Gerd Müllers wichtigste Länderspieltore: Spätes Glück in Nikosia

Am 3. November wird Gerd Müller 75 Jahre alt. Die Anzahl seiner Lebensjahre übersteigt die seiner Tore für Deutschland nur unwesentlich. Zu Ehren des Mannes, den sie den "Bomber der Nation" nannten, erinnert DFB.de an die zehn wichtigsten Müller-Tore in chronologischer Reihenfolge. Heute: der Siegtreffer am 23. November 1968 in Zypern auf dem Weg zur WM 1970.

Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko muss die Mannschaft von Bundestrainer Helmut Schön auf der Mittelmeerinsel Zypern antreten. Auf dem Hartplatz tut sich der Vizeweltmeister von 1966 am 23. November 1968 in Nikosia trotz drückender Überlegenheit schwer. Der Fußballzwerg hält bis zur 90. Minute ein 0:0, dann zeigt der rumänische Schiedsrichter Pirvu eine vierminütige Nachspielzeit an.

Zum Glück für die Deutschen. In der 92. Minute kommt Gerd Müller, dem außer einem Pfostenschuss wenig gelungen ist, nach einer Kombination über Berti Vogts, Wolfgang Weber und Siggi Held im Strafraum frei zum Schuss - und das ist fast schon die Garantie für ein Tor. So kommt es, Müller dreht jubelnd ab. Im achten Länderspiel ist es bereits sein siebtes Tor. Es bewahrt Deutschland vor einer großen Blamage. "Darauf erst mal einen Schluck", stößt Helmut Schön hervor. Das Rückspiel 1969 endet übrigens 12:0.

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Am 3. November wird Gerd Müller 75 Jahre alt. Die Anzahl seiner Lebensjahre übersteigt die seiner Tore für Deutschland nur unwesentlich. Zu Ehren des Mannes, den sie den "Bomber der Nation" nannten, erinnert DFB.de an die zehn wichtigsten Müller-Tore in chronologischer Reihenfolge. Heute: der Siegtreffer am 23. November 1968 in Zypern auf dem Weg zur WM 1970.

Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko muss die Mannschaft von Bundestrainer Helmut Schön auf der Mittelmeerinsel Zypern antreten. Auf dem Hartplatz tut sich der Vizeweltmeister von 1966 am 23. November 1968 in Nikosia trotz drückender Überlegenheit schwer. Der Fußballzwerg hält bis zur 90. Minute ein 0:0, dann zeigt der rumänische Schiedsrichter Pirvu eine vierminütige Nachspielzeit an.

Zum Glück für die Deutschen. In der 92. Minute kommt Gerd Müller, dem außer einem Pfostenschuss wenig gelungen ist, nach einer Kombination über Berti Vogts, Wolfgang Weber und Siggi Held im Strafraum frei zum Schuss - und das ist fast schon die Garantie für ein Tor. So kommt es, Müller dreht jubelnd ab. Im achten Länderspiel ist es bereits sein siebtes Tor. Es bewahrt Deutschland vor einer großen Blamage. "Darauf erst mal einen Schluck", stößt Helmut Schön hervor. Das Rückspiel 1969 endet übrigens 12:0.