Bochum souverän, St. Pauli müht sich

Bundesligist VfL Bochum und Zweitligist FC St. Pauli haben im DFB-Pokal als fünftes und sechstes Team das Ticket für die 2. Runde gebucht. Bochum setzte sich im Erstrundenduell bei Drittligaabsteiger FC Viktoria 1889 Berlin sicher 3:0 (2:0) durch, St. Pauli siegte beim Regionalligisten SV Straelen nach einem späten Treffer 4:3 (2:2).

Bochum ließ von Beginn an wenig Zweifel am Weiterkommen aufkommen und stellte die Weichen schon in der Anfangsphase auf Weiterkommen. Zunächst schloss Simon Zoller einen feinen Angriff aus elf Metern zur Führung ab (19.), Takuma Asano netzte wenig später ebenfalls im Strafraum zum 2:0 ein (21.).

Philipp Hofmann hätte kurz nach der Pause fast weiter erhöht, traf per Kopf allerdings nur den Pfosten (52.). In der 65. Minute machte der Bochumer Neuzugang dann aber doch aus kurzer Distanz den Deckel drauf.

Straelen ärgert die "Kiez-Kicker"

Die "Kiez-Kicker" hatten zwar in Straelens Duisburger Ausweichspielstätte, der Schauinsland-Reisen-Arena, zunächst ein klares Chancenplus, fing sich aber beim ersten ernsthaften Konter der Gastgeber den Gegentreffer. Jaron Vicario traf in der 19. Minute aus spitzem Winkel zum 1:0. Und fast hätte der West-Regionalligist gar auf 2:0 gestellt, hätten zwei Angreifer nicht alleine vor Dennis Smarsch den Ball vertändelt. Fast im Gegenzug folgte die Strafe der Paulianer durch einen mit ein wenig Glück verwandelten direkten Freistoß von Eric Smith (25.).

Straelen stellte die auf die Führung drängenden und weit aufgerückten Hamburger mit einfachem und schnellem Umschaltspiel ein ums andere Mal vor Probleme. Der Treffer fiel aber für den Favoriten: Nach einem Freistoß köpfte Jakov Medic wuchtig zum 1:2 ein (40.). Wer nun geglaubt hätte, dass der Außenseiter einbrechen würde, sah sich schnell getäuscht. Gleich nach Wiedernapfoff landete ein langer Ball nach Ballgewinn bei Amoros Nshimirimana, der sich robust durchsetzte und Smarsch zum 2:2 überwand (42.).

Medic erlöst Pauli in letzter Minute

Ein Joker der Norddeutschen stach dann direkt: David Otto, nicht einmal eine Minute zuvor aufs Feld gekommen, nickte in der 62. Minute eine Flanke am langen Pfosten zum 2:3 ein. Medic hätte kurz darauf nach einer Ecke fast erhöht, sein Kopfball wurde aber vor der Linie geklärt (64.). Straelen bäumte sich noch einmal auf, kam nach einem Solo von Ken Mata (70.) auch zu einer guten Chance.

Paulis Manolis Saliakas musste in der Schlussphase mit Roter Karte vom Feld (77.) und der SVS schlug prompt zu: Vicario überlistete Smarsch mit einem Freistoß ins kurze Eck (80.). Zur Verlängerung reichte es aber nicht, weil Medic den Ball nach einem Freistoß mit dem Rücken zum Gästesieg ins Netz bugsierte (90.).

[sid/js]

Bundesligist VfL Bochum und Zweitligist FC St. Pauli haben im DFB-Pokal als fünftes und sechstes Team das Ticket für die 2. Runde gebucht. Bochum setzte sich im Erstrundenduell bei Drittligaabsteiger FC Viktoria 1889 Berlin sicher 3:0 (2:0) durch, St. Pauli siegte beim Regionalligisten SV Straelen nach einem späten Treffer 4:3 (2:2).

Bochum ließ von Beginn an wenig Zweifel am Weiterkommen aufkommen und stellte die Weichen schon in der Anfangsphase auf Weiterkommen. Zunächst schloss Simon Zoller einen feinen Angriff aus elf Metern zur Führung ab (19.), Takuma Asano netzte wenig später ebenfalls im Strafraum zum 2:0 ein (21.).

Philipp Hofmann hätte kurz nach der Pause fast weiter erhöht, traf per Kopf allerdings nur den Pfosten (52.). In der 65. Minute machte der Bochumer Neuzugang dann aber doch aus kurzer Distanz den Deckel drauf.

Straelen ärgert die "Kiez-Kicker"

Die "Kiez-Kicker" hatten zwar in Straelens Duisburger Ausweichspielstätte, der Schauinsland-Reisen-Arena, zunächst ein klares Chancenplus, fing sich aber beim ersten ernsthaften Konter der Gastgeber den Gegentreffer. Jaron Vicario traf in der 19. Minute aus spitzem Winkel zum 1:0. Und fast hätte der West-Regionalligist gar auf 2:0 gestellt, hätten zwei Angreifer nicht alleine vor Dennis Smarsch den Ball vertändelt. Fast im Gegenzug folgte die Strafe der Paulianer durch einen mit ein wenig Glück verwandelten direkten Freistoß von Eric Smith (25.).

Straelen stellte die auf die Führung drängenden und weit aufgerückten Hamburger mit einfachem und schnellem Umschaltspiel ein ums andere Mal vor Probleme. Der Treffer fiel aber für den Favoriten: Nach einem Freistoß köpfte Jakov Medic wuchtig zum 1:2 ein (40.). Wer nun geglaubt hätte, dass der Außenseiter einbrechen würde, sah sich schnell getäuscht. Gleich nach Wiedernapfoff landete ein langer Ball nach Ballgewinn bei Amoros Nshimirimana, der sich robust durchsetzte und Smarsch zum 2:2 überwand (42.).

Medic erlöst Pauli in letzter Minute

Ein Joker der Norddeutschen stach dann direkt: David Otto, nicht einmal eine Minute zuvor aufs Feld gekommen, nickte in der 62. Minute eine Flanke am langen Pfosten zum 2:3 ein. Medic hätte kurz darauf nach einer Ecke fast erhöht, sein Kopfball wurde aber vor der Linie geklärt (64.). Straelen bäumte sich noch einmal auf, kam nach einem Solo von Ken Mata (70.) auch zu einer guten Chance.

Paulis Manolis Saliakas musste in der Schlussphase mit Roter Karte vom Feld (77.) und der SVS schlug prompt zu: Vicario überlistete Smarsch mit einem Freistoß ins kurze Eck (80.). Zur Verlängerung reichte es aber nicht, weil Medic den Ball nach einem Freistoß mit dem Rücken zum Gästesieg ins Netz bugsierte (90.).

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