Standortbestimmung mit Spaßfaktor: Potsdam gewinnt Hallenpokal!

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Budenzauber als erste Standortbestimmung im neuen Jahr: Der 1. FFC Turbine Potsdam hat die 19. Auflage des DFB-Hallenpokals in Magdeburg für sich entschieden. Im Finale setzten sich die "Torbienen" 2:1 gegen den VfL Wolfsburg durch und holten ihren insgesamt sechsten Titel.

"Wir hatten schon eine gute Vorrunde, so sollte es auch weiterlaufen. Das haben wir uns vorgenommen. Der Finalsieg ist toll und am Ende haben wir sogar alle Ehrungen mitgenommen. Perfekt", sagte Potsdams Siegtorschützin Tabea Kemme und dankte anschließend den vielen mitgereisten Fans: "Magdeburg ist unser Wohnzimmer, so viele Fans sind dabei. Das ist eine Wahnsinnsstimmung."

Im vorgezogenen Endspiel hatte Turbine Potsdam den Titelverteidiger aus Frankfurt aus dem Turnier geschossen und und setzte sich anschließend im Halbfinale gegen Leverkusen durch.

Wolfsburg siegt dank Keßlers Blitztor zum Auftakt

Im Auftaktspiel hat Wolfsburg gegen den SC Freiburg 1:0 gewonnen. Nationalspielerin Nadine Keßler erzielte dabei bereits nach 15 Sekunden das erste Turniertor und damit auch den Siegtreffer. Der Deutsche Meister aus Potsdam ließ in der zweiten Partie Sindelfingen keine Chance und Titelverteidiger Frankfurt setzte sich in seinem Auftaktspiel 5:0 gegen Gütersloh durch.

Im zweiten Spiel der Gruppe A trennten sich der FC Bayern und Leverkusen 1:2. Der zweimalige Turniersieger aus Duisburg unterlag im Auftaktspiel Essen. Célia Okoyino da Mbabi gewann mit Bad Neuenahr gegen Jena in einer engen Partie 2:0.

Potsdam und Frankfurt zunächst ohne Fehl und Tadel

Nach Siegen in ihren Auftaktspielen trennten sich Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg in der Gruppe A 2:2. Die 1:0-Führung durch Martina Müller drehten die Leverkusenerinnen innerhalb einer Minute auf 1:2. Der Treffer zum Endstand folgte direkt im Anschluss. Turbine Potsdam hat auch das zweite Spiel in der Gruppe B mit einem Kantersieg beendet. Gegen den FCR Duisburg setzten sich die Brandenburgerinnen 7:0 durch.

Auch der 1. FFC Frankfurt hatte seine Gruppe zunächst im Griff. Gegen den SC Bad Neuenahr setzten sich die Siegerinnen aus dem letzten Jahr 1:0 durch. Dzsenifer Marozsan erzielte den entscheidenden Treffer.

Der SC Freiburg hat nach der Auftaktniederlage in der Gruppe A 3:0 gegen Bayern München gewonnen. Die SGS Essen setzte sich gegen den VfL Sindelfingen 5:1 durch. Charline Hartmann (2), Linda Dallmann, Melanie Hoffmann, Katharina Leiding erzielten die Tore für die SGS. In der Gruppe C gewann Jena 6:0 gegen den FSV Gütersloh.

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Silvia Neid macht sich Eindruck von den Spielerinnen

Ebenfalls in der Halle war Bundestrainerin Silvia Neid, die sich einen Eindruck von den Spielerinnen machte. Auch die verletzten Nationalspielerinnen Lira Bajramaj und Simone Laudehr gehörten zu den prominenten Zuschauern und unterstützten ihren FFC Frankfurt hinter der Bande.

Die "Wölfinnen" schlossen die Gruppenphase mit einem 1:0 gegen die Bayern ab und qualifizierten sich für die Runde der letzten acht Teams. Der amtierende Pokalsieger schied hingegen ohne Punkt und mit nur einem erzielten Tor aus. Im Duell der beiden bereits vor ihrem letzten Vorrundenspiel für das Viertelfinale qualifizierten Teams aus Potsdam und Essen sicherten sich die "Torbienen" durch ein 4:0 Platz eins.

In Gruppe C blieb das Rennen um Rang eins bis zum letzen Spiel offen, denn Jena gewann gegen Frankfurt 1:0. Beide Teams waren mit sechs Punkten sicher eine Runde weiter.

Viertelfinalpartien fix: Leverkusen trifft auf Bad Neuenahr

Durch ein 1:0 gegen Freiburg sicherte sich die Werkself aus Leverkusen als Gruppenerster vor Wolfsburg das Ticket für die nächste Runde. Im bedeutungslosen Spiel um die Plätze drei und vier in Gruppe B trennten sich Sindelfingen und Duisburg 3:3.

Die abschließende Partie der Gruppe C entschied über die weiteren Viertelfinals. Durch das 3:1 gegen Gütersloh löste Bad Neuenahr als bester Dritter das Ticket für die nächste Runde und musste gegen Leverkusen ran. Im direkten Duell der Favoriten spielten Potsdam und Frankfurt um den Einzug ins Halbfinale. Zudem spielte Jena gegen Freiburg, Wolfsburg traf auf Essen.

Potsdam schickt Titelverteidiger nach Hause

Die Werkself aus Leverkusen hat das erste Viertelfinale gegen den SC Bad Neuenahr 2:1 nach Neunmeterschießen gewonnen. Nach zwölf Spielminuten hatte es 0:0 gestanden. Turid Knaak hatte den entscheidenden Treffer vom Punkt erzielt.

Im Knaller-Duell im zweiten Viertelfinale setzte sich Meister Turbine Potsdam gegen den 1. FFC Frankfurt 3:2 durch. Beide Mannschaften agierten mutig in der Vorwärtsbewegung, aber auch körperbetont im Mittelfeld. Nun ist klar - 2013 wird es einen neuen Titelträger geben. Potsdam traf im Halbfinale auf Leverkusen.

Der USV Jena hat sich mit einem 1:0 gegen den SC Freiburg ins Halbfinale geschossen. Karoline Heinze war die Torschützin. Im Halbfinale traf Jena auf den VfL Wolfsburg. Die Niedersächsinnen setzten sich 4:2 gegen die SGS Essen durch. Martina Müller traf doppelt für die "Wölfinnen".

Potsdam gewinnt packendes Finale

Gegen Bayer Leverkusen gewann Turbine Potsdam im Halbfinale 3:0. Patricia Hanebeck machte kurz vor dem Schlusspfiff alles klar.

Ein packendes Duell lieferten sich der VfL Wolfsburg und der USV Jena im Halbfinale. Lena Goeßling traf zur Führung, die Jena postwendend ausglich. Im Neunmeterschießen bewiesen die "Wölfinnen" die besseren Nerven und setzten sich 4:3 durch.

In einem spannenden Finale besiegte der amtierende Deutsche Meister den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga 2:1. Ada Hegerberg (1.) und Tabea Kemme (9.) trafen für den nun sechsmaligen Titelträger aus Potsdam. Das Tor für Wolfsburg erzielte Verena Faißt (3.).

Die Brandenburgerinnen räumten noch weitere Titel des Tages ab. Auch die beste Torhüterin (Anna Felicitas Sarholz) und die beste Spielerin und Torschützin in Personalunion (Antonia Göransson) spielen in Potsdam.

Die Vorrunden-Ergebnisse im Überblick:
VfL Wolfsburg - SC Freiburg 1:0
Turbine Potsdam - VfL Sindelfingen 8:0
FFC Frankfurt - FSV Gütersloh 5:0
Bayern München - Bayer Leverkusen 1:2
SGS Essen - FCR Duisburg 2:0
USV Jena - Bad Neuenahr 0:2
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 2:2
FCR Duisburg - Turbine Potsdam 0:7
Bad Neuenahr - FFC Frankfurt 0:1
SC Freiburg - FC Bayern München 3:0
VfL Sindelfingen - SGS Essen 1:5
FSV Gütersloh - USV Jena 0:6
VfL Wolfsburg - Bayern München 1:0
Turbine Potsdam - SGS Essen 4:0
FFC Frankfurt - USV Jena 0:1
Bayer Leverkusen - SC Freiburg 1:0
FCR Duisburg - VfL Sindelfingen 3:3
Bad Neuenahr - FSV Gütersloh 3:1

Die Viertelfinal-Begegnungen:
Bayer Leverkusen - SC Bad Neuenahr 2:1 (im Neunmeterschießen)
Turbine Potsdam - FFC Frankfurt 3:2
USV Jena - SC Freiburg 1:0
VfL Wolfsburg - SGS Essen 4:2

Die Halbfinal-Begegnungen:
Bayer Leverkusen - Turbine Potsdam 0:3
USV Jena - VfL Wolfsburg 3:4 (im Neunmeterschießen)

Das Finale:
Turbine Potsdam - VfL Wolfsburg 2:1

Die zwölf Teams spielten in drei Vierergruppen um das Weiterkommen in der Magdeburger Arena. Die Gruppenersten und -zweiten sowie die zwei besten Gruppendritten qualifizierten sich für das Viertelfinale.

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Budenzauber als erste Standortbestimmung im neuen Jahr: Der 1. FFC Turbine Potsdam hat die 19. Auflage des DFB-Hallenpokals in Magdeburg für sich entschieden. Im Finale setzten sich die "Torbienen" 2:1 gegen den VfL Wolfsburg durch und holten ihren insgesamt sechsten Titel.

"Wir hatten schon eine gute Vorrunde, so sollte es auch weiterlaufen. Das haben wir uns vorgenommen. Der Finalsieg ist toll und am Ende haben wir sogar alle Ehrungen mitgenommen. Perfekt", sagte Potsdams Siegtorschützin Tabea Kemme und dankte anschließend den vielen mitgereisten Fans: "Magdeburg ist unser Wohnzimmer, so viele Fans sind dabei. Das ist eine Wahnsinnsstimmung."

Im vorgezogenen Endspiel hatte Turbine Potsdam den Titelverteidiger aus Frankfurt aus dem Turnier geschossen und und setzte sich anschließend im Halbfinale gegen Leverkusen durch.

Wolfsburg siegt dank Keßlers Blitztor zum Auftakt

Im Auftaktspiel hat Wolfsburg gegen den SC Freiburg 1:0 gewonnen. Nationalspielerin Nadine Keßler erzielte dabei bereits nach 15 Sekunden das erste Turniertor und damit auch den Siegtreffer. Der Deutsche Meister aus Potsdam ließ in der zweiten Partie Sindelfingen keine Chance und Titelverteidiger Frankfurt setzte sich in seinem Auftaktspiel 5:0 gegen Gütersloh durch.

Im zweiten Spiel der Gruppe A trennten sich der FC Bayern und Leverkusen 1:2. Der zweimalige Turniersieger aus Duisburg unterlag im Auftaktspiel Essen. Célia Okoyino da Mbabi gewann mit Bad Neuenahr gegen Jena in einer engen Partie 2:0.

Potsdam und Frankfurt zunächst ohne Fehl und Tadel

Nach Siegen in ihren Auftaktspielen trennten sich Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg in der Gruppe A 2:2. Die 1:0-Führung durch Martina Müller drehten die Leverkusenerinnen innerhalb einer Minute auf 1:2. Der Treffer zum Endstand folgte direkt im Anschluss. Turbine Potsdam hat auch das zweite Spiel in der Gruppe B mit einem Kantersieg beendet. Gegen den FCR Duisburg setzten sich die Brandenburgerinnen 7:0 durch.

Auch der 1. FFC Frankfurt hatte seine Gruppe zunächst im Griff. Gegen den SC Bad Neuenahr setzten sich die Siegerinnen aus dem letzten Jahr 1:0 durch. Dzsenifer Marozsan erzielte den entscheidenden Treffer.

Der SC Freiburg hat nach der Auftaktniederlage in der Gruppe A 3:0 gegen Bayern München gewonnen. Die SGS Essen setzte sich gegen den VfL Sindelfingen 5:1 durch. Charline Hartmann (2), Linda Dallmann, Melanie Hoffmann, Katharina Leiding erzielten die Tore für die SGS. In der Gruppe C gewann Jena 6:0 gegen den FSV Gütersloh.

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Silvia Neid macht sich Eindruck von den Spielerinnen

Ebenfalls in der Halle war Bundestrainerin Silvia Neid, die sich einen Eindruck von den Spielerinnen machte. Auch die verletzten Nationalspielerinnen Lira Bajramaj und Simone Laudehr gehörten zu den prominenten Zuschauern und unterstützten ihren FFC Frankfurt hinter der Bande.

Die "Wölfinnen" schlossen die Gruppenphase mit einem 1:0 gegen die Bayern ab und qualifizierten sich für die Runde der letzten acht Teams. Der amtierende Pokalsieger schied hingegen ohne Punkt und mit nur einem erzielten Tor aus. Im Duell der beiden bereits vor ihrem letzten Vorrundenspiel für das Viertelfinale qualifizierten Teams aus Potsdam und Essen sicherten sich die "Torbienen" durch ein 4:0 Platz eins.

In Gruppe C blieb das Rennen um Rang eins bis zum letzen Spiel offen, denn Jena gewann gegen Frankfurt 1:0. Beide Teams waren mit sechs Punkten sicher eine Runde weiter.

Viertelfinalpartien fix: Leverkusen trifft auf Bad Neuenahr

Durch ein 1:0 gegen Freiburg sicherte sich die Werkself aus Leverkusen als Gruppenerster vor Wolfsburg das Ticket für die nächste Runde. Im bedeutungslosen Spiel um die Plätze drei und vier in Gruppe B trennten sich Sindelfingen und Duisburg 3:3.

Die abschließende Partie der Gruppe C entschied über die weiteren Viertelfinals. Durch das 3:1 gegen Gütersloh löste Bad Neuenahr als bester Dritter das Ticket für die nächste Runde und musste gegen Leverkusen ran. Im direkten Duell der Favoriten spielten Potsdam und Frankfurt um den Einzug ins Halbfinale. Zudem spielte Jena gegen Freiburg, Wolfsburg traf auf Essen.

Potsdam schickt Titelverteidiger nach Hause

Die Werkself aus Leverkusen hat das erste Viertelfinale gegen den SC Bad Neuenahr 2:1 nach Neunmeterschießen gewonnen. Nach zwölf Spielminuten hatte es 0:0 gestanden. Turid Knaak hatte den entscheidenden Treffer vom Punkt erzielt.

Im Knaller-Duell im zweiten Viertelfinale setzte sich Meister Turbine Potsdam gegen den 1. FFC Frankfurt 3:2 durch. Beide Mannschaften agierten mutig in der Vorwärtsbewegung, aber auch körperbetont im Mittelfeld. Nun ist klar - 2013 wird es einen neuen Titelträger geben. Potsdam traf im Halbfinale auf Leverkusen.

Der USV Jena hat sich mit einem 1:0 gegen den SC Freiburg ins Halbfinale geschossen. Karoline Heinze war die Torschützin. Im Halbfinale traf Jena auf den VfL Wolfsburg. Die Niedersächsinnen setzten sich 4:2 gegen die SGS Essen durch. Martina Müller traf doppelt für die "Wölfinnen".

Potsdam gewinnt packendes Finale

Gegen Bayer Leverkusen gewann Turbine Potsdam im Halbfinale 3:0. Patricia Hanebeck machte kurz vor dem Schlusspfiff alles klar.

Ein packendes Duell lieferten sich der VfL Wolfsburg und der USV Jena im Halbfinale. Lena Goeßling traf zur Führung, die Jena postwendend ausglich. Im Neunmeterschießen bewiesen die "Wölfinnen" die besseren Nerven und setzten sich 4:3 durch.

In einem spannenden Finale besiegte der amtierende Deutsche Meister den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga 2:1. Ada Hegerberg (1.) und Tabea Kemme (9.) trafen für den nun sechsmaligen Titelträger aus Potsdam. Das Tor für Wolfsburg erzielte Verena Faißt (3.).

Die Brandenburgerinnen räumten noch weitere Titel des Tages ab. Auch die beste Torhüterin (Anna Felicitas Sarholz) und die beste Spielerin und Torschützin in Personalunion (Antonia Göransson) spielen in Potsdam.

Die Vorrunden-Ergebnisse im Überblick:
VfL Wolfsburg - SC Freiburg 1:0
Turbine Potsdam - VfL Sindelfingen 8:0
FFC Frankfurt - FSV Gütersloh 5:0
Bayern München - Bayer Leverkusen 1:2
SGS Essen - FCR Duisburg 2:0
USV Jena - Bad Neuenahr 0:2
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 2:2
FCR Duisburg - Turbine Potsdam 0:7
Bad Neuenahr - FFC Frankfurt 0:1
SC Freiburg - FC Bayern München 3:0
VfL Sindelfingen - SGS Essen 1:5
FSV Gütersloh - USV Jena 0:6
VfL Wolfsburg - Bayern München 1:0
Turbine Potsdam - SGS Essen 4:0
FFC Frankfurt - USV Jena 0:1
Bayer Leverkusen - SC Freiburg 1:0
FCR Duisburg - VfL Sindelfingen 3:3
Bad Neuenahr - FSV Gütersloh 3:1

Die Viertelfinal-Begegnungen:
Bayer Leverkusen - SC Bad Neuenahr 2:1 (im Neunmeterschießen)
Turbine Potsdam - FFC Frankfurt 3:2
USV Jena - SC Freiburg 1:0
VfL Wolfsburg - SGS Essen 4:2

Die Halbfinal-Begegnungen:
Bayer Leverkusen - Turbine Potsdam 0:3
USV Jena - VfL Wolfsburg 3:4 (im Neunmeterschießen)

Das Finale:
Turbine Potsdam - VfL Wolfsburg 2:1

Die zwölf Teams spielten in drei Vierergruppen um das Weiterkommen in der Magdeburger Arena. Die Gruppenersten und -zweiten sowie die zwei besten Gruppendritten qualifizierten sich für das Viertelfinale.