Löw nominiert erstmals Nadiem Amiri

Nadiem Amiri von Bayer 04 Leverkusen steht zum ersten Mal im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Leon Goretzka und Nico Schulz fehlen verletzungsbedingt. Das sind im Vergleich zum Aufgebot der September-Länderspiele die einzigen personellen Veränderungen im aktuellen Kader für die beiden anstehenden Länderspiele am 9. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) im Klassiker gegen Argentinien im Signal Iduna Park in Dortmund und am 13. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Tallinn in der EM-Qualifikation gegen Estland. Mit Kapitän Manuel Neuer, Toni Kroos und Matthias Ginter zählen noch drei Weltmeister von 2014 zur Mannschaft. 

Zur aktuellen Situation der Nationalmannschaft sagt Bundestrainer Joachim Löw: "In der Qualifikation zur Europameisterschaft liegen wir auf Kurs. Natürlich wollen wir in Estland einen klaren Sieg und drei weitere Punkte einfahren. Die Mannschaft und die Spieler sind in einer Entwicklung, bei der es unsere Aufgabe ist, ihnen Raum, Zeit, Geduld und Vertrauen zu geben. Die Spieler sollen und müssen selbst Erfahrungen sammeln. Dafür sind gerade auch Spiele gegen starke Gegner wie Argentinien sehr hilfreich, bei denen nicht nur das Ergebnis im Vordergrund steht. Aktuell fehlen mit Sané, Rüdiger, Draxler, Kehrer, Goretzka und Schulz einige Spieler, auf die wir im Neuaufbau setzen. Das hemmt die Entwicklung und das Einspielen. Wichtig in einem solchen Prozess sind Kontinuität und Konstanz. Andererseits sieht man, dass es dadurch immer wieder auch Chancen für junge, hungrige Spieler gibt, sich bei uns zu präsentieren. Wir freuen uns, nun Nadiem Amiri persönlich kennenzulernen.  Er hat bei der zurückliegenden U 21-EM und in den Spielen mit seinem Klub gute Leistungen gezeigt und sich eine Berufung verdient."

Löw: "Marc spielt in Dortmund, Manu in Tallinn"

Zur Torhüter-Situation stellt Joachim Löw klar: "Wir alle können doch nur froh darüber sein, dass wir mit Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen zwei Weltklasse-Torhüter haben. Auf dieser Position mache ich mir überhaupt keine Sorgen, zumal wir auch wissen, was Kevin Trapp und Bernd Leno können. Ich habe mehrfach betont, dass Manuel Neuer auch mit Blick auf die Europameisterschaft unser Kapitän und somit für uns aktuell auch unsere Nummer eins ist – wenn nichts Außergewöhnliches passiert. Natürlich aber gilt das Leistungsprinzip für jeden einzelnen Spieler, jeder stellt sich dem Konkurrenzkampf. Für die beiden Spiele habe ich gemeinsam mit Andy Köpke entschieden, dass Marc in Dortmund und Manu in Tallinn spielen wird. Das haben wir auch mit beiden Spielern so besprochen."

Drei Mal standen sich Deutschland und Argentinien in einem WM-Finale gegenüber, zwei Mal – 1990 und 2014 – verließ Deutschland als Sieger den Platz und gewann den Titel. Insgesamt liegt Argentinien in der Bilanz mit zehn Siegen knapp vorn. Deutschland gewann acht der insgesamt 22 Spiele, viermal trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden.

Vier Spiele, vier Siege – so lautet die Bilanz der Nationalmannschaft gegen Estland. Zuletzt schlug Deutschland Estland in der EM-Qualifikation am 11. Juni 2019 in Mainz 8:0.

In der Gruppe C belegt Estland den letzten Platz. Angeführt wird die Tabelle von Deutschland mit zwölf Punkten aus den vorherigen fünf Spielen. Nordirland rangiert auf Platz zwei mit ebenfalls zwölf Zählern, aber einer im Vergleich zu Deutschland (+11) schlechteren Tordifferenz (+3). 

[dfb]

Nadiem Amiri von Bayer 04 Leverkusen steht zum ersten Mal im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Leon Goretzka und Nico Schulz fehlen verletzungsbedingt. Das sind im Vergleich zum Aufgebot der September-Länderspiele die einzigen personellen Veränderungen im aktuellen Kader für die beiden anstehenden Länderspiele am 9. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) im Klassiker gegen Argentinien im Signal Iduna Park in Dortmund und am 13. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Tallinn in der EM-Qualifikation gegen Estland. Mit Kapitän Manuel Neuer, Toni Kroos und Matthias Ginter zählen noch drei Weltmeister von 2014 zur Mannschaft. 

Zur aktuellen Situation der Nationalmannschaft sagt Bundestrainer Joachim Löw: "In der Qualifikation zur Europameisterschaft liegen wir auf Kurs. Natürlich wollen wir in Estland einen klaren Sieg und drei weitere Punkte einfahren. Die Mannschaft und die Spieler sind in einer Entwicklung, bei der es unsere Aufgabe ist, ihnen Raum, Zeit, Geduld und Vertrauen zu geben. Die Spieler sollen und müssen selbst Erfahrungen sammeln. Dafür sind gerade auch Spiele gegen starke Gegner wie Argentinien sehr hilfreich, bei denen nicht nur das Ergebnis im Vordergrund steht. Aktuell fehlen mit Sané, Rüdiger, Draxler, Kehrer, Goretzka und Schulz einige Spieler, auf die wir im Neuaufbau setzen. Das hemmt die Entwicklung und das Einspielen. Wichtig in einem solchen Prozess sind Kontinuität und Konstanz. Andererseits sieht man, dass es dadurch immer wieder auch Chancen für junge, hungrige Spieler gibt, sich bei uns zu präsentieren. Wir freuen uns, nun Nadiem Amiri persönlich kennenzulernen.  Er hat bei der zurückliegenden U 21-EM und in den Spielen mit seinem Klub gute Leistungen gezeigt und sich eine Berufung verdient."

Löw: "Marc spielt in Dortmund, Manu in Tallinn"

Zur Torhüter-Situation stellt Joachim Löw klar: "Wir alle können doch nur froh darüber sein, dass wir mit Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen zwei Weltklasse-Torhüter haben. Auf dieser Position mache ich mir überhaupt keine Sorgen, zumal wir auch wissen, was Kevin Trapp und Bernd Leno können. Ich habe mehrfach betont, dass Manuel Neuer auch mit Blick auf die Europameisterschaft unser Kapitän und somit für uns aktuell auch unsere Nummer eins ist – wenn nichts Außergewöhnliches passiert. Natürlich aber gilt das Leistungsprinzip für jeden einzelnen Spieler, jeder stellt sich dem Konkurrenzkampf. Für die beiden Spiele habe ich gemeinsam mit Andy Köpke entschieden, dass Marc in Dortmund und Manu in Tallinn spielen wird. Das haben wir auch mit beiden Spielern so besprochen."

Drei Mal standen sich Deutschland und Argentinien in einem WM-Finale gegenüber, zwei Mal – 1990 und 2014 – verließ Deutschland als Sieger den Platz und gewann den Titel. Insgesamt liegt Argentinien in der Bilanz mit zehn Siegen knapp vorn. Deutschland gewann acht der insgesamt 22 Spiele, viermal trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden.

Vier Spiele, vier Siege – so lautet die Bilanz der Nationalmannschaft gegen Estland. Zuletzt schlug Deutschland Estland in der EM-Qualifikation am 11. Juni 2019 in Mainz 8:0.

In der Gruppe C belegt Estland den letzten Platz. Angeführt wird die Tabelle von Deutschland mit zwölf Punkten aus den vorherigen fünf Spielen. Nordirland rangiert auf Platz zwei mit ebenfalls zwölf Zählern, aber einer im Vergleich zu Deutschland (+11) schlechteren Tordifferenz (+3). 

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