Metzelder und Mertesacker: Garanten des Abwehrerfolges

Vor der Weltmeisterschaft 2006 war die Abwehr der deutschen Nationalmannschaft noch ein Experimentierfeld - inzwischen wird dort längst wieder deutsche Wertarbeit verrichtet. Für Bundestrainer Joachim Löw sind insbesondere die beiden Innenverteidiger Christoph Metzelder und Per Mertesacker die Garanten für wenige Gegentore und die Stabilität der DFB-Auswahl.

Erst vier Gegentreffer in acht EM-Qualifikationsspielen ließ die deutsche Nationalelf bisher zu. Dies würde "in starkem Maße" an der Innenverteidigung liegen, lobt Löw "M & M", "ohne dass ich dabei die anderen Abwehrspieler wie Arne Friedrich, Philipp Lahm oder Marcell Jansen abwerten will".

Aber der Verteidiger von Real Madrid und sein Kollege von Werder Bremen würden sich international inzwischen "auf einem sehr hohen Niveau bewegen", führte der Bundestrainer vor dem EM-Qualifikationsspiel am Samstag (20.45 Uhr MESZ/live in der ARD) in Irland, weiter aus: "Sie agieren unglaublich souverän und abgeklärt, sind sehr zweikampfstark, und sie sind seit längerer Zeit eingespielt." Zudem wären beide in der Lage, "unser Spiel gut zu eröffnen, das ist sehr wichtig für uns."

Für den 23 Jahren alten Mertesacker und seinen drei Jahre älteren Kollegen Metzelder sind derartige Lobeshymnen eine Genugtuung, zumal sich gerade die Abwehrspieler vor der WM heftiger Kritik ausgesetzt sahen. "Deshalb bin ich glücklich und zufrieden, dass sich das seit der WM so entwickelt hat. Wir haben einen Riesenschritt gemacht", betonte Mertesacker.

Von Beginn an wäre "ein gutes Verständnis" zu Metzelder zu spüren gewesen, sagte der Bremer darüber hinaus: "Wir verstehen uns wirklich gut." Dies kann auch Metzelder nur bestätigen. Man habe immer das Gefühl, "dass man auch mal einen Fehler machen kann und dass der Andere einen dann auffängt".

In Irland erwartet Metzelder gerade für die Abwehr wieder "jede Menge Arbeit. Doch das macht Spaß und ist eine Herausforderung für uns". Verantwortung zu übernehmen, ist für den früheren Dortmunder ohnehin kein Problem: "Das ist eben so, dass wir die Kette organisieren, verbal versuchen, die Richtung vorzugeben, und für Stabilität sorgen sollen." Es sei wichtig "für die Psycholgie einer Mannschaft, dass sie Leute hinter sich weiß, die ihr den Rücken frei halten."

Metzelder fühlt sich aber nicht nur in der deutschen Nationalelf sehr wohl. Er würde es auch "genießen", bei Real Madrid Teil "einer großen Mannschaft und eines großen Vereins zu sein. Das macht mich schon ein Stück weit stolz und macht großen Spaß". Auch wenn es manchmal nach außen hin nicht so aussehen würde, "haben wir eine tolle Truppe und einen guten Zusammenhalt bei Real". Auch er hätte sich in den drei Monaten als "Königlicher" "weiterentwickelt und verbessert".

[db]

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Vor der Weltmeisterschaft 2006 war die Abwehr der deutschen Nationalmannschaft noch ein Experimentierfeld - inzwischen wird dort längst wieder deutsche Wertarbeit verrichtet. Für Bundestrainer Joachim Löw sind insbesondere die beiden Innenverteidiger Christoph Metzelder und Per Mertesacker die Garanten für wenige Gegentore und die Stabilität der DFB-Auswahl.

Erst vier Gegentreffer in acht EM-Qualifikationsspielen ließ die deutsche Nationalelf bisher zu. Dies würde "in starkem Maße" an der Innenverteidigung liegen, lobt Löw "M & M", "ohne dass ich dabei die anderen Abwehrspieler wie Arne Friedrich, Philipp Lahm oder Marcell Jansen abwerten will".

Aber der Verteidiger von Real Madrid und sein Kollege von Werder Bremen würden sich international inzwischen "auf einem sehr hohen Niveau bewegen", führte der Bundestrainer vor dem EM-Qualifikationsspiel am Samstag (20.45 Uhr MESZ/live in der ARD) in Irland, weiter aus: "Sie agieren unglaublich souverän und abgeklärt, sind sehr zweikampfstark, und sie sind seit längerer Zeit eingespielt." Zudem wären beide in der Lage, "unser Spiel gut zu eröffnen, das ist sehr wichtig für uns."

Für den 23 Jahren alten Mertesacker und seinen drei Jahre älteren Kollegen Metzelder sind derartige Lobeshymnen eine Genugtuung, zumal sich gerade die Abwehrspieler vor der WM heftiger Kritik ausgesetzt sahen. "Deshalb bin ich glücklich und zufrieden, dass sich das seit der WM so entwickelt hat. Wir haben einen Riesenschritt gemacht", betonte Mertesacker.

Von Beginn an wäre "ein gutes Verständnis" zu Metzelder zu spüren gewesen, sagte der Bremer darüber hinaus: "Wir verstehen uns wirklich gut." Dies kann auch Metzelder nur bestätigen. Man habe immer das Gefühl, "dass man auch mal einen Fehler machen kann und dass der Andere einen dann auffängt".

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In Irland erwartet Metzelder gerade für die Abwehr wieder "jede Menge Arbeit. Doch das macht Spaß und ist eine Herausforderung für uns". Verantwortung zu übernehmen, ist für den früheren Dortmunder ohnehin kein Problem: "Das ist eben so, dass wir die Kette organisieren, verbal versuchen, die Richtung vorzugeben, und für Stabilität sorgen sollen." Es sei wichtig "für die Psycholgie einer Mannschaft, dass sie Leute hinter sich weiß, die ihr den Rücken frei halten."

Metzelder fühlt sich aber nicht nur in der deutschen Nationalelf sehr wohl. Er würde es auch "genießen", bei Real Madrid Teil "einer großen Mannschaft und eines großen Vereins zu sein. Das macht mich schon ein Stück weit stolz und macht großen Spaß". Auch wenn es manchmal nach außen hin nicht so aussehen würde, "haben wir eine tolle Truppe und einen guten Zusammenhalt bei Real". Auch er hätte sich in den drei Monaten als "Königlicher" "weiterentwickelt und verbessert".