"Walk of Fame" und "Wall of Fame": Wege zum Ruhm

Der DFB-Pokal ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Geschichte und Geschichten, jedes Jahr aufs Neue. Von großen Taten kleiner Vereine, von Favoritensiegen, von Erfolgen und Sensationen. Und von unvergessenen Spielern. Der Deutsche Fußball-Bund und sein DFB-Pokalpartner Volkswagen haben dem Wettbewerb ein Denkmal gesetzt. Auf dem Gelände des Berliner Olympiastadions wurden heute der "Walk of Fame" und die "Wall of Fame" eröffnet. Ein neuer Wallfahrtsort für alle Fußball-Fans.

Der "Walk of Fame" zeigt Fuß- und Handabdrücke von Helden der Vergangenheit. Vom Bremer Erfolgstrainer Thomas Schaaf, von Keeper Frank Rost, von Kurt Sommerlatt, der den Pokal als Einziger dreimal hintereinander gewann. Aber auch von den "Kleinen", die die "Großen" das Fürchten lehrten, wie der Trierer Torjäger Rudi Thömmes oder Roland Stein vom TSV Vestenbergsgreuth. Beeindruckende Zeugnisse einer beeindruckenden Geschichte, Abdrücke aus Bronze für die Ewigkeit. Heute sind zwei weitere hinzugekommen: die von Günter Netzer, der sich im Pokalfinale 1973 selbst einwechselte und das Siegtor für Gladbach gegen den 1. FC Köln erzielte, und von Norbert Dickel, den Dortmunder Pokalhelden von 1989. "Das ist jetzt 25 Jahre her, und ich werde noch immer regelmäßig darauf angesprochen", sagte Dickel.

Sandrock: "DFB-Pokal hat enorme Sogwirkung"

Bei der von Gerhard Delling moderierten Veranstaltung betonte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die hervorragende Entwicklung des Wettbewerbs: "Der DFB-Pokal ist unglaublich gewachsen und hat eine enorme Sogwirkung, von der Spitze bis in die Breite. Die Faszniation zeigt sich schon in den Landespokal-Wettbewerben." Ein Beispiel: Das Finale um den Niederrhein-Pokal vor einigen Tagen zwischen dem Drittligisten MSV Duisburg und dem Oberligisten TV Jahn Hiesfeld (5:2) sahen mehr als 24.000 Zuschauer. Und alle wollten mit ihrem Team in den DFB-Pokal einziehen. Noch eine Zahl: In dieser Saison besuchten mehr als 1,3 Millionen Fans die Spiele des DFB-Pokals – ein neuer Bestwert. Der DFB-Pokal fasziniert.

Die "Wall of Fame" geht auf einer Länge von 30 Metern explizit auf den Finalort ein. Auf Acryltafeln wird an jedes Endspiel in Berlin erinnert, und wie auch beim "Walk of Fame2 ermöglichen QR-Codes die weiterführende Information. DFB-Pokal 2.0, sozusagen. Vergangenheit und Gegenwart der Endspiele werden so gleichermaßen erlebbar. Ein einzigartiger Streifzug durch die Geschichte des größten deutschen Pokalwettbewerbs.

Seit 1985 in Berlin zuhause

Ein Wettbewerb, der seit 1985 jedes Jahr in Berlin seinen Schluss- und Höhepunkt findet. Erst kürzlich wurde die Partnerschaft mit dem Land Berlin bis 2020 verlängert. "Wir freuen uns, dass es nun mit Wall und Walk of Fame ein sichtbares Zeichen dieser langjährigen Partnerschaft gibt", sagte Sandrock. Günter Netzer bekräftigte: "Durch den Standort Berlin wird die Bedeutung des Wettbewerbs untermauert."

Berlins Innensenator Frank Henkel hörte das natürlich gerne. Auch er ist begeistert von der neuen Pilgerstätte des Fußballs: "Die Idee dazu ist grandios und wird für Fußballfans und andere Besucher des Olympiastadions ein besonderer Höhepunkt sein, den man gesehen haben muss." Das sieht Joachim E. Thomas, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, nicht anders. "Komplettiert wird das Ganze durch die Dauerausstellung einer maßgefertigten Pokalreplik in unserem Besucherzentrum. Der Pokal ist in Berlin zu Hause – das ganze Jahr über." Und Thomas Zahn, Leitung Vertrieb und Marketing Deutschland VW Pkw, ist "bereits heute gespannt, welche weiteren Pokal-Episoden und -Helden in den nächsten Jahren Einzug in den Walk of Fame halten werden". Platz ist auf jeden Fall noch reichlich vorhanden. Für viele Helden und viele Geschichten.

"Wall" und "Walk of Fame" sind täglich zu den regulären Öffnungszeiten im Olympiastadion Berlin zu besichtigen. Weitere Informationen auf www.olympiastadion-berlin.de.

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Der DFB-Pokal ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Geschichte und Geschichten, jedes Jahr aufs Neue. Von großen Taten kleiner Vereine, von Favoritensiegen, von Erfolgen und Sensationen. Und von unvergessenen Spielern. Der Deutsche Fußball-Bund und sein DFB-Pokalpartner Volkswagen haben dem Wettbewerb ein Denkmal gesetzt. Auf dem Gelände des Berliner Olympiastadions wurden heute der "Walk of Fame" und die "Wall of Fame" eröffnet. Ein neuer Wallfahrtsort für alle Fußball-Fans.

Der "Walk of Fame" zeigt Fuß- und Handabdrücke von Helden der Vergangenheit. Vom Bremer Erfolgstrainer Thomas Schaaf, von Keeper Frank Rost, von Kurt Sommerlatt, der den Pokal als Einziger dreimal hintereinander gewann. Aber auch von den "Kleinen", die die "Großen" das Fürchten lehrten, wie der Trierer Torjäger Rudi Thömmes oder Roland Stein vom TSV Vestenbergsgreuth. Beeindruckende Zeugnisse einer beeindruckenden Geschichte, Abdrücke aus Bronze für die Ewigkeit. Heute sind zwei weitere hinzugekommen: die von Günter Netzer, der sich im Pokalfinale 1973 selbst einwechselte und das Siegtor für Gladbach gegen den 1. FC Köln erzielte, und von Norbert Dickel, den Dortmunder Pokalhelden von 1989. "Das ist jetzt 25 Jahre her, und ich werde noch immer regelmäßig darauf angesprochen", sagte Dickel.

Sandrock: "DFB-Pokal hat enorme Sogwirkung"

Bei der von Gerhard Delling moderierten Veranstaltung betonte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die hervorragende Entwicklung des Wettbewerbs: "Der DFB-Pokal ist unglaublich gewachsen und hat eine enorme Sogwirkung, von der Spitze bis in die Breite. Die Faszniation zeigt sich schon in den Landespokal-Wettbewerben." Ein Beispiel: Das Finale um den Niederrhein-Pokal vor einigen Tagen zwischen dem Drittligisten MSV Duisburg und dem Oberligisten TV Jahn Hiesfeld (5:2) sahen mehr als 24.000 Zuschauer. Und alle wollten mit ihrem Team in den DFB-Pokal einziehen. Noch eine Zahl: In dieser Saison besuchten mehr als 1,3 Millionen Fans die Spiele des DFB-Pokals – ein neuer Bestwert. Der DFB-Pokal fasziniert.

Die "Wall of Fame" geht auf einer Länge von 30 Metern explizit auf den Finalort ein. Auf Acryltafeln wird an jedes Endspiel in Berlin erinnert, und wie auch beim "Walk of Fame2 ermöglichen QR-Codes die weiterführende Information. DFB-Pokal 2.0, sozusagen. Vergangenheit und Gegenwart der Endspiele werden so gleichermaßen erlebbar. Ein einzigartiger Streifzug durch die Geschichte des größten deutschen Pokalwettbewerbs.

Seit 1985 in Berlin zuhause

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Ein Wettbewerb, der seit 1985 jedes Jahr in Berlin seinen Schluss- und Höhepunkt findet. Erst kürzlich wurde die Partnerschaft mit dem Land Berlin bis 2020 verlängert. "Wir freuen uns, dass es nun mit Wall und Walk of Fame ein sichtbares Zeichen dieser langjährigen Partnerschaft gibt", sagte Sandrock. Günter Netzer bekräftigte: "Durch den Standort Berlin wird die Bedeutung des Wettbewerbs untermauert."

Berlins Innensenator Frank Henkel hörte das natürlich gerne. Auch er ist begeistert von der neuen Pilgerstätte des Fußballs: "Die Idee dazu ist grandios und wird für Fußballfans und andere Besucher des Olympiastadions ein besonderer Höhepunkt sein, den man gesehen haben muss." Das sieht Joachim E. Thomas, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH, nicht anders. "Komplettiert wird das Ganze durch die Dauerausstellung einer maßgefertigten Pokalreplik in unserem Besucherzentrum. Der Pokal ist in Berlin zu Hause – das ganze Jahr über." Und Thomas Zahn, Leitung Vertrieb und Marketing Deutschland VW Pkw, ist "bereits heute gespannt, welche weiteren Pokal-Episoden und -Helden in den nächsten Jahren Einzug in den Walk of Fame halten werden". Platz ist auf jeden Fall noch reichlich vorhanden. Für viele Helden und viele Geschichten.

"Wall" und "Walk of Fame" sind täglich zu den regulären Öffnungszeiten im Olympiastadion Berlin zu besichtigen. Weitere Informationen auf www.olympiastadion-berlin.de.