Bundesligist TSG Hoffenheim hat sich als erste Mannschaft für das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Die Kraichgauerinnen setzten sich im Viertelfinalduell bei Ligakonkurrent Bayer 04 Leverkusen 7:1 (2:0) durch und stehen damit erstmals in der Runde der letzten Vier. Fabienne Dongus (34./71.), Tabea Waßmuth (40./59./84.), Nicole Billa (48.) und Nationalspielerin Maximiliane Rall (60.) waren mit ihren Toren maßgeblich am Hoffenheimer Sieg beteiligt.
Bei stürmischem Wetter am Kurtekotten entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine muntere Partie, in der die Gäste die besseren Chancen besaßen. Bayers Keeperin Anna Klink zeichnete sich zunächst mehrfach gegen Hoffenheims Angreiferinnen aus, musste in der 30. Spielminute dann aber zum ersten Mal hinter sich greifen. Dongus hatte nach einem Eckball von Nicole Billa zur Führung getroffen.
Trotz des Rückschlags versuchten die Bayer-Frauen weiter, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Allerdings versetzte Hoffenheims Waßmuth den Leverkusener Bemühungen einen Dämpfer, als sie noch vor der Pause (40.) zum 2:0 traf.
Bayer 04 schwungvoll - TSG antwortet promt
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Leverkusen mit neuem Elan aus der Kabine und markierte nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff durch Ivana Rudelic den Anschlusstreffer. Hoffenheim hatte aber sofort die passende Antwort parat und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung durch Billa (48.) wieder her.
Hoffenheim blieb nun am Drücker: In der 56. Minute vergab Rall zunächst noch eine gute Gelegenheit, als sie den Ball freistehend über das Tor chippte. Dann aber schlug die TSG gleich doppelt zu: Waßmuth (59.) mit ihrem zweiten Treffer und Rall (60.) stellten eine beruhigende Führung her.
Damit war der Offensivdrang der Kraichgauerinnen aber noch nicht gestillt: Dongus hätte in der 64. Minute auf 6:1 erhöhen können, traf aber nur die Querlatte. Sieben Minuten später war sie treffsicherer und erzielte das sechste Tor der TSG. Waßmuth legte in der Schlussphase dann noch einmal nach und markierte mit dem 7:1 das letzte Tor in Leverkusen.
Halbfinalauslosung am Donnerstag auf DFB-TV
Im laufenden Pokalwettbewerb hatte sich die TSG nach einem Freilos in der ersten Runde in der zweiten Runde 5:0 gegen Zweitligist 1. FC Köln durchgesetzt. Dem folgte im Achtelfinale ein 2:1 nach Verlängerung im badischen Duell beim SC Sand.
Ebenfalls den Einzug ins Halbfinale hat der FC Bayern München geschafft. Der aktuelle Vizepokalsieger setzte sich beim 1. FFC Frankfurt 3:1 (2:1) durch. Morgen stehen dann die beiden restlichen Viertelfinalspiele an: Borussia Mönchengladbach trifft ab 16.30 Uhr (live auf DFB-TV) gegen den SC Freiburg an, Titelverteidiger VfL Wolfsburg empfängt ab 18 Uhr (live auf DFB-TV) Turbine Potsdam.
Die Auslosung des Pokalhalbfinales findet am kommenden Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und auf YouTube) in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt. Doris Fitschen, mehrfache Europameisterin mit der Nationalmannschaft, wird die Ziehung vornehmen. Die Halbfinalpartien werden am 31. März ausgetragen.
[sid/dl]
Bundesligist TSG Hoffenheim hat sich als erste Mannschaft für das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Die Kraichgauerinnen setzten sich im Viertelfinalduell bei Ligakonkurrent Bayer 04 Leverkusen 7:1 (2:0) durch und stehen damit erstmals in der Runde der letzten Vier. Fabienne Dongus (34./71.), Tabea Waßmuth (40./59./84.), Nicole Billa (48.) und Nationalspielerin Maximiliane Rall (60.) waren mit ihren Toren maßgeblich am Hoffenheimer Sieg beteiligt.
Bei stürmischem Wetter am Kurtekotten entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine muntere Partie, in der die Gäste die besseren Chancen besaßen. Bayers Keeperin Anna Klink zeichnete sich zunächst mehrfach gegen Hoffenheims Angreiferinnen aus, musste in der 30. Spielminute dann aber zum ersten Mal hinter sich greifen. Dongus hatte nach einem Eckball von Nicole Billa zur Führung getroffen.
Trotz des Rückschlags versuchten die Bayer-Frauen weiter, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Allerdings versetzte Hoffenheims Waßmuth den Leverkusener Bemühungen einen Dämpfer, als sie noch vor der Pause (40.) zum 2:0 traf.
Bayer 04 schwungvoll - TSG antwortet promt
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Leverkusen mit neuem Elan aus der Kabine und markierte nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff durch Ivana Rudelic den Anschlusstreffer. Hoffenheim hatte aber sofort die passende Antwort parat und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung durch Billa (48.) wieder her.
Hoffenheim blieb nun am Drücker: In der 56. Minute vergab Rall zunächst noch eine gute Gelegenheit, als sie den Ball freistehend über das Tor chippte. Dann aber schlug die TSG gleich doppelt zu: Waßmuth (59.) mit ihrem zweiten Treffer und Rall (60.) stellten eine beruhigende Führung her.
Damit war der Offensivdrang der Kraichgauerinnen aber noch nicht gestillt: Dongus hätte in der 64. Minute auf 6:1 erhöhen können, traf aber nur die Querlatte. Sieben Minuten später war sie treffsicherer und erzielte das sechste Tor der TSG. Waßmuth legte in der Schlussphase dann noch einmal nach und markierte mit dem 7:1 das letzte Tor in Leverkusen.
Halbfinalauslosung am Donnerstag auf DFB-TV
Im laufenden Pokalwettbewerb hatte sich die TSG nach einem Freilos in der ersten Runde in der zweiten Runde 5:0 gegen Zweitligist 1. FC Köln durchgesetzt. Dem folgte im Achtelfinale ein 2:1 nach Verlängerung im badischen Duell beim SC Sand.
Ebenfalls den Einzug ins Halbfinale hat der FC Bayern München geschafft. Der aktuelle Vizepokalsieger setzte sich beim 1. FFC Frankfurt 3:1 (2:1) durch. Morgen stehen dann die beiden restlichen Viertelfinalspiele an: Borussia Mönchengladbach trifft ab 16.30 Uhr (live auf DFB-TV) gegen den SC Freiburg an, Titelverteidiger VfL Wolfsburg empfängt ab 18 Uhr (live auf DFB-TV) Turbine Potsdam.
Die Auslosung des Pokalhalbfinales findet am kommenden Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und auf YouTube) in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt. Doris Fitschen, mehrfache Europameisterin mit der Nationalmannschaft, wird die Ziehung vornehmen. Die Halbfinalpartien werden am 31. März ausgetragen.
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