Video: Durch Sané und Reus 2:0 in Belarus

Die deutsche Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Spiel der Qualifikation zur EURO 2020 gewonnen. In Borissow setzte sich die von Assistenztrainer Marcus Sorg betreute DFB-Auswahl 2:0 (1:0) gegen Gastgeber Belarus durch. Leroy Sané markierte früh die Führung (12.), Marco Reus legte in der 62. Minute nach.

Nach stürmischen ersten Minuten der Weißrussen übernahm die deutsche Elf schnell die Spielkontrolle, fand aber zunächst gegen die eng gestaffelte Abwehr des Heimteams kein Durchkommen. Lukas Klostermann sorgte nach feinem Steilpass in der sechsten Minute für erste Gefahr, nkam gegen den herausstürzenden Aleksandr Gutor aber einen Schritt zu spät. Belarus setzte seinerseits auf überfallartige Konter. Serge Gnabry und Klostermann hatten in der neunten Minute eine Doppelchance, scheiterten aber jeweils an Gutor.

Sané trifft sehenswert

Reus versuchte es vom Strafraumrand mit einem Schlenzer, zielte aber etwas zu ungenau (12.). Mehr Erfolg hatte kurz darauf Sané, der nach Ballgewinn im Mittelfeld und feinem Pass von Joshua Kimmich überlegt aus halbrechter Position zum 1:0 einschoss. Am Spielverlauf änderte sich in der Folge nichts, Deutschland dominierte, ohne sich zunächst weitere klare Gelegenheiten zu erspielen.

Die hatten plötzlich die Weißrussen: Erst wurde Stanislav Draguns Schuss aus kurzer Distanz im letzten Moment geblockt, dann parierte Manuel Neuer beim folgenden Eckball ganz stark gegen Nikita Naumovs Kopfball (30.). Ilkay Gündogan setzte in der 36. Minute aus deutscher Sicht wieder ein Zeichen, sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde noch entscheidend abgefälscht.

Ginter passt, Reus erhöht

Nach der Pause änderte sich nicht viel. Sané hatte in der 48. Minute nach Anspiel Gündogans die nächste gute Möglichkeit, zögerte mit dem Abschluss aber einen Moment zu lange und wurde geblockt. Die "Mannschaft" ging weiter auf das zweite Tor und setzte sich im letzten Drittel vor dem weißrussischen Tor fest. So kam nach schöner Kombination Klostermann in der 54. Minute im Strafraum frei zum Schuss, setzte das Spielgerät aber über die Latte.

Die Begegnung wurde immer mehr zu einem reinen Powerplay der DFB-Auswahl - nur das 2:0 fehlte zunächst. Das änderte sich nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit: Matthias Ginter bediente Reus, der aus acht Metern ohne Probleme vollstreckte. Gnabry verpasste in der 66. Minute freistehend aus der Drehung gar das dritte deutsche Tor. Auch Sané (75.) konnte nach scharfer Hereingabe von Nico Schulz aus kürzester Distanz nicht erhöhen. Auch per Kopf blieb dem Angreifer sein zweiter Treffer des Abends verwehrt, der Pfosten rettete für den geschlagenen Keeper (83.).

[sid/js]

Die deutsche Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Spiel der Qualifikation zur EURO 2020 gewonnen. In Borissow setzte sich die von Assistenztrainer Marcus Sorg betreute DFB-Auswahl 2:0 (1:0) gegen Gastgeber Belarus durch. Leroy Sané markierte früh die Führung (12.), Marco Reus legte in der 62. Minute nach.

Nach stürmischen ersten Minuten der Weißrussen übernahm die deutsche Elf schnell die Spielkontrolle, fand aber zunächst gegen die eng gestaffelte Abwehr des Heimteams kein Durchkommen. Lukas Klostermann sorgte nach feinem Steilpass in der sechsten Minute für erste Gefahr, nkam gegen den herausstürzenden Aleksandr Gutor aber einen Schritt zu spät. Belarus setzte seinerseits auf überfallartige Konter. Serge Gnabry und Klostermann hatten in der neunten Minute eine Doppelchance, scheiterten aber jeweils an Gutor.

Sané trifft sehenswert

Reus versuchte es vom Strafraumrand mit einem Schlenzer, zielte aber etwas zu ungenau (12.). Mehr Erfolg hatte kurz darauf Sané, der nach Ballgewinn im Mittelfeld und feinem Pass von Joshua Kimmich überlegt aus halbrechter Position zum 1:0 einschoss. Am Spielverlauf änderte sich in der Folge nichts, Deutschland dominierte, ohne sich zunächst weitere klare Gelegenheiten zu erspielen.

Die hatten plötzlich die Weißrussen: Erst wurde Stanislav Draguns Schuss aus kurzer Distanz im letzten Moment geblockt, dann parierte Manuel Neuer beim folgenden Eckball ganz stark gegen Nikita Naumovs Kopfball (30.). Ilkay Gündogan setzte in der 36. Minute aus deutscher Sicht wieder ein Zeichen, sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde noch entscheidend abgefälscht.

Ginter passt, Reus erhöht

Nach der Pause änderte sich nicht viel. Sané hatte in der 48. Minute nach Anspiel Gündogans die nächste gute Möglichkeit, zögerte mit dem Abschluss aber einen Moment zu lange und wurde geblockt. Die "Mannschaft" ging weiter auf das zweite Tor und setzte sich im letzten Drittel vor dem weißrussischen Tor fest. So kam nach schöner Kombination Klostermann in der 54. Minute im Strafraum frei zum Schuss, setzte das Spielgerät aber über die Latte.

Die Begegnung wurde immer mehr zu einem reinen Powerplay der DFB-Auswahl - nur das 2:0 fehlte zunächst. Das änderte sich nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit: Matthias Ginter bediente Reus, der aus acht Metern ohne Probleme vollstreckte. Gnabry verpasste in der 66. Minute freistehend aus der Drehung gar das dritte deutsche Tor. Auch Sané (75.) konnte nach scharfer Hereingabe von Nico Schulz aus kürzester Distanz nicht erhöhen. Auch per Kopf blieb dem Angreifer sein zweiter Treffer des Abends verwehrt, der Pfosten rettete für den geschlagenen Keeper (83.).

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