Saarbrücken gegen Union: "Nicht der erste Gegner auf der Wunschliste"

An die guten alten Zeiten wird Regionalligist 1. FC Saarbrücken erinnert, wenn das Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Zweitligist 1. FC Union Berlin am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live auf Sky), ansteht. Zweimal maß sich der Traditionsklub aus dem Saarland in der Zweitligasaison 2001/2002 mit den "Eisernen" aus dem Berliner Stadtteil Köpenick und verlor beide Male - zu Hause 2:3, auswärts 0:3.

Diese Zeiten sind lange vorbei, seit 2006 spielt der FCS dritt- oder viertklassig, wie aktuell. Da kommt ein Duell mit einem Spitzenteam der 2. Bundesliga gerade recht, um alte Zeiten aufleben zu lassen. Allerdings wird das nicht im traditionsreichen Ludwigsparkstadion passieren, das noch bis nächstes Jahr umgebaut wird. Also geht's ins Hermann-Neuberger-Stadion im benachbarten Völklingen.

Lottner und Keller: Wiedersehen als Trainer

Sportlich ist das Duell mit den Berlinern eine große Herausforderung, wenn auch kein Traumlos, wie FCS-Trainer Dirk Lottner der Saarbrücker Zeitung erklärte: "Natürlich ist Union nicht der Gegner, der einem als Erster für die Wunschliste einfällt. Das wird sportlich natürlich ganz schwer." Zumindest kommt es für Dirk Lottner zu einem Wiedersehen mit Union-Coach Jens Keller, einem ehemaligen Kölner Teamkollegen.

Dreimal stand der FCS schon in einem Pokalhalbfinale, zuletzt 1985. Beim vergangenen Auftritt in der Saison 2013/2014 sorgten die Saarländer mit einem Zweitrundensieg gegen Werder Bremen für Furore, damals war im Achtelfinale beim 0:2 gegen Borussia Dortmund Schluss. Union denkt gerne an seinen größten Erfolg 2001 zurück, als man erst im Finale Schalke 04 unterlag - damals noch als Drittligist. Danach reichte es noch zweimal fürs Achtelfinale, siebenmal endete das Abenteuer in Runde eins, viermal in Runde zwei. Wie auch im Vorjahr, da allerdings erst im Elfmeterschießen beim BVB.

[sid/js]

An die guten alten Zeiten wird Regionalligist 1. FC Saarbrücken erinnert, wenn das Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Zweitligist 1. FC Union Berlin am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live auf Sky), ansteht. Zweimal maß sich der Traditionsklub aus dem Saarland in der Zweitligasaison 2001/2002 mit den "Eisernen" aus dem Berliner Stadtteil Köpenick und verlor beide Male - zu Hause 2:3, auswärts 0:3.

Diese Zeiten sind lange vorbei, seit 2006 spielt der FCS dritt- oder viertklassig, wie aktuell. Da kommt ein Duell mit einem Spitzenteam der 2. Bundesliga gerade recht, um alte Zeiten aufleben zu lassen. Allerdings wird das nicht im traditionsreichen Ludwigsparkstadion passieren, das noch bis nächstes Jahr umgebaut wird. Also geht's ins Hermann-Neuberger-Stadion im benachbarten Völklingen.

Lottner und Keller: Wiedersehen als Trainer

Sportlich ist das Duell mit den Berlinern eine große Herausforderung, wenn auch kein Traumlos, wie FCS-Trainer Dirk Lottner der Saarbrücker Zeitung erklärte: "Natürlich ist Union nicht der Gegner, der einem als Erster für die Wunschliste einfällt. Das wird sportlich natürlich ganz schwer." Zumindest kommt es für Dirk Lottner zu einem Wiedersehen mit Union-Coach Jens Keller, einem ehemaligen Kölner Teamkollegen.

Dreimal stand der FCS schon in einem Pokalhalbfinale, zuletzt 1985. Beim vergangenen Auftritt in der Saison 2013/2014 sorgten die Saarländer mit einem Zweitrundensieg gegen Werder Bremen für Furore, damals war im Achtelfinale beim 0:2 gegen Borussia Dortmund Schluss. Union denkt gerne an seinen größten Erfolg 2001 zurück, als man erst im Finale Schalke 04 unterlag - damals noch als Drittligist. Danach reichte es noch zweimal fürs Achtelfinale, siebenmal endete das Abenteuer in Runde eins, viermal in Runde zwei. Wie auch im Vorjahr, da allerdings erst im Elfmeterschießen beim BVB.