Neuer: "Die PS auf den Rasen bringen"

Seit Sonntag bereitet sich die Nationalmannschaft auf die EM-Qualifikationsspiele in Belarus am Samstag (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) und gegen Estland am 11. Juni (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) vor. Am zweiten Tag des Trainingslagers in Venlo sprechen Spielführer und Nationaltorhüter Manuel Neuer und Abwehrspieler Jonathan Tah über kommende Aufgaben und Herausforderungen. DFB.de hat mitgeschrieben.

Manuel Neuer über...

... die Konzentration am Ende der Saison: Für mich ist die Saison nicht vorbei, die ist erst mit den letzten Spielen zuende. Wir haben den ersten guten Schritt in den Niederlanden gemacht und wollen aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte mitnehmen.

... seine auskurierte Verletzung: Verletzungen sind immer schwierig. Ich denke, dass ich gut durch die Saison gekommen bin. Ich habe mit dem DFB-Pokalfinale ein Pflichtspiel gemacht und bin voll im Training. Der Rückhalt der Trainer ist für jeden Spieler wichtig, gerade durch Vertrauen kann man besser Fußball spielen und sich entfalten.

... den Umbruch: Wir haben darüber gesprochen, wie viele aus dem Kader noch für die U 21 spielen dürften, und sind auf sieben gekommen. Das zeigt, dass wir einen guten neuen Zuwachs haben und viele Talente, die auf internationalem Niveau spielen. Ich denke, wir sind für die Zukunft gut gewappnet. Wir müssen uns als Mannschaft natürlich finden. Ziel ist es, gewisse Automatismen im Hinblick auf die EURO 2020 einzustudieren und sich kennenzulernen, wie gestern beim Teambuilding. Wenn wir auf dem Fußballplatz stehen, geht's nicht darum, wer welches Auto hat, welche Uhr oder welche Jacke trägt. Da müssen wir die PS auf den Rasen bringen. Es ist gut, dass Marcus Sorg viele junge Spieler aus den U-Nationalmannschaften kennt. Man weiß, in welchen Vereinen die Jungs spielen, welche Rolle sie dort spielen. Wir hoffen, dass wir als Mannschaft eine schnelle Entwicklung nehmen, und wissen, dass die jungen Spieler Verantwortung übernehmen müssen. Im Training sind alle sehr motiviert, auch die Kommunikation ist wichtig auf dem Platz.

... Bundestrainer Joachim Löw: Wir wollen dem Trainer zeigen, dass er sich auf die Spieler verlassen kann, die er nominiert hat.

... die Torhüter in Deutschland: Grundsätzlich hatten wir in Deutschland auf der Torwartposition keine Probleme. Bei den jungen Torhütern merkt man, dass einige im Alter zwischen 22 und 25 nachkommen. Von daher brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.

... das Trainingsspiel in Aachen: Wir freuen uns darauf, den Fans etwas zurückgeben zu können. Es ist ein normales Training, aber das vor ausverkauftem Haus absolvieren zu können, ist schon etwas Besonderes.

... die Konkurrenz zu Marc-André ter Stegen: Die Entscheidungen wird immer der Bundestrainer treffen. Ich will als Sportler natürlich immer auf dem Platz stehen, man wird sehen, wie es in diesem Jahr laufen wird.

... das Spiel in Belarus:  Wir müssen die Aufgabe konzentriert und konsequent angehen. Es wird nicht leicht, dieses Spiel zu absolvieren, aber es ist notwendig, die Punkte zu holen und so weiterzumachen wie in den Niederlanden. Wir wollen Dinge auf den Platz bringen, die wir im Training einstudieren.

Jonathan Tah über ...

... seine Nominierung für A-Team und U 21: Ich bin jetzt zu hundert Prozent hier und freue mich, wieder dabei zu sein. Natürlich hat man das Turnier mit der U 21 im Hinterkopf. Aber hier haben wir zunächst eine Aufgabe, darauf bin ich fokussiert.

... Interimstrainer Marcus Sorg: Es ist für ihn auch eine besondere Situation. Er kennt uns Spieler schon länger, vor allem die jüngeren, arbeitet sehr akribisch und setzt das im Training auch gut um.

... Bayer-Teamkollege Kai Havertz: Ich hoffe, dass er weiter so an sich arbeitet, wie er es bisher gemacht hat. Er war schon früh auf hohem Niveau, ist schnell zum Führungsspieler geworden und zur Nationalmannschaft gekommen. Es ist wichtig, dass er sich nicht vom Drumherum beeinflussen lässt und weiß, woran er arbeiten muss.

... die neue Innenverteidigung: Wir sind natürlich alle sehr jung, wenn man schaut, dass Jérôme Boateng und Mats Hummels nicht mehr dabei sind. Ich glaube, dass wir in der Verantwortung sind, das Zepter in die Hand zu nehmen. Ich möchte so viel Spielzeit bekommen, wie es geht, und mich dann beweisen.

.... die U 21-EM: Ich habe es letztes Mal leider nicht erleben können, weil ich mich verletzt hatte. Ich freue mich und möchte den Titel gerne verteidigen. Ich versuche, meinen Job zu machen und gute Leistungen zu liefern.

[dfb]

Seit Sonntag bereitet sich die Nationalmannschaft auf die EM-Qualifikationsspiele in Belarus am Samstag (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) und gegen Estland am 11. Juni (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) vor. Am zweiten Tag des Trainingslagers in Venlo sprechen Spielführer und Nationaltorhüter Manuel Neuer und Abwehrspieler Jonathan Tah über kommende Aufgaben und Herausforderungen. DFB.de hat mitgeschrieben.

Manuel Neuer über...

... die Konzentration am Ende der Saison: Für mich ist die Saison nicht vorbei, die ist erst mit den letzten Spielen zuende. Wir haben den ersten guten Schritt in den Niederlanden gemacht und wollen aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte mitnehmen.

... seine auskurierte Verletzung: Verletzungen sind immer schwierig. Ich denke, dass ich gut durch die Saison gekommen bin. Ich habe mit dem DFB-Pokalfinale ein Pflichtspiel gemacht und bin voll im Training. Der Rückhalt der Trainer ist für jeden Spieler wichtig, gerade durch Vertrauen kann man besser Fußball spielen und sich entfalten.

... den Umbruch: Wir haben darüber gesprochen, wie viele aus dem Kader noch für die U 21 spielen dürften, und sind auf sieben gekommen. Das zeigt, dass wir einen guten neuen Zuwachs haben und viele Talente, die auf internationalem Niveau spielen. Ich denke, wir sind für die Zukunft gut gewappnet. Wir müssen uns als Mannschaft natürlich finden. Ziel ist es, gewisse Automatismen im Hinblick auf die EURO 2020 einzustudieren und sich kennenzulernen, wie gestern beim Teambuilding. Wenn wir auf dem Fußballplatz stehen, geht's nicht darum, wer welches Auto hat, welche Uhr oder welche Jacke trägt. Da müssen wir die PS auf den Rasen bringen. Es ist gut, dass Marcus Sorg viele junge Spieler aus den U-Nationalmannschaften kennt. Man weiß, in welchen Vereinen die Jungs spielen, welche Rolle sie dort spielen. Wir hoffen, dass wir als Mannschaft eine schnelle Entwicklung nehmen, und wissen, dass die jungen Spieler Verantwortung übernehmen müssen. Im Training sind alle sehr motiviert, auch die Kommunikation ist wichtig auf dem Platz.

... Bundestrainer Joachim Löw: Wir wollen dem Trainer zeigen, dass er sich auf die Spieler verlassen kann, die er nominiert hat.

... die Torhüter in Deutschland: Grundsätzlich hatten wir in Deutschland auf der Torwartposition keine Probleme. Bei den jungen Torhütern merkt man, dass einige im Alter zwischen 22 und 25 nachkommen. Von daher brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.

... das Trainingsspiel in Aachen: Wir freuen uns darauf, den Fans etwas zurückgeben zu können. Es ist ein normales Training, aber das vor ausverkauftem Haus absolvieren zu können, ist schon etwas Besonderes.

... die Konkurrenz zu Marc-André ter Stegen: Die Entscheidungen wird immer der Bundestrainer treffen. Ich will als Sportler natürlich immer auf dem Platz stehen, man wird sehen, wie es in diesem Jahr laufen wird.

... das Spiel in Belarus:  Wir müssen die Aufgabe konzentriert und konsequent angehen. Es wird nicht leicht, dieses Spiel zu absolvieren, aber es ist notwendig, die Punkte zu holen und so weiterzumachen wie in den Niederlanden. Wir wollen Dinge auf den Platz bringen, die wir im Training einstudieren.

Jonathan Tah über ...

... seine Nominierung für A-Team und U 21: Ich bin jetzt zu hundert Prozent hier und freue mich, wieder dabei zu sein. Natürlich hat man das Turnier mit der U 21 im Hinterkopf. Aber hier haben wir zunächst eine Aufgabe, darauf bin ich fokussiert.

... Interimstrainer Marcus Sorg: Es ist für ihn auch eine besondere Situation. Er kennt uns Spieler schon länger, vor allem die jüngeren, arbeitet sehr akribisch und setzt das im Training auch gut um.

... Bayer-Teamkollege Kai Havertz: Ich hoffe, dass er weiter so an sich arbeitet, wie er es bisher gemacht hat. Er war schon früh auf hohem Niveau, ist schnell zum Führungsspieler geworden und zur Nationalmannschaft gekommen. Es ist wichtig, dass er sich nicht vom Drumherum beeinflussen lässt und weiß, woran er arbeiten muss.

... die neue Innenverteidigung: Wir sind natürlich alle sehr jung, wenn man schaut, dass Jérôme Boateng und Mats Hummels nicht mehr dabei sind. Ich glaube, dass wir in der Verantwortung sind, das Zepter in die Hand zu nehmen. Ich möchte so viel Spielzeit bekommen, wie es geht, und mich dann beweisen.

.... die U 21-EM: Ich habe es letztes Mal leider nicht erleben können, weil ich mich verletzt hatte. Ich freue mich und möchte den Titel gerne verteidigen. Ich versuche, meinen Job zu machen und gute Leistungen zu liefern.

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