Rekordtrainer: Heynckes auf Latteks Spuren

Heute und am Mittwoch stehen die Viertelfinalspiele im DFB-Pokal an. Ein effektiver Verteidiger aus Mainz, die Abwehrmacht aus Wolfsburg und Heynckes auf den Spuren von Udo Lattek. DFB.de hat die wichtigsten Fakten zu den vier Partien zusammengetragen.

AUF LATTEKS SPUREN: Jupp Heynckes steht beim diesjährigen Viertelfinale zum 75. Mal in einem Pokalspiel an der Seitenlinie. Erreicht der Trainer mit den Bayern in dieser Saison erneut das Finale, würde er an Udo Lattek (76 Pokalspiele) auf Platz zwei der Rekordtrainer im DFB-Pokal vorbeiziehen. Einzig Otto Rehhagel thront mit 92 Pokalspielen nahezu uneinholbar vor den beiden.

NICHT ZU KNACKEN: Nach drei Zu-Null-Siegen in den ersten drei Runden sind die Wölfe das einzige Team in dieser Pokalsaison, das noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste.

STARK IM VIERTELFINALE: Die vergangenen acht Viertelfinalspiele entschied der FC Bayern für sich (2015 in Leverkusen im Elfmeterschießen) - in den vergangenen sieben Partien im Viertelfinale blieb der FCB sogar ohne Gegentor. Den letzten Gegentreffer kassierte der Rekordpokalsieger 2010 beim 6:2-Heimsieg gegen Greuther Fürth. Sami Allagui überwand damals FCB-Keeper Michael Rensing und sorgte damit für die 2:1-Halbzeitführung des Außenseiters.

3. LIGA ZEIGT'S UNS: Innerhalb von acht Jahren ist Paderborn nun schon der fünfte Drittligist, der das Viertelfinale erreicht. Bielefeld kam 2014/15 noch eine Runde weiter und scheiterte im Halbfinale am späteren Sieger VfL Wolfsburg (0:4).

24: Der FC Bayern setzte sich in den vergangenen 24 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch und baute damit den Rekord im Wettbewerb aus! Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es für die Bayern im März 2009 – damals unterlag der Rekordpokalsieger unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinale mit 2:4 bei Bayer 04 Leverkusen.

DUELL DER SPORTDIREKTOREN: Paderborn traf in Pflichtspielen dreimal auf den FC Bayern (drei Niederlagen, Torverhältnis 1:15), unter anderem in der 1. Runde 2001/02 als damals drittklassiger Regionalligist. Das Spiel wurde damals auf der Bielefelder Alm ausgetragen und ging mit 5:1 an den FC Bayern (Tore: Jancker, Santa Cruz, zweimal Zickler, N. Kovac - Karpowicz). Mit von der Partie waren damals auch die heutigen Sportdirektoren beider Vereine – Markus Krösche und Hasan Salihamidzic.

13 GEGENTORE: Gegen keine andere Mannschaft hat Bayer 04 Leverkusen eine derart negative Bilanz im DFB-Pokal wie gegen Werder Bremen. In allen sechs bisherigen Begegnungen sind die Rheinländer aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Gegen kein anderes Team kassierte Leverkusen im Pokal so viele Gegentore wie gegen Werder (13).

LANGE IST'S HER: Werder hat im Viertelfinale eine starke Bilanz, setzte sich in neun der vergangenen zehn Fälle in der Runde der letzten Acht durch. Das letzte Viertelfinalaus gab es 2006 beim 1:3 gegen St. Pauli.

VORSAISON NOCH 3. LIGA: Heiko Herrlich (mit Regensburg) und Florian Kohfeldt (mit Werder II) duellierten sich in der Vorsaison noch in der 3. Liga. Das Bundesligaduell am 16. Spieltag 2017/18 zwischen Leverkusen und Bremen ging mit 1:0 an die Werkself.

DUELL DER TOP-SCORER: Sebastien Haller ist mit vier Treffern und insgesamt sechs Scorerpunkten (vier Tore, zwei Assists) Top-Torschütze und -Scorer im laufenden Wettbewerb. Auf Rang zwei der Scorerliste folgt Mainz‘ Verteidiger Daniel Brosinski mit fünf Punkten (zwei Tore, drei Vorlagen).

EINZIGES POKALDUELL: Mainz verlor das einzige Rhein-Main-Derby im DFB-Pokal: In der 2. Runde der Saison 1986/87 unterlag der damalige Drittligist Mainz beim Bundesligisten Frankfurt mit 0:1 n.V. (Tor: Reinhold Jessl).

TRIO GEGEN DIE EX: Mit Naldo, Daniel Caligiuri und Sascha Riether hat der FC Schalke 04 gleich drei ehemalige Wolfsburger im Kader. Riether wurde 2009 mit dem VfL sogar Deutscher Meister.

[tn]

Heute und am Mittwoch stehen die Viertelfinalspiele im DFB-Pokal an. Ein effektiver Verteidiger aus Mainz, die Abwehrmacht aus Wolfsburg und Heynckes auf den Spuren von Udo Lattek. DFB.de hat die wichtigsten Fakten zu den vier Partien zusammengetragen.

AUF LATTEKS SPUREN: Jupp Heynckes steht beim diesjährigen Viertelfinale zum 75. Mal in einem Pokalspiel an der Seitenlinie. Erreicht der Trainer mit den Bayern in dieser Saison erneut das Finale, würde er an Udo Lattek (76 Pokalspiele) auf Platz zwei der Rekordtrainer im DFB-Pokal vorbeiziehen. Einzig Otto Rehhagel thront mit 92 Pokalspielen nahezu uneinholbar vor den beiden.

NICHT ZU KNACKEN: Nach drei Zu-Null-Siegen in den ersten drei Runden sind die Wölfe das einzige Team in dieser Pokalsaison, das noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste.

STARK IM VIERTELFINALE: Die vergangenen acht Viertelfinalspiele entschied der FC Bayern für sich (2015 in Leverkusen im Elfmeterschießen) - in den vergangenen sieben Partien im Viertelfinale blieb der FCB sogar ohne Gegentor. Den letzten Gegentreffer kassierte der Rekordpokalsieger 2010 beim 6:2-Heimsieg gegen Greuther Fürth. Sami Allagui überwand damals FCB-Keeper Michael Rensing und sorgte damit für die 2:1-Halbzeitführung des Außenseiters.

3. LIGA ZEIGT'S UNS: Innerhalb von acht Jahren ist Paderborn nun schon der fünfte Drittligist, der das Viertelfinale erreicht. Bielefeld kam 2014/15 noch eine Runde weiter und scheiterte im Halbfinale am späteren Sieger VfL Wolfsburg (0:4).

24: Der FC Bayern setzte sich in den vergangenen 24 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch und baute damit den Rekord im Wettbewerb aus! Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es für die Bayern im März 2009 – damals unterlag der Rekordpokalsieger unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinale mit 2:4 bei Bayer 04 Leverkusen.

DUELL DER SPORTDIREKTOREN: Paderborn traf in Pflichtspielen dreimal auf den FC Bayern (drei Niederlagen, Torverhältnis 1:15), unter anderem in der 1. Runde 2001/02 als damals drittklassiger Regionalligist. Das Spiel wurde damals auf der Bielefelder Alm ausgetragen und ging mit 5:1 an den FC Bayern (Tore: Jancker, Santa Cruz, zweimal Zickler, N. Kovac - Karpowicz). Mit von der Partie waren damals auch die heutigen Sportdirektoren beider Vereine – Markus Krösche und Hasan Salihamidzic.

13 GEGENTORE: Gegen keine andere Mannschaft hat Bayer 04 Leverkusen eine derart negative Bilanz im DFB-Pokal wie gegen Werder Bremen. In allen sechs bisherigen Begegnungen sind die Rheinländer aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Gegen kein anderes Team kassierte Leverkusen im Pokal so viele Gegentore wie gegen Werder (13).

LANGE IST'S HER: Werder hat im Viertelfinale eine starke Bilanz, setzte sich in neun der vergangenen zehn Fälle in der Runde der letzten Acht durch. Das letzte Viertelfinalaus gab es 2006 beim 1:3 gegen St. Pauli.

VORSAISON NOCH 3. LIGA: Heiko Herrlich (mit Regensburg) und Florian Kohfeldt (mit Werder II) duellierten sich in der Vorsaison noch in der 3. Liga. Das Bundesligaduell am 16. Spieltag 2017/18 zwischen Leverkusen und Bremen ging mit 1:0 an die Werkself.

DUELL DER TOP-SCORER: Sebastien Haller ist mit vier Treffern und insgesamt sechs Scorerpunkten (vier Tore, zwei Assists) Top-Torschütze und -Scorer im laufenden Wettbewerb. Auf Rang zwei der Scorerliste folgt Mainz‘ Verteidiger Daniel Brosinski mit fünf Punkten (zwei Tore, drei Vorlagen).

EINZIGES POKALDUELL: Mainz verlor das einzige Rhein-Main-Derby im DFB-Pokal: In der 2. Runde der Saison 1986/87 unterlag der damalige Drittligist Mainz beim Bundesligisten Frankfurt mit 0:1 n.V. (Tor: Reinhold Jessl).

TRIO GEGEN DIE EX: Mit Naldo, Daniel Caligiuri und Sascha Riether hat der FC Schalke 04 gleich drei ehemalige Wolfsburger im Kader. Riether wurde 2009 mit dem VfL sogar Deutscher Meister.

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