechen 2004 auf den europäischen Olymp kletterte. Er war es, der den indirekten Freistoß der Bayern in der vierten Minute der Nachspielzeit am 34. Spieltag 2001 pfeifen musste – und so Schalke 04 indirekt ins Tal der Tränen stürzte.

Merk hat viel erlebt. Über das meiste, das, was wir aus dem Fußball kennen, wissen wir Bescheid. Aber da ist, auch überraschend für Moderator Nils Straatmann vom Podcast "Mehr als ein Spiel", noch so viel mehr im Leben von Markus Merk. Ob das Engagement für seinen Herzensklub, den 1. FC Kaiserslautern, als dieser in größten Schwierigkeiten war. Oder sein Engagement als Zahnarzt in Indien und die daraus entstandene Indienhilfe. Ob seine eigene Stiftung, die Dr. Markus und Sabine Merk-Stiftung, seine Haltung zum Videoschiedsrichter, seine Jugendzeit im Schatten des Betzenbergs – ganz viele neue Einblicke gewährt der dreifache Weltschiedsrichter. Und spätestens, wenn er von seinem Vater, einem Versprechen und dem Champions League Finale 2003 spricht – dann wird es richtig emotional.

"Mehr als ein Spiel" – diesmal mit einer richtig schönen Herbstfolge: viel Familie, gute Taten, herzerwärmenden Momenten – und dem ein oder anderen Schwank aus der guten alten Zeit. Reinhören lohnt sich.

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